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Wir können stolz sein auf das bisher Erreichte

Fotos: Hansestadt Uelzen

Während sich das Schuljahr langsam dem Ende neigt und sich viele Schülerinnen und Schüler schon auf die großen Ferien freuen, will und wird sich der Landkreis beim Thema Bildung keine Pause gönnen. Das wurde gestern im Rahmen der inzwischen schon dritten Bildungskonferenz im Landkreis deutlich, zu der rund 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Räumlichkeiten der Oberschule Uelzen zusammengekommen waren.

Landrat Dr. Heiko Blume zeigte sich – wie schon bei den vorangegangenen Konferenzen – beeindruckt vom großen Interesse an der jährlich wiederkehrenden Veranstaltung.

"Die nach wie vor hohen Teilnehmerzahlen zeigen, dass es offensichtlich keine Ermüdungserscheinungen unter den Bildungsakteuren und denjenigen gibt, die an diesem wichtigen Thema interessiert sind", so Blume in einer kurzen Begrüßung.

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Stichpunktartig erinnerte der Landrat an bisherige Schritte, die im Landkreis Uelzen seit der Einrichtung eines Bildungsbüros bzw. seit der ersten Bildungskonferenz auf dem Weg zur "Bildungsregion" bereits gegangen wurden.

Aktuellstes Beispiel sei die Schaffung einer "Jugendberufsagentur", deren Einrichtung erst am gestrigen Vormittag vertraglich vereinbart worden sei. (Siehe dazu Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen vom 19.05.2016 – "Jugendberufsagentur in den Startlöchern") "Ein ganz wichtiger Schritt auf unserem Weg zu einer Bildungsregion", so der Landrat. Um sich über die bisherigen Ergebnisse der einzelnen – im Zuge der Bildungskonferenzen entstandenen – Arbeitsgruppen zu informieren, verwies Blume auf ein entsprechendes Handlungskonzept, das über das Internetportal des Landkreises (siehe unten stehenden Link) eingesehen werden könne. Dieses Konzept sei als Zwischenergebnis zu verstehen, das keine starren Vorgaben für die künftige Arbeit bedeute, sondern vielmehr weiterentwickelt werden solle.

Das Handlungskonzept beinhaltet insgesamt fünf so genannte Leitziele. So soll die Kooperation der Bildungsakteure gefördert und die Qualität von Bildungsangeboten gesichert werden. Diese sollen nach Möglichkeit wohnortnah angeboten werden. Außerdem wollen die Initiatoren in diesem Zusammenhang größtmögliche Transparenz herstellen, um möglichst allen Bürgerinnen und Bürgern eine Teilhabe an den Bildungsangeboten zu ermöglichen. Zusätzlich geht es darum, die sich durch eine Bildungslandschaft ergebenen Synergieeffekte zu nutzen.

Martin Oesterley, Vorsitzender des Schulausschusses des Landkreises Uelzen, nannte anschließend weitere Details der bisherigen Arbeit bzw. konkrete Maßnahmen, die durch die verschiedenen Akteure bereits auf den Weg gebracht wurden. So sei zum Beispiel das Bildungsbüro des Landkreises personell aufgestockt worden, um wichtige regionale und überregionale Bildungsdaten ermitteln und anschließend in konkrete Maßnahmen einfließen lassen zu können.

Wiederum zog es zahlreiche Teilnehmer zur Bildungskonferenz des Landkreises Uelzen

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung hatten die Teilnehmer der Konferenz dann Gelegenheit, im Rahmen von Workshops eigene Ideen einzubringen damit den Arbeitsgruppen neue Impulse zu geben. Diese hatten sich und ihre jeweiligen Projekte zuvor an eigens aufgebauten Ständen den Konferenzteilnehmern vorgestellt.

Darunter auch die Arbeitsgruppe "Soziale Kompetenz". Da das gesamte Jahr 2017 diesem Thema gewidmet wird und in möglichst vielen Einrichtungen im Landkreis Uelzen dazu entsprechende Veranstaltungen angeboten werden sollen, riefen die Mitglieder der Gruppe gestern alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Organisationen, Verbände, Vereine und Gruppen dazu auf, sich in diesem Zusammenhang aktiv einzubringen. Denkbar seien zum Beispiel Filmreihen, Vortrags- und Sportveranstaltungen oder Foto- und Malwettbewerbe, die gebündelt als Veranstaltungsreihe unter diesem Motto stattfinden und so über die Grenzen des Landkreises hinaus Aufmerksamkeit erzielen.   

"Ich bin stolz auf das bisher Erreichte", fasste Landrat Blume das Engagement der einzelnen Arbeitsgruppen zusammen.

Er lud alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich an dem Prozess zu beteiligen. Ansprechpartnerin ist Simone Strasburger, Leiterin des Bildungsbüros des Landkreises Uelzen, unter der Rufnummer 05 81 - 82 - 29 96.

Abschließend dankte der Landrat Imke Pape, der Leiterin der Oberschule Uelzen, für deren Bereitschaft, als Gastgeberin der Konferenz zur Verfügung gestanden zu haben. Papke hatte zuvor das Bildungsengagement des Landkreises und den dadurch ermöglichten intensiven Austausch ihrer Schule mit anderen Bildungsakteuren ausdrücklich hervorgehoben.

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