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Flugtag in Barnsen begeisterte an Himmelfahrt tausende Ausflügler

Die Kolonne der parkenden Autos reichte fast 2 Kilometer zurück bis nach Barnsen und viele Menschen waren außerdem per Fahrrad zum Flugplatz geradelt:

Der traditionelle Flugtag des Flugsportvereins Cumulus e.V. erwies sich auch in diesem Jahr wieder als absoluter Publikumsmagnet.

Kein Wunder, kann man doch an diesem Tag die kleinen Privatflieger persönlich in Augenschein nehmen oder sogar zu einem Rundflug aufbrechen. Wie der achtjährige Jan Theile aus Munster, der zwar schon öfter zusammen mit den Eltern in Urlaub geflogen ist, sich aber zum ersten Mal in einer kleinen Propellermaschine in die Lüfte erhob. "Im Vergleich zu den großen Passagiermaschinen ist das hier wie Sportwagen fahren", schmunzelt Pilot und Fluglehrer Christian Born und "Flugschüler" Jan zeigte sich nach der Landung begeistert: "Das war toll, ein wenig kribbelig wie in der Achterbahn und ich durfte sogar einmal kurz selber steuern".

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Rundflüge mit dem Hubschrauber zum Selbstkostenpreis bot Christine Allerding an. Die 25-jährige ist eine der jüngsten Hubschrauber-Pilotinnen und seit ihrem Abitur der Fliegerei verfallen. Derzeit befindet sie sich in der Ausbildung zur Berufpilotin.

"Der Flugtag in Barnsen dient in erster Linie der Eigenwerbung", erläutert Hartmut Merten, Schriftführer und Pressewart des Vereins Cumulus. "Es geht darum, Verständnis und vielleicht auch ein wenig Interesse für unser Hobby zu wecken."

Um das zu erreichen, wurde einiges geboten: Fast im Minutentakt starteten die kleinen Maschinen, darunter auch historische Doppeldecker und exotische Eigenbauten. Viel Arbeit für die Kontrolleure im Tower, denn an einem solchen Tag finden um die 200 Flugbewegungen statt, vergleichbar mit dem Flugaufkommen in Hamburg. "Was kaum einer weiß – wir kontrollieren hier nur den Bodenverkehr", erklärt Manfred Baden. "Wir geben nur Informationen, die Piloten fliegen eigenverantwortlich."

Der Faszination Fliegen waren jedenfalls zum wiederholten Mal alle erlegen: Gäste ebenso wie Gastgeber.

Fotos u. Text O. Huchthausen

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