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Erster Kreisrat Uwe Liestmann (2.v.l.) begrüßte die maltesischen Berufsschüler James Gaucki (l.), Pauline Coruana und Francesca Cremona sowie deren Begleiter Marlene Oberschmidt und Rolf Fleischmann von der BBS I im Uelzener Kreishaus

Bankenwesen und Marketing – zwei Berufszweige, aus denen Austauschschüler aus Malta im Uelzener Kreishaus zu Gast waren.

Pauline Coruana und Francesca Cremona erlernen in Malta den Beruf der Bankkauffrau, James Gaucki absolviert dort eine Ausbildung im Bereich Marketing – und zwar an einer Partnerberufsschule der Berufsbildenden Schulen I (BBS I) Uelzen. Im Rahmen dieser Partnerschaft weilen die drei Auszubildenden derzeit nicht auf ihrer heimatlichen Insel im Mittelmeer, sondern in Uelzen bzw. in Norddeutschland, wo sie im Rahmen ihres insgesamt dreiwöchigen Aufenthaltes zuvor bereits die Hansestadt Lüneburg besucht haben. Stippvisiten in der Hansestadt Hamburg, in Hannover und in Celle stehen ebenfalls noch auf ihrem Besuchsprogramm.

Donnerstag (11. Juli) jedoch waren die drei maltesischen Berufsschülerinnen und -schüler erst einmal zu Gast im Uelzener Kreishaus. Begleitet durch Marlene Oberschmidt, die stellvertretende Schulleiterin der BBS I, sowie Oberstudienrat Rolf Fleischmann wurden sie durch Uwe Liestmann, Erster Kreisrat des Landkreises Uelzen, begrüßt.

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Stellvertretend für Landrat Dr. Heiko Blume hieß er die Gäste aus Malta im Landkreis Uelzen willkommen. Er überreichte ihnen als kleine Aufmerksamkeit jeweils ein stilvolles Rundglas mit der Gravur des Uelzener Landkreis-Wappens, dessen geschichtliche Hintergründe bzw. dessen Entstehungsgeschichte Liestmann ebenso kurz erläuterte wie die wichtigsten Strukturdaten des Landkreises.

"Wir leben in Zeiten der Globalisierung und insofern sind Schulpartnerschaften und entsprechende Austauschprogramme nicht nur grundsätzlich wichtig als Beitrag zur Völkerverständigung, sondern auch sehr bedeutsam für ihre persönliche berufliche Zukunft", zeigte sich der Erste Kreisrat überzeugt.

Als Ausbildungsbetriebe stehen den Nachwuchskräften im Rahmen des aktuellen Austausches die Sparkasse Lüneburg und ein Unternehmen in Uelzen zur Verfügung. Hier soll ihnen unter anderem auch vermittelt werden, wie in Deutschland die duale Berufsausbildung funktioniert.

Betreut werden die Gäste aus Malta darüber hinaus durch Brigitte Glandorf und Tim Graubaum, die zusammen mit Rolf Fleischmann bei den Berufsbildenden Schulen I das sogenannte "Organisationsteam Internationales" bilden. Das Team hat auch das Besuchs- und Arbeitsprogramm der maltesischen Berufsschülerinnen vorbereitet. So wurden nicht nur die beiden Ausbildungsbetriebe organisiert, sondern auch die Unterkünfte. Außerdem hat es ein informatives Begleitprogramm zum interkulturellen Lernen gestaltet.

Besuche bei den insgesamt sieben Partnerschulen der Berufsbildenden Schulen I in Estland, Polen, Frankreich, Italien, Malta, Österreich und China sind nicht nur fester Bestandteil des Nachhaltigkeitskonzepts an den BBS I Uelzen, sondern auch auf Wechselseitigkeit ausgelegt. Sie sollen dazu beitragen, besonders den Gedanken einer europäischen Integration weiter zu vertiefen und den Frieden in Europa und der Welt zu erhalten.

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