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Über den Wolken

Traditioneller Tag der offenen Tür auf dem Flugplatz Barnsen

Auch dieses Jahr lud der Uelzener Flugsportverein Cumulus am Himmelfahrtstag wieder zu einem Fest auf dem Flugplatz bei Barnsen ein. Für den rund 180 Mitglieder zählenden Verein ist der Flugtag jedes Jahr eine willkommene Gelegenheit, Interesse am Luftsport zu wecken und den hohen Ausbildungsstand der Cumulus-Piloten zu belegen.

Tausende Interessierte machten die Zufahrtswege zum Notstandsgebiet, wer mit dem Auto anreiste, brauchte reichlich Geduld oder die Bereitschaft, einen längeren Fußmarsch in Kauf zu nehmen.

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Für viele Uelzener bot sich dennoch die einmalige Chance mit den Piloten in Kontakt zu kommen, Fragen zu stellen oder sich sogar selber in die Lüfte zu begeben. Wie die 5jährige Helene Wehr, der 10jährige Gabor Heindorf und dessen 6jähriger Bruder Aaron, die sich zum ersten Mal in ihrem Leben auf einen Rundflug wagten. Welcher sogar statt der regulären 15 Minuten auf fast eine halbe Stunde ausgeweitet wurde, da im Luftraum über dem Flugplatz am vorgesehenen Landezeitpunkt eine der zahlreichen Flugshows stattfand. Wieder zurück auf dem sicheren Boden zeigten sich die Kids begeistert: "Toll, super, aber ganz schön eng und ziemlich laut, da dröhnen die Ohren". Ebenfalls mit an Bord Odo Mario, der Papa der kleinen Helene. Dieser analysiert den Flug eher pragmatisch: "Zwei Dinge habe ich während des Fluges festgestellt, erstens: Im Schwimmbad Bienenbüttel war kein Mensch und zweitens habe ich bei mir zuhause vergessen, die Garage zuzumachen."

Florian Keilwitz ist sowohl aktiver Flieger, als auch Modellflieger. Seinen Sportjet steuert er souverän mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 400 km/h eindrucksvoll über das Gelände. "Das Modellfliegen ist viel schwerer, als das richtige Fliegen", ist sich Florian sicher, denn: "Beim Modellflug habe ich ja nicht die Chance, mich auf Instrumente zu verlassen, da zählen nur Konzentration und eine Menge Übungserfahrung."

"Cumulus" Mitglied Jan Baucke erklärt derweil allen Interessierten das Innere eines Segelflugzeugs. Bereits mit 14 Jahren kam er zur Fliegerei, begann zunächst mit dem Segelfliegen und machte mit 16 Jahren seinen Motorflugschein. "Ich frage auch zuerst immer, wie die Menschen zum Fliegen gekommen sind. Bei mir war es eher klassisch, Großvater und Vater waren ebenfalls begeisterte Flieger."

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