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Dr. Florian Ebeling, Foto (Hansestadt Uelzen)

Mit der Vorstellung des Haushaltsplanentwurfes im Rahmen der gestrigen Sitzung des Verwaltungsausschusses haben in der Hansestadt Uelzen die politischen Beratungen zum Haushalt 2019 begonnen.

Voraussichtlich beschließt der Rat den Haushalt in einer Sitzung im Dezember dieses Jahres.

Der Entwurf sieht für das kommende Jahr einen ausgeglichenen Haushalt mit einem geringen Überschuss in Höhe von 33.000 Euro vor.

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Investitionen plant die Hansestadt in einem Volumen von rund acht Millionen Euro. Für 2019 ist weder die Aufnahme von Investitionskrediten noch die Aufnahme von Liquiditätskrediten vorgesehen. "Wir kommen wie in den Vorjahren ohne Kredite und Nettoneuverschuldung aus", erklärt Erster Stadtrat und Kämmerer Dr. Florian Ebeling. "Dies gilt für das Jahr 2019, aber auch perspektivisch gehen wir nach derzeitigem Stand für den Zeitraum bis 2022 davon aus, dass wir keine neuen Schulden machen müssen."

Investitionen und weitere Aufwendungen 2019:

Investieren wird die Hansestadt auch 2019 in ihre Straßen und Plätze. Mit rund 5,6 Millionen Euro steht dafür der größte Investitionsposten im Haushalt zur Verfügung. Finanziert werden sollen davon unter anderem der Neubau der Alewinstraße, der Bau eines Kreisverkehres zur Anbindung des Marktcenters an die Innenstadt, der Neubau der Schillerstraße, die barrierefreie Umgestaltung des Busumsteigers am Rathaus sowie die Erschließung des Neubaugebietes Lohenbergsfelde III in Holdenstedt.

In dem Investitionsplan sind weiterhin Grundstücksankäufe für neue Baugebiete und die Beschaffung eines neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges für die Schwerpunktfeuerwehr Uelzen geplant.

Die größte Aufwendung im Haushalt der Hansestadt stellt die Kreisumlage in Höhe von rund 18,9 Millionen Euro dar. Weiterhin stehen die Kosten für den Betrieb der städtischen Gebäude mit 5,1 Millionen Euro zu Buche. Für den Betrieb der Kindertagesstätten sind 5,2 Millionen Euro vorgesehen, für Grundschulen 3,1 Millionen Euro

Solide Einnahmenbasis bleibt bestehen

Die Höhe der Gewerbesteuereinnahmen für 2019 hat die Hansestadt nach den aktuellen Zahlen mit einem Ansatz von knapp 20 Millionen Euro geplant. Sie stellt neben dem Anteil an der Einkommenssteuer (13,4 Millionen Euro) die Haupteinnahmequelle für die Hansestadt Uelzen dar. "Wir mussten die Gewerbesteuereinnahmen aufgrund spezifischer Entwicklungen im Vergleich zu den Vorjahresplanungen nach unten korrigieren. Dennoch verfügt die Hansestadt weiterhin über eine solide Einnahmebasis, von der wir auch in den Folgejahren weiterhin ausgehen", erklärt Ebeling.

Den Entwurf finden Sie hier Haushaltsplanentwurf 2019

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