IHK unterstützt die Initiative Ausbildungsbrücke in Lüneburg und Uelzen
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg und die Diakonie-Initiative Ausbildungsbrücke an den Standorten Lüneburg und Uelzen arbeiten ab sofort stärker zusammen.
Dazu haben die beiden Partner jetzt einen Kooperationsvertrag geschlossen.
Mit ehrenamtlichen Paten und Nachhilfelehrern unterstützt die Ausbildungsbrücke Schüler und Auszubildende mit speziellem Förderbedarf in ihrer beruflichen Entwicklung – ein Ziel, dem sich auch die IHK verschrieben hat, wie Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert deutlich macht: "Unsere IHK fördert die Berufsorientierung und die Qualität der beruflichen Ausbildung durch verschiedene eigene Projekte. Die Kooperation mit der Ausbildungsbrücke ist ein guter zusätzlicher Baustein, um die Ausbildungsreife der jungen Menschen zu erhöhen."
Der Kooperationsvertrag sieht zunächst über einen Zeitraum von zwei Jahren eine jährliche finanzielle Förderung in Höhe von 1.500 Euro pro Jahr vor.
Darüber hinaus fördert die IHK das Projekt durch fachliche Unterstützung, Vernetzung, indem sie Räume zur Verfügung stellt, und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.
Rund 70 ehrenamtliche Paten der Ausbildungsbrücke begleiten aktuell mehr als 100 Jugendliche an den Kooperationsschulen der Region auf ihrem beruflichen Weg – von der Berufsorientierung über die Ausbildungsvorbereitung bis hin zur Begleitung während der Ausbildung. Heinrich Bär, Gesamtkoordinator der Ausbildungsbrücke sagt: "Wir erkennen, dass der Bedarf wächst und möchten den Kreis der Paten und Nachhilfelehrer kontinuierlich erweitern."