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Der Landrat des Landkreises Uelzen, Dr. Heiko Blume, hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil während dessen Besuches in der Uhlenköperstadt am 23. Dezember 2014 zu einem Gedankenaustausch im Uelzener Kreishaus empfangen.

Im Beisein der Verwaltungsspitze der Kreisstadt, der Fraktionsvorsitzenden des Kreistages sowie des Stadtrates und heimischer Bundes- und Landtagsabgeordneter nannte Blume einige der aus seiner Sicht für den Landkreis bedeutsame Themen. Bei vielen dieser Themen sei der Landkreis Uelzen auf die Unterstützung durch das Land Niedersachsen angewiesen.

So zum Beispiel im Bereich des Breitbandausbaus bzw. des Zugangs zu schnellem Internet. "Die Finanzierungsbedingungen werden entscheidend sein, auch die Zuschüsse durch das Land", so Blume. Auch Ministerpräsident Weil nannte den Bereich des Breitbandausbaus "einen entscheidenden Faktor für die Attraktivität und damit Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes".

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Nachdrücklich erläuterte Blume anschließend auch die Bedeutung der geplanten A39 für den Landkreis Uelzen und die gesamte Region Nordost-Niedersachsen. Auch hier brachte Stephan Weil seine persönlichen Haltung klar zum Ausdruck: "Ich stehe absolut hinter dem Projekt", so der Ministerpräsident. Dennoch gebe es auf dem Weg noch einige Hürden zu überwinden.

Als weitere wichtige Infrastruktur-Themen hob Landrat Dr. Blume die so genannte Y-Trasse bzw. mögliche Alternativtrassen sowie die Zukunft des Elbe-Seitenkanals hervor.

Insbesondere zum Bahnprojekt bezog Stephan Weil Stellung: "Wir haben es mit einer zunehmenden Aversion in der Bevölkerung gegen Infrastrukturentscheidungen zu tun. Dennoch müssen wir die Infrastruktur aktuellen Bedürfnissen anpassen."

Anschließend wurden dann noch die Themen Landesraumordnungsprogramm, die aktuell stark ansteigende Zahl von Flüchtlingen sowie der zwischen dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Uelzen geschlossene Zukunftsvertrag erörtert.

Zum Abschluss des rund einstündigen Austausches dankte Dr. Blume dem Ministerpräsidenten für dessen Ausführungen und den Besuch im Kreishaus.

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