Zweiter Stadtspaziergang startet
Die Tour beginnt am Rathaus der Hansestadt. Bürger haben wieder die Gelegenheit, öffentliche Plätze im Herzen Uelzens zu zeigen, die als schmutzig oder nicht ausreichend gepflegt empfunden werden.
"Wir werden auch die kritischen Punkte des ersten Rundganges im Mai noch einmal besuchen und überprüfen, ob sich die Situation verbessert hat", kündigt Jürgen Markwardt an.
Dazu gehören beispielsweise der Platz an der St.- Marien-Kirche, wo sich besonders in den Nischen an der Kirche Müll sammelte oder die Gudesstraße, wo hohes Unkraut an Pollern oder Fahrradständern sprießte. In weiteren Bereichen der Innenstadt wird sichtbar, ob Anlieger inzwischen ihren Reinigungs- und Pflegeverpflichtungen nachgekommen sind. Auch der Platz der Glas- und Altkleidercontainer in der Luisenstraße, der bei der letzten Begehung mit Müll verdreckt war, wird noch einmal besucht. Die Tour wird etwa den Bereich zwischen Hundertwasser-Bahnhof, Hammersteinplatz, Marktcenter bis hin zum Lüneburger Tor umfassen.
"Die Bürgersicht zu diesem Thema ist mir wichtig", so das Stadtoberhaupt.
Die Hansestadt setzt sich für ein sauberes und schönes Umfeld ein und hat dies zu einem zentralen Thema gemacht. Bis zu 150.000 Euro sollen für dieses Jahr für Bepflanzungen, Pflanzkübel, zusätzliches Müllkehren auf Straßen, Wegen, Plätzen sowie eine verstärkte Pflege von Grünanlagen im Herzen der Hansestadt eingesetzt werden. Eine Müllpatrouille der Betrieblichen Dienste ist bereits eingerichtet und sorgt in der Stadt für mehr Sauberkeit. In Kürze informiert die Verwaltung alle Haushalte der Hansestadt ausführlich über die Straßenreinigung und den Pflichten der Anlieger.
"Für den nachhaltigen Erfolg ist entscheidend, dass alle mithelfen", sagt Markwardt.