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Die Hansestadt wirbt für Vielfalt und Weltoffenheit

Zum ersten Mal weht am Wochenende die Regenbogenflagge am Herzogenplatz. Die Initiatoren  freuten sich über zahlreiche Unterstützer, die heute Mittag gekommen waren, um das zu feiern. Foto: Hansestadt Uelzen

Anlässlich des "Christopher Street Day" in Hamburg weht am Rathaus der Hansestadt Uelzen bis zum Sonntag erstmals die Regenbogenfahne.

"Wir möchten für Toleranz werben und darauf hinweisen, dass Uelzen eine Stadt ist, die für jedermann lebens- und liebenswert ist, unabhängig von Lebensformen und sexueller Identität", erklärte Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull, stellvertretend für Bürgermeister Jürgen Markwardt, als die Flagge gestern Mittag zusammen mit Vertretern des Regenbogentreffs Uelzen sowie des Lesben- und Schwulenverbandes gehisst wurde.

Initiatorin Petra Haberland, die auch den Regenbogentreff in Uelzen etablieren half, zeigte sich glücklich, "dass die Stadt durch das Hissen der Regenbogenfahne ein Zeichen setzt. Einerseits leben Lesben und Schwule ganz normal auch hier in Uelzen und im Landkreis. Andererseits ist es noch immer nicht selbstverständlich. Es geht um Sichtbarkeit und Vorbilder wenn etwas Normalität werden soll."

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Klaus Bischoff vom Landesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes Niedersachsen-Bremen war aus Hannover angereist und begrüßte ebenfalls das Bekenntnis der Hansestadt zu Vielfalt und Akzeptanz: "Städte und Gemeinden müssen es allen Menschen in ihrer Region ermöglichen an jedem Ort ohne Angst vor Anfeindungen verschieden sein zu können.

Das Hissen der Regenbogenflagge vor dem Rathaus und die Unterstützung von Initiativen wie dem Regenbogentreff sind ein wichtiges Bekenntnis zur Akzeptanz unterschiedlicher Lebensentwürfe und Identitäten", betonte er.

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