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Siegerehrung am Freitag

Drei Wochen haben die Uelzener Radfahrer alles gegeben. Nun stehen die Ergebnisse fest, die sich für die erstmalige Teilnahme sehen lassen können: 626 Teilnehmer radelten rund  120.000 Kilometer - das entspricht drei Weltumrundungen. So hat es Uelzen aus dem Stand auf Platz zehn in Niedersachsen geschafft. Bundesweit liegt Uelzen derzeit auf Platz 79 von rund 500 teilnehmenden Kommunen.

Am kommenden Freitag, 23. September, werden bei einer feierlichen Siegerehrung die fleißigsten Teams und Einzelradler ausgezeichnet (siehe Anlage). Um 12.00 Uhr sind die Nominierten und andere Interessierte herzlich in den Innenhof des Rathauses der Hansestadt Uelzen eingeladen.

Foto: Hansestadt Uelzen; Startschuss zum Stadtradeln bei Nieselwetter. Danach begünstigte ausgezeichnetes Wetter das Stadtradeln.

Die Uelzener taten beim Stadtradeln nicht nur etwas für ihre Gesundheit, sondern auch fürs Klima. Ganze 17.000 kg klimaschädliches CO2  wurden im Vergleich zum Autofahren durch die Aktion eingespart. "Insbesondere Kurzstreckenfahrten mit dem PKW erzeugen wegen des kalten Motors viel CO2", sagt Laura Elger, Klimaschutzbeauftrage der Hansestadt Uelzen. Dabei habe das Stadtradeln gezeigt, wie bequem und schnell sich selbst die alltäglichen Strecken mit dem Rad bewältigen lassen. Elger erhofft sich durch die Aktion, dass zukünftig die Frage "Nehme ich heute das Auto oder das Fahrrad?" ein wenig öfter zugunsten der klimafreundlichen Variante entschieden wird.

Zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in Uelzen sorgten für die Beteiligung und motivierten noch mehr Bürger zum Mitmachen. Das gemeinsame Anradeln am 22. August  verschaffte den Einstieg in die Aktion Stadtradeln. Weiter ging es beim SATTELFest. Zahlreiche geführte Radtouren für sportliche und Freizeitradler lockten trotz Hitze. Als offizieller Kooperationspartner des Stadtradelns bot der  Fahrradclub Uelzen an zwei Sonntagen Extraradtouren an. Einige Gastronomiebetriebe belohnten die Stadtradler mit Rabattaktionen.

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Eine besondere Wette ging Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull ein. Er verzichtete drei Wochen komplett auf das Auto und hat dabei kleine Herausforderungen wie den Wocheneinkauf oder eine Einladung zum Abendessen in Lüneburg gemeistert. "Eine Woche länger hätte ich auch noch durchgehalten", so Scheele-Krogull. Deshalb möchte er auch in Zukunft unter der Woche weitestgehend auf das Auto verzichten. "Nur am Wochenende schätze ich die Freiheit, spontane Ausflüge zu machen, sehr". In einem Blog können seine Erfahrungen und die anderer Stadtradel-Stars nachgelesen werden: www.stadtradeln.de/blog.html.

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