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Zuschüsse für öffentliche Ladesäulen ab sofort erhältlich

Seit Beginn des Jahres ist die Zahl der im Landkreis Uelzen zugelassen Fahrzeuge mit Elektroantrieb um 38 Prozent auf 207 Fahrzeuge gestiegen.

Bei den Neuzulassungen handelt es sich hauptsächlich um kombinierte Elektrofahrzeuge, sogenannte Hybridfahrzeuge, mit Elektro- und Verbrennungsmotor. Die Vermutung liegt nah, dass das fehlende Netz von Ladepunkten der ausschlaggebende Grund gegen reine Elektroautos ist.

Deshalb soll mit einem Förderprogramm des Bundes Abhilfe geschaffen werden. Wer eine öffentlich zugängliche Ladesäule für Elektrofahrzeuge errichten möchte, erhält ab sofort Zuschüsse. Insgesamt werden vom Bund 100 Millionen Euro für den Ausbau der Ladepunkte für E-Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Damit sollen 2.000 Normal- und 1.000 Schnellladepunkte (> 22 Kilowatt) erreichtet werden. Ziel ist es, ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes und nutzerfreundliches Netz an Ladeinfrastruktur zu erreichten, so dass Elektrofahrzeuge überall in Deutschlang schnell und unkompliziert nachgeladen werden können.

"Für Gastronomie, Hotels, Einzelhandel oder Arbeitgeber ist die Gelegenheit jetzt günstig durch eine E-Ladesäule Kunden anzulocken", so Laura Elger,  Klimaschutzbeauftragte der Hansestadt Uelzen. "Nutzer von E-Autos planen gezielt ihre Strecken nach Ladepunkten und nutzen den Ladevorgang für einen Einkauf, Stadtbummel, Mittagessen oder eine Übernachtung."

Antragsberechtigt für die aktuelle Förderung sind sowohl Unternehmen, Vereine, Kommunen, als auch Privatpersonen oder Interessen- oder Hausgemeinschaften. Wichtigste Voraussetzung ist, dass die Ladesäule 24 Stunden öffentlich zugänglich ist und dass der Antrag gestellt wird, bevor der Bau in Auftrag gegeben wurde. Es wird ein Investitionszuschuss von maximal 40 Prozent gezahlt, der für Normalladepunkte auf maximal 2.500 Euro und für Schnellladesäulen (> 22 Kilowatt) auf 30.000 Euro begrenzt ist. Ergänzend wird der Netzanschluss gefördert. Die Antragsfrist endet am 30.Oktober 2017.

Fragen beantwortet die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen telefonisch unter: 04941/602-555 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Aktion Biotonne Deutschland

Noch immer landen bundesweit mehr als ein Drittel der kompostierbaren Küchenabfälle wie Gemüse-, Obst-, Speisereste und Grünabfälle aus dem Garten in der Restmülltonne. Die enormen Massen von kompostierbaren Abfällen sind wertvolle Rohstoffe, um Kompost sowie Strom und Wärme herzustellen.

Um dieser Verschwendung von Rohstoffen entgegenzuwirken, beteiligt sich der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Uelzen (awb) an der bundesweiten Kampagne "Aktion Biotonne Deutschland". Der Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU), das Handelsunternehmen REWE, Bundesumweltministerium und Landesministerien unterstützen die bundesweite Kampagne für die Steigerung der erfassten Bioabfallmengen sowie der Verringerung der Fremdstoffgehalte in der Biotonne.

Gemeinsam mit dem REWE-Center Uelzen und dem NABU wirbt der awb am Freitag, 29., und am Samstag, 30. September 2017, im "Marktcenter Uelzen" für mehr und saubere Bioabfälle in der Biotonne. An den beiden Tagen können sich die Besucher und Kunden in der Zeit von 10 bis 19 Uhr rund um das Thema Biotonne, Bioabfallsammlung und -verwertung im Landkreis Uelzen informieren und beraten lassen.

"Wir möchten", so Andreas Harnisch, Abfallberater des awb, "unsere Kunden dahingehend aufklären, dass auch im Landkreis Uelzen noch zu viele Bioabfälle im Restmüllbehälter landen und zeigen, welche Abfälle in der Biotonne gesammelt werden können." Nur wenige Kunden wissen, dass neben Teebeutel und Bananenschalen auch Speisereste wie Käsereste oder verschimmelter Joghurt über die Biotonne entsorgt und gut verwertet werden können.

"Wer konsequent Koch- und Essensabfälle in der Biotonne des awb sammelt", so Harnisch weiter, "leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Recycling sowie Ressourcen- und Klimaschutz."

Aus den vom awb im Landkreis Uelzen eingesammelten Bioabfällen werden in der eigenen Bioabfallvergärungs- und Kompostierungsanlage im Entsorgungszentrum Borg Strom, Wärme und zertifizierter Qualitätskompost hergestellt.

Im Jahr 2016 speiste der awb knapp 2 Millionen kwh in das Stromnetz ein.

Die Kampagne wirbt nicht nur für mehr, sondern auch für sauberen Bioabfall. Denn leider landen viele Küchenabfälle zusammen mit nicht kompostierbaren Materialien wie herkömmlichen Plastiktüten in der Biotonne. Großes Problem dabei: Plastik, Glas, Dosen und andere Fremdstoffe, die mit großem Aufwand in der Bioabfallvergärungs- und Kompostanlage des awb aussortiert werden müssen.

Weitere Infos zur Kampagne sind erhältlich unter der Rufnummer 0581 82-851 oder unter der Internetadressen www.awb.uelzen.de bzw. www.aktion-biotonne-deutschland.de

"Clown Lukas" führt beim Aktionstag Regie

Der zahnärztliche Dienst des Zweckverbandes Gesundheitsamt Uelzen/Lüchow-Dannenberg lädt interessierte Medienvertreter am Mittwoch, 27. September 2017, zu einer Veranstaltung in den Hort "Popcorn Dannenberg e. V." ein, die sich anlässlich eines jährlich wiederkehrenden Aktionstages dem wichtigen Thema Zahngesundheit widmet.

Die Kinder des Hortes werden dort ab 14 Uhr ihre Stationsarbeiten vorstellen, die sie in den Tagen zuvor ausgearbeitet haben. Dazu beschäftigen sich die Kinder im Vorfeld unter anderem mit folgenden Fragen:

Welche Lebensmittel sind gesund, welche ungesund? Wie bleiben meine Zähne kariesfrei?

In Begleitung des Zirkuspädagogen Jan-Lukas Spychay zeigen die Kinder in einer einstudierten Showeinlage und einem Zahnputz-Rap das Erlernte.

Das diesjährige Motto des Aktionstages lautet "Gesund beginnt im Mund – gemeinsam für starke Milchzähne".

Milchzähne sind wichtiger als Viele denken. Zerstörte oder vorzeitig verlorengegangene Milchzähne können zu Störungen in der allgemeinen Entwicklung des Kindes führen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis faule Milchzähne auch Nachbarzähne angesteckt haben. Oftmals stehen bei Kleinkindern dann umfangreiche Behandlungen unter Narkose an – mit all ihren Risiken für das Kind. Und das nur, weil die Milchzähne nicht richtig geputzt und der frühzeitige Gang zum Zahnarzt von den Eltern vernachlässigt wurde.

Als Erinnerungs- bzw. Orientierungshilfe gibt die Zahnärztekammer Niedersachsen ab sofort für die ersten sechs Lebensjahre ein zahnärztliches Kinderuntersuchungsheft heraus.

Allen Eltern wir empfohlen, ihre Kinder nach Durchbruch des ersten Milchzahnes jedes halbe Jahr in einer Zahnarztpraxis vorzustellen.

Auch der öffentliche Gesundheitsdienst leistet hier einen wichtigen Beitrag, denn durch "aufsuchende Betreuung" in den Kinderkrippen kann die Zahnkaries bereits im Frühstadium entdeckt und durch den behandelnden Zahnarzt oft eine Behandlung der Kleinkinder unter Narkose vermieden werden.

Hintergrundinformation:

Jan-Lukas Spichay, wohnhaft im Wendland, absolvierte eine Ausbildung zum Zirkus- und Theaterpädagogen. Von 2007 bis 2009 leitete er Kurse im „Cirkus Fantasia“ in Rostock. Er ist tätig als Pantomime, Feuerartist, Schauspieler, Regieassistenz und Zirkuspädagoge und gründete im Landkreis Lüchow-Dannenberg einen Kinderzirkus.

Kindernachrichten mit Kira

Sie ist 11 Jahre alt, geht in Laatzen bei Hannover zur Schule und hatte einen Traum.

Kira wollte unbedingt zum Radio. Das hat jetzt geklappt: Sie ist die neue Kindernachrichten-Sprecherin von Antenne Niedersachsen.

Am Mittwoch, 20.09., ist Kira zum ersten Mal um 6.55 Uhr auf Sendung.

Und sie erzählt den Hörern, wie sie die Dinge sieht, die draußen in der Welt passieren. Die nicht ganz so ernst gemeinten Kindernachrichten versprechen eine ganz andere Sichtweise, über die Kira in ihrer eigenen Art amüsant berichten wird.

Das Mädchen mit den Lieblingsfächern Chemie, Sport und Kunst bekommt dabei natürlich professionelle Unterstützung von Antenne Niedersachsens Nachrichtensprecherin Constance Kappler. Und auch Peter Klöppel von RTL aktuell hat noch einige Tipps für sie parat. Da kann ja jetzt nichts mehr schief gehen, auch wenn Kira vor ihrer ersten Sendung ganz schön aufgeregt ist.

Kira ist ab Mittwoch jeden Tag um 6.55 Uhr zu hören. Außer am Wochenende, da hat sie frei. Denn sie muss ja auch noch für die Schule lernen und will auch ihre Hobbys - Reiten und Tanzen - nicht vernachlässigen.

Uelzen schafft fast 118.000 Kilometer

Foto Hansestadt Uelzen: Zur Auftaktveranstaltung am 21.08. motivierte Bürgermeister Jürgen Markwardt die Stadtradler

576 Radler haben sich über drei Wochen trotz unbeständigem Wetter nicht vom Fahrradfahren abhalten lassen.

Uelzen hat das zweite Mal beim bundesweiten Fahrradwettbewerb Stadtradeln mitgemacht und sage und schreibe 117.612 Kilometer zurückgelegt.

"Eine tolle Leistung aller Teilnehmer. Hochachtung und Danke an die fleißigen Radler. Ich freue mich, dass so viele das Fahrrad auch bei Regen und Wind nutzen", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Eine Woche nach Abschluss des Stadtradelns steht das Ergebnis für Uelzen nun fest. Sieben Tage waren nach dem offiziellen Ende am 10. September noch Zeit, alle Kilometer zu erfassen. Im vergangenen Jahr wurden bei traumhaftem Spätsommerwetter 120.000 Kilometer geradelt. "Uelzen konnte also fast an das Ergebnis anknüpfen und hat damit dem Wetter getrotzt", so das Stadtoberhaupt stolz.

Im bundesweiten Vergleich liegt Uelzen momentan unter den Städten mit vergleichbarer Größe auf Platz 25.

Unter den niedersächsischen Kommunen schafft es Uelzen sogar bei den Städten gleicher Größe auf Platz 6 und absolut auf Platz 14. Erst Anfang Oktober, wenn bundesweit alle 620 Städte das Stadtradeln beendet haben, werden die finalen Ergebnisse bekannt gegeben.

Die Sieger für Uelzen stehen hingegen jetzt schon fest. Die meisten Kilometer hat der Fahrrad-Club Uelzen erreicht. Das Team hatte auch die meisten Teilnehmer aktiviert.

Die Raddrosseln sind die erstplatzierte Gruppe mit den meisten Kilometern pro Person. Die Siegerehrung und Preisverleihung für alle platzierten Teams sowie die besten Einzelfahrer findet nach den Herbstferien mit einer besonderen Aktion statt.

Neben dem Spaß am Radfahren, ging es bei der Aktion vor allem um den Klimaschutz. Ganze 16,7 Tonnen klimaschädliches COwurden im Vergleich zum Autofahren durch die Aktion eingespart. "Insbesondere Kurzstreckenfahrten mit dem PKW erzeugen wegen des kalten Motors viel CO2", sagt Laura Elger, Klimaschutzbeauftrage der Hansestadt Uelzen. Dabei habe das Stadtradeln gezeigt, wie bequem und schnell sich selbst die alltäglichen Strecken mit dem Rad bewältigen lassen. Elger  erhofft sich durch die Aktion, dass zukünftig die Frage "Nehme ich heute das Auto oder das Fahrrad?", ein wenig öfter zugunsten der klimafreundlichen Variante entschieden wird.

Lokale Organisatorin des Wettbewerbs war die Hansestadt Uelzen. Engagierte Vereine, Betriebe und Einzelradler unterstützten die Aktion tatkräftig beispielsweise durch geführte Radtouren, Preisspenden oder Rabattaktionen.

"Das Wetter ist das eine, viel wichtiger ist aber die Motivation und das Engagement der Teamkapitäne und Teilnehmer", so die Klimaschutzbeauftragte.

Glasfaser

Wie wichtig eine verlässliche Internetverbindung ist, weiß auch Achim Wolter (re.), Geschäftsführer Autohaus Wolter: "Glasfaser bietet die beste Leitungsqualität und ist die zukunftsweisende Technologie für schnelles Internet". Achim Wolter hat jetzt den Vorvertrag für das Volkswagen Zentrum Uelzen an Bürgermeister Jürgen Markwardt übergeben.

Nach heutiger Prognose schafft es Uelzen nicht und verpasst damit eine elementare Zukunftschance.

Bürgermeister Jürgen Markwardt spricht vom Ausbau des Glasfasernetzes im Ausbaugebiet Uelzen – Cluster 3. Nur noch zwei Wochen läuft die Vermarktungsfrist und gerade mal 34 Prozent der betroffenen Haushalte und Gewerbebetriebe haben den Vorvertrag für einen Glasfasernetzanschluss unterschrieben. Uelzen weist damit die bisher schlechtesten Zahlen im Landkreis aus. Wird die erforderliche Vorvermarktungsquote von 60 Prozent nicht erreicht, fällt Uelzen raus. „Glasfaser gehört die Zukunft der Datenautobahn und ist ein wichtiges Wettbewerbsthema. Statt sich für kommende Zeiten zu rüsten, bleibt das Stadtgebiet  voraussichtlich auf dem Auslaufmodell Kupferkabel sitzen“, macht Markwardt deutlich.

"Wir erwarten die A39 vor der Tür, versprechen uns Neubürger und neue Gewerbeansiedlungen. Nur leider fahren unsere Daten dann wohl nicht auf einer Autobahn, sondern eher auf Schotterpisten", so das Stadtoberhaupt.

Besorgt ist der Bürgermeister über die Rücklaufquote der Gewerbebetriebe, die aktuell bei nur 25 Prozent liegt. Von 180 Unternehmen haben bisher lediglich 47 einen Vorvertrag unterschrieben. Dabei hätten sich viele Gewerbebetriebe in der Vergangenheit massiv über eine schlechte Internetversorgung beschwert. Immer mehr Geschäftsprozesse werden ins Internet verlagert. "Zu diesen Konditionen werden die Betriebe die Gelegenheit für das beste Netz, was der Markt zu bieten hat, nicht mehr bekommen", ist Markwardt sicher. Die Anschlüsse werden kostenlos gelegt, und im ersten Schritt können auch Gewerbetreibende einen Vorvertrag über einen Standardanschluss schließen.

In den nächsten zwei Wochen werden in den unterversorgten Gebieten noch einmal alle Gewerbetreibenden und privaten Haushalte der Ortsteile ohne Vertragsabschluss  von Multiplikatoren besucht.

"Wir nutzen gemeinsam mit dem Landkreis Uelzen und LüneCom viele Wege, um die Vermarktungsquote noch zu erreichen. Ich möchte noch einmal ausdrücklich appellieren, einen Vorvertrag zu schließen. Letztlich entscheiden die Bürger selbst, ob sie den Wert ihres Hauses steigern, verlässliche Internetverbindungen für sich und ihre Kinder schaffen oder die beste Infrastruktur auf diesem Gebiet für ihre Firma nutzen werden", sagt  Markwardt.

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