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...mal anders!

Foto: T. Oberländer; Anrempeln ausdrücklich erwünscht! Der Uelzener-Firmen-Cup 2017 wird erstmals als Bubble-Soccer-Turnier ausgetragen

HELIOS Klinikum Uelzen organisiert diesjähriges Fußball-Turnier erstmals als Bubble-Soccer-Cup

Fußballspielerinnen und -spieler, verpackt  in großen, aufgeblasenen, transparenten Bällen, laufen sich bei der Torejagd gegenseitig um, rollen über den grünen Rasen, überschlagen sich, bleiben hilflos auf dem Rücken liegen – wie ein Maikäfer:

Dieses lustige Spektakel bietet der "Uelzener-Firmen-Cup 2017… mal anders!".

Das Turnier auf dem Sportplatz von Germania Ripdorf in Uelzen wird am Sonnabend, 12. August 2017 ab 10:00 Uhr erstmals als Bubble-Soccer-Cup ausgetragen, nicht wie bisher als normales Kleinfeld-Fußball-Turnier.

Geschützt durch die "Bubbles" geht es für die Spieler auf dem Platz an diesem Tag vor allem um kleine, listige Rempler, die die Gegner zu Fall bringen, nicht um technisch feinen Fußball. So freut sich Stefan Starke, Geschäftsführer des HELIOS Klinikums Uelzen, auf viel Action gute Laune auf dem Ripdorfer Sportplatz: "Nachdem ein Team des Klinikums im vergangenen Jahr den Cup geholt hat, sind wir dieses Jahr gerne Ausrichter dieses Sport-Events. Schließlich sagen wir auch fast all unseren Patienten, sie sollen sich mehr bewegen. Und beim Bubble-Soccer kommen Sport und Spaß zusammen. Wir freuen uns, wenn wir nicht nur "Fußballprofis" auf dem Rasen haben, sondern auch Spielerinnen und Spieler, die sonst nicht am Turnier teilnehmen würden."

Angemeldet haben sich dieses Jahr unter anderem Mannschaften vom DRK Rettungsdienst, Mein Autozentrum, Mölders Baucentrum und von der Firma ELMESS. Für sie und die weiteren teilnehmenden Teams gilt aber auch beim Bubble-Soccer: Wer am Ende die Siegertrophäe in die Höhe recken möchte, muss entsprechend oft das Runde ins Eckige bringen.

Bei der Turnier-Organisation wird das HELIOS Klinikum Uelzen vom SV Germania Ripdorf und vom Freundeskreis des Vereins unterstützt. Sie kümmern sich unter anderem um Essen und Getränke für Zuschauer und Spieler. Kinder können sich beim Firmen-Cup auf einer Riesenrutsche, an einer Kletterwand sowie auf einem Spielplatz austoben. Auch Kinderschminken wird angeboten.

Das Finale wird im Laufe des Nachmittags angepfiffen.

Erfüllen modernste Anforderungen

Foto: Landkreis; Uwe Liestmann (l.) gratuliert Thorsten Kayser, dem Geschäftsführer der Haller Busbetrieb GmbH, zu den neuen modernen Ansprüchen genügenden Bussen

Durch ihre modernen Eigenschaften des "Low Entry" - niedriger Ein/Ausstieg - bieten sie besonders mobilitätseingeschränkten Menschen sowie Eltern mit Kinderwagen ein besonders bequemes Ein- und Aussteigen. Außerdem sind sie nach dem neuesten Stand der Technik mit umweltfreundlichen Euro-6-Motoren ausgestattet.

Neun neue Busse der Haller Busbetrieb GmbH sind auf dem Betriebshof in Uelzen feierlich auf die Namen "Landkreis IV" bis "Landkreis XII" getauft worden. Die Patenschaft für die Busse übernahm Dr. Heiko Blume, Landrat des Landkreises Uelzen.

Die neuen hochmodernen Busse werden nahezu im gesamten Landkreis Uelzen im Einsatz sein. Sie sind die letzten von insgesamt 28 neuen Bussen, die Haller Busbetriebe GmbH in diesem Jahr erhält.

Uwe Liestmann, Erster Kreisrat des Landkreises Uelzen, übernahm stellvertretend für den Landrat die offizielle Taufe der neuen Fahrzeugflotte.

"Eine attraktive Mobilität steigert stets auch die Attraktivität eines Lebensraumes und ist somit immens wichtig für die Entscheidung, wo Menschen leben möchten. Dabei liegt die Zukunft der Mobilität im öffentlichen Nahverkehr. Dass dieser immer moderner wird, zeigen die heute auf die Straße gehenden barrierefreien Busse", so Liestmann.

Tempo 30 und Straßen gesperrt

Aufgrund des OpenR 2017 in Uelzen gilt bereits seit dem gestrigen Montag Tempo 30 in der Albrecht-Thaer-Straße.

Ab kommenden Dienstag, 1. August, 8 Uhr, bis Montag, 7. August, ca. 8 Uhr, wird die Albrecht-Thaer-Straße gesperrt.

Von einer Sperrung sind auch die Eschemannstraße, Wullhop, Wollsteiner Straße, Elbinger Straße, Marienburger Straße und Stargarter Straße betroffen.

Anlieger können ihre Grundstücke erreichen.

Da derzeit die Aufbauarbeiten für das große OpenR starten und mit einem erheblichen Lkw-Aufkommen mit entsprechend häufigen Rangiervorgängen zu rechnen ist, wird aus Sicherheitsgründen Tempo 30 angeordnet.

Mit dem Start der Konzerte ab dem 1. August erfolgt die Sperrung.

Während der Konzerttage ist die Zufahrt zu den vorhandenen Parkplätzen am Konzertgelände ausgeschildert.

Immer mehr unsichere Jobs

Dieter Großmann, Bezirksverband Nord-Ost-Niedersachsen
Anteil "atypischer" Jobs im Landkreis auf 44 Prozent gestiegen

Immer mehr unsichere Jobs: Rund 14.800 Menschen im Kreis Uelzen arbeiten in Teilzeit, Leiharbeit oder haben einen Minijob als alleiniges Einkommen. Damit ist der Anteil der so genannten atypischen Beschäftigung an allen Arbeitsverhältnissen im vergangenen Jahr auf einen Rekordwert von 44 Prozent gestiegen. Das kritisiert die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Die Gewerkschaft beruft sich hierbei auf eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung, die die Entwicklung am Arbeitsmarkt im Kreis Uelzen seit dem Jahr 2003 untersucht hat. Damals lag die Quote atypischer Jobs noch bei 34 Prozent.

IG BAU-Bezirkschef Dieter Großmann spricht von einem "Alarmsignal an die Politik": "Es kann nicht sein, dass wir einerseits einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben, aber andererseits so viele Menschen in prekären Verhältnissen arbeiten", sagt Großmann. Hier sei "grundsätzlich etwas in Schieflage geraten". Der unbefristete Vollzeit-Job müsse dringend wieder zum Normalfall werden, fordert die IG BAU Nord-Ost-Niedersachsen.

Nach Angaben der Böckler-Stiftung hat im Landkreis Uelzen besonders die Teilzeit-Beschäftigung drastisch zugenommen: Arbeiteten 2003 noch etwa 4.700 Erwerbstätige in Teilzeit, waren es 2016 mit 9.300 bereits knapp doppelt so viele. "Gerade für Frauen ist es nach einer Familienpause enorm schwer, wieder voll in den Beruf einzusteigen. Gegen die Teilzeit-Falle brauchen wir endlich ein verbrieftes Rückkehrrecht in Vollzeit", ist Dieter Großmann überzeugt. Ein entsprechender Gesetzentwurf der großen Koalition war in diesem Frühjahr am Widerstand der Union gescheitert.

Auch bei Minijobs gibt es der Studie zufolge keine Entwarnung: Rund 5.200 Menschen im Kreis Uelzen waren 2016 ausschließlich geringfügig beschäftigt. In der Gebäudereinigung machten Minijobs mittlerweile die Hälfte aller Arbeitsplätze aus, berichtet Gewerkschafter Großmann. Auch hier seien es insbesondere Frauen, die nach einem Jobverlust oder einer Trennung oft schnell in Hartz IV abrutschten.

Mit Blick auf die Bundestagswahl im September fordert die IG BAU Nord-Ost-Niedersachsen von den Parteien klare Konzepte "gegen die Unwucht am Arbeitsmarkt".

Dazu müsse die Abschaffung der Befristungen ohne sachlichen Grund genauso gehören wie die Einbeziehung von Minijobs in die Sozialversicherung. "Dabei sind auch die Arbeitgeber in der Pflicht. Statt aufs Billig-Prinzip sollten Chefs auf Kontinuität setzen", betont Großmann.

Wer heute vollwertige Stellen schaffe, brauche sich morgen nicht um fehlende Fachkräfte sorgen.

Prüflinge feiern im Kreishaus

Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt hatte eigens seinen Urlaub unterbrochen, um bei der gemeinsamen Azubi-Abschlussfeier des Landkreises Uelzen, der Hansestadt Uelzen, der Gemeinde Bienenbüttel sowie der Samtgemeinden Aue, Bevensen-Ebstorf und Rosche dabei sein zu können, zu der Landrat Dr. Heiko Blume alle 16 frisch gebackenen Absolventinnen und Absolventen der Kommunalverwaltungen sowie deren jeweilige Ausbildungsleiter und Bürgermeister ins Uelzener Kreishaus eingeladen hatte. Auch zahlreiche Eltern und Angehörige der erfolgreichen Prüflinge waren der Einladung zu der Feierstunde gefolgt.

In seiner Begrüßung würdigte der Landrat die Leistungen der ehemaligen Auszubildenden.

Im Namen aller Verwaltungen und der hiesigen Kommunalpolitik dankte er für deren Engagement und wünschte ihnen viel Erfolg auf dem weiteren beruflichen Weg. „Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zu Ihren Abschlüssen und hoffe natürlich, dass Sie unserer kommunalen Familie treu bleiben und das jetzt Erlernte zum Wohl der Menschen im Landkreis Uelzen einsetzen“, so Blume abschließend.

"Wir brauchen Sie", appellierte anschließend auch Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt an die jungen Nachwuchskräfte.

Stellvertretend für die anwesenden Bürgermeister sprach auch er herzliche Glückwünsche zur bestandenen Prüfung aus. "Heute können Sie diesen Meilenstein, den Sie erreicht haben, zu Recht feiern", so das Stadtoberhaupt. "Aber in Wahrheit beginnt es jetzt erst richtig", gab er den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg.

"Was Sie in den kommunalen Verwaltungen künftig zu bewältigen haben, ist nicht immer nur von Dankbarkeit geprägt, aber umso mehr von Wichtigkeit", so Markwardt.

Uelzens Bürgermeister ließ es sich anschließend nicht nehmen, eine der durch die Hansestadt ausgebildete junge Dame in besonderer Weise zu würdigen. Er bat Natalie Boukadi zu sich, die als Anwärterin für den gehobenen Dienst im Studiengang Verwaltungsbetriebswirtschaft als landesweit beste ihre Ausbildung beendet hat. Sie erhielt – wie alle anderen Absolventinnen und Absolventen auch – nicht nur eine weiße Rose, sondern auch ein Dankes-Präsent.

Ihre Erfahrungen während der dreijährigen Ausbildungszeit schilderten Sophie-Franziska Thies und Jannica Witthöft, die beim Landkreis zu Verwaltungsfachangestellten ausgebildet wurden. Stellvertretend für alle anderen Absolventinnen und Absolventen dankten sie den jeweiligen Ausbildungsleitern, ihren Eltern und ihren Kolleginnen und Kollegen, die sie auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss begleitet und unterstützt haben.

Nach dem offiziellen folgte dann der gesellige Teil, bei dem die eine oder andere Anekdote aus der Ausbildungszeit zum Besten gegeben wurde.

An der Abschlussfeier, die musikalisch durch Christof Struck umrahmt wurde, nahmen folgende ehemalige Auszubildende teil:

Über ihren Abschluss als Verwaltungsfachangestellte freuen sich: Sophie-Franziska Thies, Jannica Witthöft (Landkreis Uelzen), Sophia Klopottek, Gerrit Worm (Hansestadt Uelzen), Julia Peter, Sarah Krüger (Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf), Michelle Oelschlegel (Gemeinde Bienenbüttel), Viviane Pauch (Samtgemeinde Rosche), Doreen Ludwig (Samtgemeinde Aue).

Über ihren Abschluss als Kreisinspektorin bzw. Kreisinspektor freuen sich Marina Ewert, Vanessa Borchmann und Jan-André Fischer (Landkreis Uelzen), über ihren Abschluss als Stadtinspektorin Natalie Boukadi (Hansestadt Uelzen).

Über seinen erfolgreichen Abschluss des Angestellten-Lehrgangs II freut sich Thomas Schröder (Landkreis Uelzen).

Nicht auf dem Foto – aber ebenfalls erfolgreich absolvierten Sarah Grösel als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste sowie Dana Harnagel als Bauzeichnerin ihre jeweilige Ausbildung (beide bei der Hansestadt Uelzen).

Aktionstag im HELIOS Klinikum Uelzen

Die Erreger sind winzig klein, ihre Folgen können aber enorm sein: bis zu  600.000 Patienten infizieren sich jedes Jahr in deutschen Gesundheitseinrichtungen mit Keimen.

Häufig werden diese über direkten Händekontakt weitergegeben. Eine der wichtigsten Maßnahmen, um eine Übertragung von Infektionserregern zu vermeiden, ist die korrekte Händedesinfektion. Für Mitarbeiter eines Krankenhauses ist diese Routine, trotzdem wird sie immer wieder mit ihnen trainiert. Damit Keime im Krankenhaus keine Chance haben, müssen aber auch Patienten und Besucher ihre Hände richtig desinfizieren“, erklärt Anja Jentsch, Hygienefachkraft in Weiterbildung im HELIOS Klinikum Uelzen.

"Wichtig ist, dass sich Besucher beim Betreten und Verlassen des Klinikums an den Spendern im Eingangsbereich ihre Hände ausgiebig desinfizieren."

Ebenso können die Besucher und Patienten die Desinfektionsmittelspender in den Patientenzimmern sowie auf Fluren des Klinikums nutzen.

Umfassende Informationen erhalten Interessierte beim "Aktionstag Saubere Hände" am Haupteingang des HELIOS Klinikums Uelzen am 2. August 2017 zwischen 11:00 Uhr und 15:00 Uhr

In dieser Zeit beantworten die Hygienefachkräfte des Krankenhauses die Fragen von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern. Sie verteilen Informationsbroschüren und zeigen bei praktischen Übungen mit einem speziellen Desinfektionsmittel, wie die Hände korrekt eingerieben und desinfiziert werden. Die Teilnahme an der Aktion ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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