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Der neue Müllkalender 2017 wird am Mittwoch, 28. Dezember 2016, als Presse-Beilage im Uelzener Anzeiger an alle Haushalte im Landkreis Uelzen verteilt. Anschließend sind aktuelle Exemplare kostenlos auch in den Rathäusern der Gemeinden und Samtgemeinden, im Verkehrsbüro der Stadt Uelzen, am Wertstoffhof in Oldenstadt, am Entsorgungszentrum Borg oder im Kreishaus Uelzen, Veerßer Straße 53, erhältlich.

Außerdem kann der neue Müllkalender im Internetportal des Abfallwirtschaftsbetriebes (awb) unter der Adresse www.awb.uelzen.de eingesehen beziehungsweise heruntergeladen werden.

Auch in der aktuellen Ausgabe des Müllkalenders ist wieder alles enthalten, was in Sachen Abfall wichtig und interessant ist. Neben Terminen, Tipps, Adressen, Öffnungszeiten und vielem mehr finden sich auch die Ruf- und Faxnummern des Abfallwirtschaftsbetriebes.

Zwei der Themen sind die mit dem Umbau des Betriebshofes zum Wertstoffhof verbundenen Gebührenstaffelungen sowie Erläuterungen zum neuen Identsystem für Abfallbehälter.

Der Müllkalender soll dabei helfen, in Fragen rund um die Abfallvermeidung, Abfallbeseitigung und Abfallverwertung im Landkreis Uelzen den Überblick zu behalten. Der Kalender erscheint in der gewohnten Optik. Um Bürgerinnen und Bürgern noch schneller und umfassender zu informieren, findet sich erneut die Rubrik "Häufig gestellte Fragen" im Heft.

Sollten sich im Verlauf des Jahres Änderungen ergeben, wird der Abfallwirtschaftsbetrieb rechtzeitig darüber informieren.

Für Fragen und Beratungen steht der awb unter der kostenlosen Servicenummer 0800 - 2920 800 zur Verfügung.

Foto Hansestadt Uelzen: C&A Filialleiterin Anja Gleie (2. v.r.) hat einen Scheck über 2.000 Euro an Agatha Schnepper, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Uelzen (2.v.l.), im Beisein von Bürgermeister Jürgen Markwardt ( links) und Stadtjugendpfleger Christian Helms übergeben.

Es ist längst gute Tradition, dass C&A Deutschland zur Weihnachtszeit an wohltätige Organisationen im Einzugsbereich der jeweiligen Standorte spendet. Agatha Schnepper vom Kinderschutzbund Uelzen konnte jetzt im Rathaus der Hansestadt Uelzen einen Scheck über 2.000 Euro für ihre Organisation entgegen nehmen. "Wir freuen uns sehr darüber", so Schnepper. Auch Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt würdigte die Verbindung des Modeunternehmens mit dieser Weihnachtsaktion zum Wohle der Stadt.

"Wir stehen täglich im Kundenkontakt und kennen die Bedürfnisse der Menschen vor Ort", sagt Anja Gleie, Leiterin der Uelzener C&A Filiale. "Daher ist es für uns eine besondere Freude, dass wir den Kinderschutzbund  mit unserer Spende unterstützen können und die Hilfe direkt den Menschen in unserer Mitte zugute kommt."

Deutschlandweit hat die C&A-Foundation in diesem Jahr mehr als eine Million Euro für soziale und karitative Einrichtungen gespendet.

Tarifrunde Systemgastronomie

Gewerkschaft will "mehr als Mindestlohn"

M wie McDonald’s – M wie Mindestlohn? Im Landkreis Uelzen können Beschäftigte der Restaurant-Kette noch nicht darauf hoffen, ab Januar mehr als den gesetzlichen Mindestlohn von 8,84 Euro pro Stunde zu bekommen. Der Grund: Der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS), zu dem auch Marken wie Burger King oder Nordsee gehören, sperrt sich in der laufenden Tarifrunde weiterhin gegen ein kräftigeres Lohn-Plus. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Lüneburg spricht bei den bisherigen Lohn-Angeboten von einer "Rolle rückwärts".

Die Beschäftigten hätten mehr verdient als den Mindestlohn. Sollten die Arbeitgeber nicht spürbar nachlegen, werde es einen "heißen Advent" geben, so die Gewerkschaft. Geplant seien betriebliche Aktionen und Demonstrationen in verschiedenen Städten.

Bundesweit zählen die im BdS zusammengeschlossenen Franchise-Unternehmen mehr als 100.000 Beschäftigte in 2.700 Restaurants und Cafés. Von einem neuen Tarifvertrag würden neben den Mitarbeitern der beiden großen Fastfood-Ketten McDonald’s und Burger King auch Beschäftigte bei Starbucks, KFC, Vapiano und Tank & Rast profitieren. Für sie hatten die Arbeitgeber zuletzt einen Stundenlohn von 8,84 Euro in der ersten und 8,89 Euro in der zweiten Lohngruppe geboten, berichtet Manuela Schäffer von der NGG Lüneburg. "Das ist ein Schlag ins Gesicht aller heimischen Beschäftigten. Denn schon per Gesetz würden sie letztlich dasselbe verdienen."

Die NGG fordert ein Lohn-Plus von mindestens sechs Prozent. Die unterste Lohngruppe soll überproportional angehoben werden – "damit eine Neun vor dem Komma steht", so Schäffer.

Außerdem sollen die Ausbildungsvergütungen auf 800 Euro im ersten, 900 Euro im zweiten und 1.000 Euro im dritten Lehrjahr steigen. Schäffer: "Ob beim Burger-Braten, an der Verkaufstheke oder im Kaffee-Ausschank – die Mitarbeiter der Franchise-Ketten versorgen im Kreis Uelzen jede Woche Tausende Kunden. Und das oft unter enormem Zeitdruck."

Statt auf Niedriglöhne zu setzen, sollten McDonald’s und Co. ihren Mitarbeitern bei der Bezahlung mehr Anerkennung zeigen. Denn ohne sie sei der Erfolg der "Global Player" undenkbar.

"Manche Firmen klagen zwar über mehr Konkurrenz und Rückgänge bei den Gastzahlen. Im gleichen Atemzug geben sie aber auch zu, dass sie das durch höhere Preise wieder ausgeglichen haben", sagt Schäffer. Für die NGG steht fest: "Die Beschäftigten müssen sich von ihrer Arbeit auch die Produkte leisten können, die sie Tag für Tag verkaufen". Dafür müsse die Systemgastronomie endlich aus dem Niedriglohnbereich herauskommen.

Stephan Otto bleibt Masendorf für weitere sechs Jahre als stellvertretender Ortsbrandmeister erhalten.

Zur offiziellen Übergabe der Ernennungsurkunde im Rathaus würdigte Bürgermeister Jürgen Markwardt die herausragende Funktion der freiwilligen Feuerwehren für das gesamte Gemeindeleben, insbesondere in kleinen Ortschaften.

Die Förderung und der Erhalt dieser wichtigen Institution, auch durch die Stadtverwaltung und die Politik, sei ihm schon aus diesem Grund ein persönliches Anliegen. Dem frisch ernannten stellvertretenden Brandmeister Stephan Otto wünschte Markwardt auch für seine dritte Amtszeit viel Erfolg und eine glückliche Hand bei der Wahrnehmung seiner Führungsverantwortung als Ehrenbeamter.

Das durch den Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Uelzen (awb) beauftragte Unternehmen "c-trace" aus Bielefeld hat im Rahmen der Ausstattung der Rest- und Bioabfallbehälter mit einem Transponderchip Ende November die erste Phase des Projekts abgeschlossen. Von den insgesamt rund 54.000 Behältern wurden 46.800 Behälter mit einem Transponderchip bestückt.

Rund 13 Prozent des Behälterbestandes konnten im ersten Schritt nicht mit einem Transponder bestückt werden. Dieser Anteil weicht deutlich von den Erfahrungswerten anderer Landkreise und Städte ab, bei denen dieser Wert zwischen sechs und zehn Prozent liegt.

Bei den nicht mit einem Chip ausgerüsteten Behältern handelt es sich um 3.000 Abfallbehälter, die aufgrund ihres Alters und ihrer Beschaffenheit nicht mit einem Transponder ausgestattet werden können. Darüber hinaus wurden im Zuge der Nachrüstung 2.500 defekte Abfallbehälter festgestellt, bei denen eine Ausstattung mit einem Chip nicht sinnvoll ist. All diese Behälter werden jetzt in einer zweiten Phase durch den awb-Behälteränderungsdienst gegen bechipte Abfallbehälter ausgetauscht.

Aufgrund des unerwartet hohen Austauschbedarfes kann die Einführung des Ident-Systems für Müllbehälter jedoch nicht bis zum Jahresende abgeschlossen werden. Der awb bittet hierfür um Verständnis.

Betroffenen Kunden entsteht durch die Verzögerung kein Nachteil. Alle Kunden können ihre Behälter auch im neuen Jahr weiterhin nutzen. Auch die noch nicht mit einem Chip versehenen Behälter werden durch den awb geleert. Die Kunden werden gebeten, die Behälter auf ihrem Grundstück für die Mitarbeiter des awb zugänglich aufzustellen.

Weitere 1.500 Behälter konnten nicht mit einem Chip ausgestattet werden, weil die vor Ort angetroffene Behältergröße nicht mit der veranlagten Größe übereinstimmt oder nicht alle Behälter von den Kunden vollständig bereitgestellt wurden. Diese Vorgänge werden jetzt im Einzelfall geprüft.

Im Rahmen der Aktion wurden 500 Behälter eingezogen, die nicht gemeldet waren. Dies entspricht knapp einem Prozent des Behälterbestandes des awb.

Foto: Hansestadt Uelzen; Die Engel am Adventskalender

Ab heute bis zum 23. Dezember begleiten sie allabendlich die Zeremonie am Uelzener Adventskalender

Acht Engel öffnen in diesem Jahr die Fenster des Kalenders am Alten Rathaus, umrahmen täglich die mitwirkenden Redner, singenden Schulklassen sowie Chöre und übergeben den Kindern kleine Leckereien.

In ihren weißen Gewändern tragen die jungen Frauen im Alter von 15 bis 21 Jahren zu der besonderen weihnachtlichen Atmosphäre bei und verzaubern besonders die kleinen Besucher. „Ich habe das als Kind immer gesehen und wollte es dann auch machen. Ich liebe Weihnachten und bin so lange dabei geblieben, weil es mir gut gefällt und eine schöne Tradition ist“, sagt Katharina Holste, 21 Jahre. Sie ist bereits seit 2011 als Engel im Einsatz und koordiniert die Auftritte am Alten Rathaus. Die Engel wechseln sich ab und treten meistens zu dritt auf.

Saphira Cosmea Wingert, 16 Jahre, ist derzeit in ihrem Engelskostüm im ganzen Landkreis präsent. Ihr Gesicht ziert das Werbeplakat zum Uelzener Weihnachtszauber. „Ich bin sehr froh, als Engel auftreten zu dürfen“, sagt Saphira. Ihre Freundin habe ihr davon erzählt. Nun mache es ihre Weihnachtszeit noch schöner.

"Besonders gefällt mir, dass diese Zeremonie am Alten Rathaus die Gemeinschaft gerade um Weihnachten verstärkt“, meint Wiebke Meyer, 20 Jahre. Alle Engel sind sich einig: Es sei ein tolles Gefühl dabei zu sein. Der Moment kurz bevor man aus dem Alten Rathaus hinaus tritt und die Zuschauer draußen singen hört, sei ganz besonders aufregend und wunderbar weihnachtlich".

"Weil die Engel in ihrem Freundinnenkreis von ihrem Wirken erzählen, finden sich immer wieder genügend, die bereit sind, mitzumachen", freut sich Anke Steffen, Koordinatorin des Uelzener Weihnachtszaubers. Dieser freiwillige Weihnachtsdienst sei gar nicht genug zu würdigen.

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