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Der "Azubi-Endspurt" läuft

Noch sind 147 Ausbildungsplätze im Landkreis Uelzen unbesetzt. Umgekehrt registriert die Arbeitsagentur 102 junge Menschen, die noch einen Ausbildungsbetrieb suchen, um in ihren Wunsch-Job starten zu können. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit.

Die Nachwuchssuche gehe quer durch die Berufswelt. Einige Branchen müssten sich beim "Kampf um gute Köpfe" allerdings etwas mehr anstrengen: Dazu gehöre das Bäckerhandwerk. Ebenso die Hotel- und Gastronomie-Branche. Rund um Backofen und Verkaufstresen in Bäckereien gebe es im Kreis Uelzen noch 16 offene Ausbildungsplätze. Und auch die Gastro-Branche suche noch 14 Nachwuchskräfte.

Die NGG Lüneburg verwundert das nicht: "Jugendliche wissen, dass sie hier keine Standard-Arbeitszeit, keinen ‘Nine-to-Five-Job‘ bekommen. Die Brötchen werden nun mal früh gebacken. Und in der Gastronomie wird es abends spät. Trotzdem bieten beide Branchen eine gute Ausbildung und tolle Jobs. Es kommt deshalb darauf an, Jugendliche durch deutlich attraktivere Arbeitsbedingungen vom Bäckerhandwerk und von der Gastronomie zu überzeugen", sagt NGG-Gewerkschaftssekretärin Manuela Schäffer. Die Gewerkschaft lasse hier nicht locker und trete mit Nachdruck für ein besseres Image der Branchen ein, das insbesondere durch höhere Löhne und attraktivere Regelungen bei der Arbeitszeit erreicht werden müsse.

Eine Ausbildung in der Lebensmittelindustrie ist eine "interessante Job-Nische", so die NGG Lüneburg. "Vom Käse bis zur Marmelade, vom Keks und von der Schokolade bis zum Gemüse und Fleisch – das Spektrum der Ernährungsindustrie ist breit.

Ebenso das Jobangebot. Die Lebensmittelherstellung bietet die Chance, eine Maschinenstraße zu steuern oder die Produktion im Labor zu überprüfen. Jugendliche, die ihren Traumjob noch nicht gefunden haben, sollten sich hier mal schlau machen", sagt Schäffer. In der Genuss- und Lebensmittelherstellung gibt es im Kreis Uelzen aktuell noch vier Ausbildungsplätze, die Betriebe bei der Arbeitsagentur als unbesetzte Lehrstellen gemeldet haben.

"Das neue Ausbildungsjahr hat gerade erst begonnen. Noch ist es nicht zu spät, einen Ausbildungsvertrag zu unterschreiben …", sagt NGG- Gewerkschaftssekretärin Schäffer.

Ziel: unter den zehn Besten in Niedersachsen

Der bundesweite Wettbewerb Stadtradeln, an dem die Hansestadt Uelzen erstmals teilnimmt, geht in die letzte Runde. Bis zum 11. September gilt es noch, möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen und sich mit anderen Städten und Landkreisen zu messen.

Der Zwischenstand nach zwei Wochen kann sich sehen lassen:

Die 530 Teilnehmer aus Uelzen haben bereits rund 64.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. Damit befindet sich Uelzen derzeit auf Platz 15 in Niedersachsen und liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Buchholz in der Nordheide.

Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt hatte zu Beginn das Ziel formuliert, an die „Hanseschwester“ Lüneburg heranzukommen. Das ist nun geschafft. Jetzt müssen neue Ziele her: Es soll eine Platzierung unter den Top 10 in Niedersachen werden.

Foto: Hansestadt Uelzen; Uelzener Bürger beim Anradeln

Gemeinsam soll so ein Zeichen für umweltfreundliche Fortbewegung gesetzt werden. Noch bis kommenden Sonntag  haben die Teilnehmer Zeit, Kilometer zu sammeln. „Ganz besonders aufrufen möchte ich Uelzens Schülerinnen und Schüler, die auf ihrem täglichen Schulweg oder in ihrer Freizeit noch einiges zum Kilometerkonto beitragen können. Die kostenlose Stadtradeln-App bietet da einen besonderen Anreiz zum Mitmachen“, sagt Laura Elger, Koordinatorin und Klimaschutzmanagerin der Hansestadt Uelzen. Noch nicht registrierte Uelzener können sich bis zum Ende der Woche anmelden, um  noch mitzumachen.

Alle Informationen zum Wettbewerb, zur Anmeldung und zur Erfassung der Kilometer gibt es unter www.stadtradeln.de/uelzen2016.html. Außerdem beantwortet Laura Elger Fragen unter: 05 81 - 800 - 6316 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Übersicht der fahrradaktivsten niedersächsischen Kommunen mit den meisten Radkilometern (absolut). Aktuelle Liste hier

Wer zieht in den Uelzener Stadtrat und in die Ortsräte ein?

Die Hansestadt hält die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand der Auszählungen der Kommunalwahl am kommenden Sonntag wieder auf dem Laufenden.

Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, im Ratssaal des Rathauses die Ergebnisse aus den 48 Wahlbezirken und alle Zwischenstände zu verfolgen.

Geöffnet ist das Rathaus am Wahlsonntag ab 18.00 Uhr.

Auch im Internet unter www.uelzen.de oder mit der "Wahlportal"-App werden die Meldungen aus den Wahllokalen direkt übertragen.
Die ersten Meldungen aus den Wahllokalen erwartet die Stadtverwaltung gegen 19.00 Uhr.

Die Auszählungen werden je nach Größe des Wahlbezirkes bis in den späten Abend andauern. Mit einem vorläufigen Endergebnis ist nicht vor 23.30 Uhr zu rechnen.

Das endgültige Wahlergebnis stellt der Wahlausschuss am Mittwoch, 14. September, fest.

Ein großer Schritt zum flächendeckenden Internet

Die Landkreise im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg rücken dem schnellen, flächendeckenden Internet einen großen Schritt näher. Dank der Fördermittelbescheide, die die Bundesregierung in der zweiten Runde des Bundesprogramms für den Breitbandausbau an Celle, Harburg, Lüneburg, Wolfsburg und den Heidekreis vergeben hat.

"Der langsame Internetzugang vieler Unternehmen ist in der Region ein handfester Wettbewerbsnachteil. Vor allem im ländlichen Raum ist die Lage bedenklich. Umso erfreulicher, dass die Zusagen für die Fördersummen endlich da sind", sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert.

Harburg kann sich über die höchste Fördersumme von 14,9 Millionen Euro freuen – gefolgt von Celle (14,2 Millionen Euro), Lüneburg (12,6 Millionen Euro), dem Heidekreis (7,4 Millionen Euro) und der Stadt Wolfsburg (1,4 Millionen Euro). In der ersten Runde des Bundesprogramms haben die Landkreise Lüchow-Dannenberg und Uelzen im IHK-Bezirk bereits Förderbescheide bekommen. Von den insgesamt rund 115 Millionen Euro Fördersummen, die die 15 niedersächsischen Landkreise und Kommunen erhalten, gehen rund 51 Millionen an die Landkreise im IHK-Bezirk. Sie gehören damit zu den erfolgreichsten Antragstellern.

"Ich kann die Landkreise zu diesem Erfolg nur beglückwünschen", sagt Zeinert. "Sobald der Landkreis Gifhorn nachzieht, sind für alle Landkreise und Kommunen in unserer Region die Voraussetzung geschaffen, um den Ausbau mit der nötigen Geschwindigkeit voranzutreiben. Gewissheit werden wir hier voraussichtlich Ende des Jahres haben."

Die Breitband-Versorgung ist ein Thema, das die Unternehmen der Region bewegt. Das zeigt nicht zuletzt eine Befragung der IHK unter rund 1.200 Unternehmern, die im vergangenen Jahr die Standortfaktoren der sieben Landkreise im IHK-Bezirk bewertet haben. Die Befragten hoben die Breitband-Versorgung auf die obersten Plätze der unternehmerischen Wunschliste – und sie steht als Fokusthema noch heute ganz oben auf der Agenda der IHK Lüneburg-Wolfsburg. Um Unternehmen auf dem Weg zum schnellen Internet zu unterstützen, vertritt unsere IHK ihre Interessen und leistet politische Arbeit in den Kommunen und Landkreisen sowie auf Landes- und Bundesebene. Hierbei helfen die Informationen, die Unternehmen über den Breitband-Kummerkasten (www.ihk-lueneburg.de/breitband-kummer) melden. Im Rahmen der Breitband-Initiative mit dem Ansatz „Informieren – Beraten – Vernetzen“ informiert unsere IHK zum Fortschritt des Breitbandausbaus in der Region, erläutert die Förderkulisse und die verfügbare Technik, berät auf Anfrage beispielsweise über die zur Verfügung stehende Breitbandversorgung und die Ausbauplanungen in einem Gewerbegebiet und vermittelt passende Ansprechpartner. Weitere Informationen: www.ihk-lueneburg.de/breitband.

Uelzen ruft Mädchen und Jungen zum Mitmachen auf

Am Freitag, 16. September, ab 15.00 Uhr, startet die diesjährige Uelzener Kinderstadtwette. Einen Tag vor dem 1. Uelzener Hansefest steht auch diese Herausforderung ganz im Zeichen der Hanse. Bürgermeister Jürgen Markwardt wettet, dass es die Mädchen und Jungen aus Uelzen nicht schaffen, 500 kleine Boote in den Stadtgraben einzusetzen und unter dem Rathaus am Herzogenplatz hindurch schwimmen zu lassen. Der Bürgermeister muss selber ins Wasser und am Zieleinlauf die Schiffchen zählen. Die Kinder haben zwei Stunden Zeit. Treffpunkt für die Wette ist die Grünfläche am Herzogenplatz, in der Nähe des Rathauses.

Foto: Hansestadt Uelzen; Es werden viele Boote gebraucht

Kleine Holzboote werden derzeit im Uelzener Jugendzentrum Baxx gebastelt. Diese werden dann am Tag der Wette von den Kindern bunt gestaltet. Gern kann auch ein kleines Boot mitgebracht werden.

Wenn die Kinder gewinnen, spendiert der neue dm-Drogerie-Markt  in Uelzen 6000 Euro für die Grundschulen der Hansestadt. Das Geld soll für zusätzliche Spielmaterialien für die Pausen und Freispielzeiten eingesetzt werden. Außerdem erhalten alle mitwirkenden Mädchen und Jungen eine kleine Belohnung.

"Wir möchten die Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren aufrufen, wieder mitzumachen", sagt Peter Hellström, Leiter des Jugendzentrums Baxx.

Er wisse, dass die Kinder der Hansestadt viel bewegen können. "Das haben sie in den Vorjahren beispielsweise beim Pflücken von Äpfeln oder beim Kräftemessen mit Stadtbus oder Bobby-Car bewiesen", so Hellström.

Neben der Wette selbst wird es auch noch eine Menge Mitmach-Angebote vor Ort geben. Die Fachschule für Sozialpädagogik der BBS II bietet "Spiele aus alter Zeit" an.

Info-Abende der Geburtshilfe des HELIOS Klinikums Uelzen

Foto: Jochen Quast; Das Team der Geburtshilfe im HELIOS Klinikum Uelzen kümmert sich, damit die Geburt Ihres Kindes für Sie zu einem einmaligen Erlebnis wird.

Die Geburt – eine der schönsten Erfahrungen, die eine Frau erleben darf.

Wer in der glücklichen Situation ist, ein Kind zu erwarten, der wünscht sich für die Entbindung eine angenehme Umgebung und eine optimale medizinische Versorgung. So entscheiden sich jährlich über 600 Eltern für die Geburt ihres Kindes im HELIOS Klinikum Uelzen.

Um sich ohne Stress und Hektik auf die Entbindung vorzubereiten, das Klinikum kennenzulernen  und den werdenden Eltern mögliche Ängste zu nehmen, lädt das Team der Geburtshilfe des HELIOS Klinikums Uelzen regelmäßig zu Informationsabenden ein. Qualifizierte und erfahrene Hebammen, Ärzte und Krankenschwestern informieren über die Anmeldung zur Geburt, die Kreißsaalausstattung bis hin zu den möglichen Geburtspositionen – von der Geburt im Kreißbett, bis hin zur Entbindung in der Hocke, auf dem Gebärhocker oder in der Badewanne. Auch Fragen zur Linderung von Schmerzen während der Geburt und zu den Möglichkeiten der medizinischen Versorgung im Klinikum werden beantwortet.

Aus Erfahrung weiß Dr. Peter Schneider, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, dass sich viele Frauen für eine Entbindung im Krankenhaus entscheiden, weil sie sich dort sicher fühlen.

"Eine Klinikgeburt bietet die Gewissheit, dass im Notfall sofort medizinische Hilfe für die Mutter oder das Kind bereitsteht. Für die Frauen ist es auch beruhigend zu wissen, dass sie – falls nötig – mit ihrem Kind nach der Geburt noch einige Tage in der Klinik betreut werden können."

Das Team der Geburtshilfe zeigt werdenden Eltern im Rahmen der Informationsabende neben dem Kreißsaal, auch die Station der Geburtshilfe sowie die Räume der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin.

Zu den nächsten Eltern-Informationsabenden lädt das HELIOS Klinikum Uelzen am Montag, 12. September 2016 und am Montag, 10. Oktober 2016 ein, ab November immer am ersten Montag im Monat. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr. Eine Anmeldung zum Informationsabend ist nicht erforderlich.

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