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Es war "ein wichtiger Tag für die gesamte touristische Region Lüneburger Heide", stellte Uwe Winter fest.

Der Geschäftsführer der Bevenser Kurgesellschaft begrüßte zu diesem bedeutungsvollen Tag, an dem die Eröffnung der umgestalteten Jod-Sole-Therme gefeiert wurde, rund 160 Gäste.

Länge: 12.40 Min.

Mit der Modernisierung werde man nicht nur den Ansprüchen verschiedener Gästegruppen gerecht, sondern auch der kürzeren Verweildauer der Gäste und der demografischen Entwicklung.

Mit dem Gesundheitstourismus hat Bad Bevensen den richtigen Weg eingeschlagen. Und diese Entwicklung, so Winter, habe bereits sein Vorgänger und ehemaliger Stadtdirektor Hans-Bernd Kaufmann erkannt.

Landrat Theodor Elster sagte später, das vollendete Projekt trage deutlich Kaufmanns Handschrift. Uwe Winter dankte neben dem Landkreis Uelzen als weiterem Gesellschafter der Kur GmbH vor allem dem Land Niedersachsen, das die 9,5 Millionen Euro schwere Modernisierung mit 1,42 Millionen Euro gefördert hat; 4,47 Millionen Euro Zuschüsse flossen aus dem EFRE-Fonds der EU. "Es sind Investitionen, die sich lohnen", versicherte der Geschäftsführer der Kurgesellschaft, und darüber freute sich vor allem Jörg Bode – der Wirtschaftsminister war ebenfalls zur Einweihung der "neuen" Therme gekommen. Winter dankte aber auch und vor allem seinen Mitarbeitern, die in den vergangenen zwei Jahren Bauzeit so manche Beschwerde von Badbesuchern einstecken mussten.

In einem kurzen Abriss erinnerte der Wirtschaftsminister an die Entwicklung Bad Bevensens zum Heilbad, das die Jod-Sole als natürliches Heilmittel hat und damit richtigerweise Wirtschaft und Tourismus entwickele. Bad Bevensen habe immer wieder eine hohe Qualität eingefordert und auch umgesetzt, die Gegebenheiten an die aktuellen Bedürfnisse der Gäste angepasst. Als einziges staatlich anerkanntes Heilbad sei Bad Bevensen überdies "ein echtes Highlight in diesem Lande" und "eines unserer Schwergewichte".

Wenn es jetzt gelinge, die Gästezahlen weiter zu steigern, neue Zielgruppen zu erreichen, dann werde das Land auch künftig hinter den Bevensern stehen.

Man könne Zuschüsse nur gewähren, so Bode, "wenn es vor Ort Menschen gibt, die Visionen haben, andere dafür begeistern und es anpacken". Deshalb habe das Land bei der Modernisierung der Therme die Initiative aus Bad Bevensen aufgegriffen und das Vorhaben gefördert. "Sie haben die Zeichen der Zeit erkannt", bescheinigte der Minister den Kurstädtern und fügte launig an: "Und wenn Sie dann mal von den vielen neuen Gästen hören, dass noch etwas benötigt wird, dann schreiben sie ruhig einen Brief nach Hannover – ich komme dann her, und wir sehen, was wir tun können..."

Und nachdem Minister Bode dann endlich das Band an der Beckentreppe durchgeschnitten hatte, konnten die ersten Badegäste das Wasser mit seinen klangvollen Attraktionen wie "Champagnersprudeln" in Beschlag nehmen.

Ab sofort wird in der Bevenser Therme der Badebetrieb wieder ganz normal fortgeführt.

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