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Schon über 350 Uelzener radeln für den Klimaschutz

"Stadtradel-Star" Karsten Scheele-Krogull probiert das Lastenfahrrad aus.

Weiterhin Anmeldung möglich

Der Großeinkauf auch ohne Auto kann starten: Der Uelzener "Stadtradel-Star" Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull nutzt in den nächsten zweieinhalb Wochen für größere Besorgungen ein Lastenfahrrad. Ermöglicht hat dies die Firma Hasse & Sohn, die das Rad zur Verfügung stellt. Scheele-Krogull hat im Rahmen der  bundesweiten Aktion "Stadtradeln" gewettet und seinen Autoschlüssel abgegeben, um für drei Wochen komplett auf das Fahrrad umzusteigen. "Ich bin begeistert, wie viel man mit dem Lastenfahrrad transportieren kann. Und fahren lässt es sich prima", freut sich der Stadtbaurat.

Nicht nur der "Stadtradel-Star" ist derzeit in Uelzen unterwegs. Inzwischen radeln rund 350 Teilnehmer in 34 Teams mit, die insgesamt schon über 10.000 Kilometer gefahren sind. Gestartet ist die Hansestadt am vergangenen Montag mit 250 Radlern. "Es werden stündlich mehr Menschen, die mitmachen und ein Zeichen für ein gutes Klima setzen möchten. Dies ist wirklich beeindruckend und wenn es so weiter geht, sehe ich eine Chance auf den Newcomer-Preis", sagt die lokale Koordinatorin Laura Elger, Klimaschutzmanagerin der Hansestadt Uelzen.

Das Klima-Bündnis vergibt diesen Preis unter den Städten, die wie Uelzen dieses Jahr zum ersten Mal mitmachen.

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Noch bis zum 11. September soll kräftig in die Pedale getreten werden.

"Alle, die Lust haben, können noch mitmachen", sagt Elger. Jeder einzelne  Kilometer zähle und komplett auf das Auto verzichten müsse niemand, außer natürlich der "Radel-Star".

Anmeldungen und Informationen unter www.stadtradeln.de/uelzen2016.html oder in der Stadt- und Touristinformation im Rathaus.

Aktuell liegt beim Stadtradeln das Team "Nordzucker" vorne, gefolgt vom "Offenes Team Uelzen" und "Hanstedt II", den Rang vier belegt derzeit "Stadtverwaltung: Radelndes Rathaus". "Es wird spannend, die Zahlen ändern sich fortlaufend", so Elger.

Die Klimaschutzbeauftrage freut sich auch über einen weiteren Aspekt: "Es sind schon lobende Hinweise, aber auch Angaben zu Mängeln im Uelzener Radverkehrsnetz eingegangen. Wir sind derzeit dabei, diese zu sichten, um möglichst zeitnah Rückmeldungen geben zu können."

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