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Foto: Stadt Uelzen; Die Mitglieder des Projektbeirates "Alpha E" trafen sich im Uelzener Kreishaus mit Abgeordneten des Bundes- und des Landtages

Im Abschlussdokument des Dialogforums Schiene Nord hat sich eine große Mehrheit der Teilnehmer für die Alpha-E-Variante ausgesprochen. Mit dieser Lösung, die aus verschiedenen Bestandsteilen besteht, soll für die Hafenhinterlandverkehre ein bedarfsgerechter Ausbau von Bahnstrecken im Dreieck Bremen-Hannover-Hamburg erfolgen.

Die Bereitschaft der Teilnehmer, die damit verbundenen Lasten für die Region zu tragen, ist abhängig gemacht worden von der Erfüllung von neun Bedingungen, die dem Schutz der Anwohner von Schienenstrecken dienen und die dazu beitragen sollen, die städtebauliche und regionale Entwicklung der von Alpha E berührten Räume zu unterstützen. Bis heute haben 26 Mitglieder des Bundes- und des Niedersächsischen Landtages mit Ihrer Unterschrift diese gefundene Lösung unterstützt.

Der Projektbeirat Alpha E hat mit Unterstützung des Landkreises Uelzen Abgeordnete zu einem Gedankenaustausch im Kreishaus Uelzen eingeladen. Die MdB Kirsten Lühmann und Lars Klingbeil sowie die MdL Ernst-Ingolf Angermann und Jörg Hillmer sind dieser Einladung gefolgt.

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Erörtert wurde neben der Aufnahme der Alpha-E-Variante in den Bundesverkehrswegeplan vor allem die Bitte des Projektbeirats, ihn bei der Forderung nach Berücksichtigung dieser Bedingungen bei den Planungen der Deutschen Bahn zu unterstützen. In diesem Sinne appellierte der Vorsitzende des Projektbeirates Herr Dr. Peter Dörsam an die Abgeordneten, sich für die Alpha-Variante und die damit verknüpften Bedingungen einzusetzen.

Die Bedingungen seien Voraussetzung für den Konsens der Region für Alpha und damit Voraussetzung für die Realisierung der Teilstrecken. Der Projektbeirat hat deutlich gemacht, dass ohne die Bedingungen des Dialogforums die Alpha-Variante nicht umgesetzt werden kann.

Die Abgeordneten haben sich ausdrücklich hinter die entwickelte Alpha-Lösung gestellt und deutlich gemacht, dass es andere Lösungen in dem für die Realisierung angestrebten Zeitraum bis 2030 nicht geben werde. Die Möglichkeiten der Unterstützung wurden erörtert und es wurden gemeinsam die nächsten Schritte zur Umsetzung der Bedingungen festgelegt.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass damit ein wichtiges Ziel des Gedankenaustauschs erreicht worden ist. Projektbeirat und Abgeordnete kamen überein, diesen Austausch auch in Zukunft fortzusetzen.

Dr. Dörsam sagte nach der Sitzung: "Ich bin zufrieden mit dem Erreichten. Ich bin mir sicher, dass unsere Abgeordneten auch künftig die Arbeit des Projektbeirates und die Realisierung der Bedingungen der Region unterstützen werden."

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