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Foto Hansestadt Uelzen: Die Kirchweyher Kinder präsentieren ihre Ideen in der Kirche

Ein Baumhaus, ein Kettenbagger, ein Geheimgang und ein Trampolin mit Fallgrube - dies und einiges mehr steht auf der Wunschliste der Kirchweyher Kinder für den neuen Spielplatz im Neubaugebiet an der Straße Westerfeld ganz oben.

15 Kirchweyher Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis 12 Jahren haben am vergangenen Wochenende an einer Zukunftswerkstatt im Gemeindehaus mitgewirkt, um ihren neuen Spielplatz zu planen.

Unter dem Motto "Motzen, Träumen, Klotzen" leitete ein Moderatorenteam, bestehend aus Mario Steiner, Ute Chlechowitz, Lars Möhring, Justus Untiedt und Hannah Zander, die Kinder an und kürte sie zu Spielplatzexperten.

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"Die Kinder konnten ihren Gedanken freien Lauf lassen", erklärt Ute Chlechowitz. Das Ergebnis kann sich zeigen lassen: Entstanden sind drei selbst entworfene und aus Pappe gebastelte Modelle für einen Spielplatz. Türme zum Hochklettern, Kletterhügel, Fußballtore, Seilbahn, Kletterbaum, Trampolin und vieles mehr haben die Mädchen und Jungen in ihren Entwürfen berücksichtigt. Souverän präsentierten die Kinder am Sonntag in der Georgskirche in Kirchweyhe einem großen Publikum ihre Ergebnisse. "Die Zuhörer waren beeindruckt, ließen sich die Details von den kleinen Experten erklären und staunten nicht schlecht, welch großartige Arbeit die Kinder geleistet haben", berichtet Chlechowitz.

Zu Beginn des Tages waren die Mädchen und Jungen zunächst  losgezogen, um zu zeigen, was ihnen in Kirchweyhe nicht gefällt. Im Anschluss begaben sich die jungen Teilnehmer auf eine Fantasiereise: Süßigkeitenbäume, ein Wald mit Mammutbäumen, ein Legoparadies oder ein Hai zum Durchgehen auf dem Spielplatz gehörten auch zu den tollen Einfällen der Kleinen. Gemeinsam wurde dann eine Favoritenliste erstellt.

Eingeladen zur Zukunftswerkstatt hatte die Hansestadt Uelzen.

"Uns ist wichtig, die Kinder einzubinden, wenn es um ihre Angelegenheiten geht. Sie erleben was Demokratie bedeutet und lernen gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen", sagt Christine Tietz, zuständige Abteilungsleiterin der Hansestadt. Ihre Aufgabe ist es nun, den Spielplatz nach den Wünschen konkret zu planen. Sobald der Entwurf steht, werden die Kinder noch einmal ein kritisches Auge darauf werfen dürfen.

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