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Uelzen TV folgen

In der Ausgabe der Allgemeinen Zeitung vom 09. Oktober 2015 wird unter der Überschrift "Geheimplan: 1500 Flüchtlinge in BGS-Kaserne" über eine angebliche "Eilsitzung" berichtet, zu der der Landkreis Uelzen Abgeordnete und Bürgermeister "zusammengerufen" habe. In dem Artikel wird ein direkter Zusammenhang mit einer Begehung des BGS-Geländes in Bad Bodenteich hergestellt, die anlässlich der Prüfung zur Nutzung als Notaufnahmeeinrichtung dort stattgefunden habe.

Dieser Darstellung widerspricht der Landkreis Uelzen. Ein Zusammenhang zwischen der Begehung des BGS-Geländes und dem auf Einladung des Landkreises stattgefundenen Treffen mit Abgeordneten und Bürgermeistern existiert nicht. Richtig ist vielmehr, dass der Landkreis Uelzen die heimischen Landtags- und Bundestagsabgeordneten sowie die Bürgermeister und Samtgemeindebürgermeister bereits am 2. September 2015 zu der Informations- und Dialog-Veranstaltung eingeladen hat, um über die aktuelle Flüchtlingssituation im Landkreis Uelzen zu informieren und diesbezüglich einen gegenseitigen Austausch zu ermöglichen.

Ein erstes Treffen dieser Art hatte es bereits im Mai dieses Jahres gegeben. Damals war man so verblieben, sich wiederzutreffen.

Foto: Stadt Uelzen; Der Einladung waren alle Landtags- und Bundestagsabgeordneten des Landkreises Uelzen gefolgt

In dem Artikel wird darüber hinaus suggeriert, es existiere ein "Geheimplan" des Landkreises, in der ehemaligen BGS-Kaserne 1.500 Flüchtlinge unterzubringen. Dieses ist nicht richtig. Vielmehr prüft offensichtlich das Land Niedersachsen, die Liegenschaft als mögliche Notaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge zu nutzen. 

In diesem Zusammenhang hat gestern eine Ortsbegehung auf Einladung des Niedersächsischen Innenministeriums stattgefunden. Die Einladung hat den Landkreis Uelzen nur einen Tag zuvor, am 7. Oktober 2015, erreicht.

Ob das ehemalige BGS-Gelände als Notaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge genutzt wird, liegt allein in der Entscheidung des Landes Niedersachsen und des Eigentümers. Der Landkreis Uelzen verfolgt seinerseits keinerlei Pläne, dort mehr als 150 Flüchtlinge unterzubringen, wie es bereits vor einigen Wochen im Rahmen einer entsprechenden Bürgerinformationsveranstaltung öffentlich kommuniziert wurde.

Der Landkreis Uelzen hat in der Asylproblematik generell und ebenso zur geplanten Unterbringung auf dem ehemaligen BGS-Gelände in Bad Bodenteich stets transparent berichtet – zuletzt am 7. Oktober 2015 mittels einer Presseinformation, in der über den Vertragsabschluss zwischen Landkreis und dem Unternehmen "Human Care" zur Unterbringung von 150 Flüchtlingen informiert wurde.

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Es waren auch zwei Uelzener unter den Preisträgern

Foto: Heide-Wendland-Filmklappe: Timon Kraaz bei der Preisverleihung

Landkreise Harburg, Lüneburg, Lüchow Dannenberg, Uelzen 8. Oktober 2015 – Aufregung, Freude und glückliche Gewinner: Ein Jahr lang produzierten Schülerinnen und Schüler aus 4 Landkreisen mit viel Engagement und Herzblut ihre Filme. Nun wurden die bei der Heide-Wendland-Filmklappe eingereichten Schülerwerke prämiert und erhielten in vier Kategorien die wohlverdienten Lorbeeren.

Das Kino in Winsen war bis auf den letzten Platz besetzt. Knapp 180 Personen drängten sich in den Saal des Kinocenters und sorgten für eine fröhliche, aber auch nachdenkliche Stimmung. Knapp 20 Filmgruppen der Sekundarstufen 1 und 2 aus den vier Landkreisen fanden sich um 10.00 Uhr in den Sesseln des Kinos wieder und hatten dabei viel Popcorn in der Hand. Nachdem das Kinolicht erlosch, lag ein angespanntes Knistern in der Luft, denn jede Gruppe hoffte auf einen Preis in den 4 nach Klassenstufen eingeteilten Kategorien.

Außergewöhnlich war dieses Jahr auf der Veranstaltung vor allem die politische Brisanz der Schülerfilme. Gleich drei der 20 Werke behandelten das Thema Flüchtlinge teils dokumentarisch, teils dramatisiert. "Es ist schon außergewöhnlich, wenn 14 Jährige Schüler sich solch einem Thema nähern und es zeigt doch, wie nah sie in ihrer Lebenswelt mit diesem Thema in Berührung kommen.", erklärt Ekkehard Brüggemann, Initiator der HeideWendland-Filmklappe. So kann Medienbildung im Bereich der Filmarbeit eine Brücke zwischen innerer und äußerer Auseinandersetzung von Schülern darstellen. "Die Bandbreite der eingereichten Filme war wirklich toll: Trickfilme, Musikvideos, Dramen, Thriller, aber auch dokumentarische und halbdokumentarische Filme zeigen eine riesige Vielfalt der jugendlichen Filmemacher in ihrem gewählten Ausdrucksmittel. Das ist wirklich sehr beeindruckend!" fügt Sabine Bethke, Mitinitiatorin der Heide Wendland Filmklappe, hinzu.

Die rege Beteiligung zeigt, wie viel Interesse die Generation YouTube am Filme machen hat und wie wichtig die dazu notwendige Vermittlung der notwendigen Medienkompetenz ist. Hierzu ist für das nächste Jahr wieder geplant Workshops für Lehrer und Schüler anzubieten um die Filmarbeit weiter zu fördern.

Auf der Veranstaltung verlieh die Jury nun 4 erste und 3 zweite Plätze. Die Gewinner der ersten Plätze erwartet nun etwas ganz Besonderes: Im Februar 2016 reisen sie auf Kosten des Landes Niedersachsen nach Aurich zur großen "Niedersachsen Filmklappe" um dort ihre Filme zu zeigen und um an spannenden Workshops teilzunehmen. Die Preise für die Heide-Wendland-Filmklappe 2015 wurden vom Land Niedersachsen, den Landkreisen, den 8 darin ansässigen Kinos und dem Softwareunternehmen Magix gestiftet.

Die Uelzener Preisträger:

In der Kategorie Sekundarsturfe I Klasse 8-10

1. Platz Fremde - Timon Kraaz

Flüchtlingsdrama um ein syrisches Flüchtlingsmädchen und deren Erlebnisse mit Fremdenhass. Ausgezeichnet wegen seine dramaturgischen Tiefe und Identifikationskraft.

In der Kategorie Sekundarsturfe I Klasse 8-10

2. Platz Mohammed Zubei - Jannick von Hörsten Landkreis Uelzen

Die Gewinnerfilme können ab sofort auch Online angesehen werden: Auf der Internetseite der Heide-Wendland-Filmklappe werden die erst- und zweitplatzierten Filme in Kooperation mit dem Videoportal "LZ-Play" einem breiten Publikum präsentiert: www.heidewendland-filmklappe.de – und www.lzplay.de

Foto: Stadt Uelzen; Landrat Dr. Heiko Blume (r.) freut sich über die großzügige Spende der "Uelzener Versicherungen" - vertreten durch Imke Brammer-Rahlfs und Dr. Theo Hölscher, Ihrerseits Mitglied und Vorsitzender des Vorstandes.

"Solche Termine nehme ich besonders gerne wahr", freute sich Landrat Dr. Heiko Blume gleich zu Beginn eines kurzfristig verabredeten Treffens, zu dem der Landrat mit Dr. Theo Hölscher, dem Vorstandsvorsitzenden der "Uelzener Versicherungen", sowie Imke Brammer-Rahlfs, ebenfalls Vorstandsmitglied der Versicherungsgesellschaft, kürzlich zusammengekommen ist.

Anlass des Treffens: Die "Uelzener Versicherungen" unterstützen den Landkreis Uelzen bei dessen Flüchtlingsarbeit mit einer Spende von 10.000 Euro. "Wir sind uns bewusst, vor welcher großen – auch finanziellen – Aufgabe der Landkreis Uelzen angesichts des Zustroms hunderter Flüchtlinge steht und wir möchten die Flüchtlingsarbeit der Kreisverwaltung mit diesem Geld unterstützen", so Dr. Hölscher.

Gleichzeitig kündigte der Vorstandsvorsitzende an, im Rahmen der "Arbeitgeberinitiative" auch bei anderen heimischen Unternehmen dafür zu werben, sich für Flüchtlingsarbeit und damit die Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern zu engagieren. „Auch die Wirtschaft trägt in dieser Frage große Verantwortung – und zwar nicht nur vor dem Hintergrund zunehmenden Fachkräftemangels“, hob Hölscher während des Gespräches hervor. Primär gehe es aber darum, aus humanitären Erwägungen heraus zu helfen und somit auch die ehrenamtliche Arbeit so vieler Helfer zu unterstützen.

Dr. Blume dankte den "Uelzener Versicherungen" für die großzügige Spende und den damit gezeigten Willen, helfen zu wollen. Er sei sicher, so Blume, dass Spenden in diesem Bereich nicht nur den Flüchtlingen helfe, sondern eine Investition in die Zukunft aller Bürgerinnen und Bürger bedeute. Die genaue Verwendung des Geldes stehe zwar noch aus. Sicher sei aber schon jetzt, dass ein wesentlicher Teil des Geldes in die Flüchtlingsarbeit der vor wenigen Tagen eröffneten neuen Gemeinschaftsunterkunft Nothmannstraße fließen solle.

Asyl

Foto: Stadt Uelzen; Landrat Dr. Blume konnte Hunderte Interessierter zum Tag der offenen Tür begrüßen.

"Mit einem solchen Andrang interessierter Bürgerinnen und Bürger haben wir tatsächlich nicht gerechnet. Umso schöner, dass es keinerlei Protestbekundungen – welcher Art auch immer – gegeben hat.

Alle, die mich angesprochen haben, waren grundsätzlich positiv eingestellt und freuen sich auf ihre neuen Nachbarn beziehungsweise Mitbürger", zog Uwe Liestmann, Erster Kreisrat des Landkreises Uelzen und dort gleichzeitig zuständiger Dezernent für Asylfragen, nach Abschluss der Veranstaltung Bilanz.

Bevor ab der nächsten Woche die ersten Flüchtlinge in die Gemeinschaftsunterkunft an der Uelzener Nothmannstraße einziehen werden, hatten sich beim gestrigen Tag der Offenen Tür Hunderte Uelzener durch die Räumlichkeiten des Gebäudekomplexes gezwängt, um sich vor Ort selbst ein Bild zu machen und umfassend zu informieren.

Auch Uelzens Landrat Dr. Blume zeigte sich hoch erfreut über das große Interesse seitens der Bevölkerung. "Ich bin sicher, dass sich die neuen Bewohner hier wirklich wohl fühlen können und dass es hier ein gutes Miteinander nicht nur unter den Flüchtlingen, sondern auch mit den hiesigen Anwohnerinnen und Anwohnern geben wird", richtete er sich an die große Schar von Besuchern. Er wünsche sich, dass seitens der Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin viel ehrenamtliches Engagement im Umgang mit Flüchtlingen gezeigt werde. Dieses Engagement sei für eine gelungene Integration von entscheidender Bedeutung.

Der Landrat dankte in diesem Zusammenhang ausdrücklich auch allen an der Entstehung der Unterkunft Beteiligten, insbesondere dem Eigentümer des Gebäudes sowie dem Betreiber der Einrichtung – dem Deutschen Roten Kreuz. Dessen Geschäftsführer Heinz Meierhoff ließ seinerseits keinen Zweifel daran, dass ein gelungenes Miteinander nicht alleine Aufgabe des Betreibers der Unterkunft sein könne, sondern eine Gemeinschaftsaufgabe sei. "Das muss und soll ein Wir werden", so Meierhoff. Anschließend stellte der DRK-Geschäftsführer das Betreuungsteam vor, das sich vor Ort um die Belange der Flüchtlinge kümmern wird, das aber gleichzeitig auch als Ansprechpartner für Anwohnerinnen und Anwohner zur Verfügung stehe, um mögliche Probleme anzugehen. Dann folgte die symbolische Schlüsselübergabe und die Besucher konnten die Räume besichtigen.

Viele zeigten sich nach der Begehung überzeugt: Hier wurde in kürzester Zeit etwas auf die Beine gestellt, das sowohl den Ansprüchen der Flüchtlinge als auch denen der Nachbarn gerecht werden sollte, so das allgemeine Echo.

1000 Liter Apfelsaft für guten Zweck

Verkauf am 7. und 10. Oktober auf dem Uelzener Wochenmarkt

Die richtige Ausrüstung, einzelne Arbeitsschritte gut erklärt und die tatkräftige Unterstützung von sieben Kindern: Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt hat rund 1,3 Tonnen Äpfel gemostet und damit jetzt seine Wettschuld aus der diesjährigen Kinderstadtwette eingelöst. Rausgekommen sind rund 1000 Liter Apfelsaft für einen guten Zweck.

Der Apfelsaft wird am Mittwoch, 7. Oktober, und Sonnabend, 10. Oktober, auf dem Wochenmarkt in Uelzen verkauft.

Der Erlös wird zu 100 Prozent den Flüchtlingskindern zugute kommen.

Dies ist möglich, weil die Hofmosterei Carstensen in Flinten zugunsten der Kinder sowohl das Mosten, als auch die Verpackung kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Für die Flüchtlingskinder soll Spielzeug angeschafft werden, um Ihnen das Ankommen in einer für sie fremden Welt etwas angenehmer zu gestalten.

"Ich bin noch immer überwältigt von dem, was die Uelzener Kinder geschafft haben.

Das Mosten war spannend und hat mir großen Spaß gemacht", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt. Nun hoffe er auf viele Apfelsaft-Käufer auf dem Markt, um mit den Einnahmen den Flüchtlingskindern helfen zu können.

Das Ergebnis von 1000 Litern beim Mosten hat selbst den Betreiber der Mosterei in Erstaunen versetzt

Die Uelzener Äpfel haben mit einem Saftertrag von rund 75 Prozent einen neuen Rekord in seinem Betrieb aufgestellt. In nur zweieinhalb Stunden wurden die Äpfel gewaschen, zerkleinert, zur Haltbarmachung erhitzt und in Drei-Liter-Schläuche abgefüllt, in Kartons verpackt und in die Busse der Kinder- und Jugendförderung verladen. Bei all den Arbeiten war der Bürgermeister gemeinsam mit den Kindern am Werk. Nur eine Aufgabe blieb allein ihm überlassen: Das Entsorgen der aussortierten Äpfel auf dem Kompost.

Aus Anlass des Weltkindertages hatte Jürgen Markwardt die Mädchen und Jungen der Stadt herausgefordert. Er wettete, dass die Kinder es nicht schaffen, 800 Kilogramm Äpfel zu sammeln. Nachdem das Stadtoberhaupt seine Wette am vergangenen Freitag bei der offiziellen Verkündung schon deutlich mit 1.127 Kilogramm gesammelten Äpfeln verloren hatte, sind bis zum Ende des Wetttages letztlich rund 1.300 Kilogramm zusammengekommen.

Foto: Stadt Uelzen

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