Antenne Niedersachsen widmet Gemeinden ein Lied

Die Niedersachsen lieben ihr Zuhause! Warum also nicht dem geliebten Ort einen eigenen Song widmen?
Mit ihrem Song "Nordlichter" hat Moderatorin Kaya Laß im letzten Jahr ihre persönliche Liebeserklärung an ihr Zuhause – den Norden – geschrieben. Nun ist wieder ganz Niedersachsen an der Reihe, denn nach dem großen Erfolg in den vergangenen Jahren geht die "Niedersachsen-Hit Tour" von Antenne Niedersachsen in die nächste Runde
Auf www.antenne.com kann sich jeder bewerben, der für seine Stadt, seine Gemeinde oder sein Dorf ein individuelles Lied haben möchte.
Wer gewinnt, bekommt Besuch von Moderatorin Kaya Laß, die dann auch gleich den neuen Niedersachen-Hit mit im Gepäck hat.
Los geht es am 14. April. Dann feiert die nächste Hymne Premiere, und der ganze Ort ist zum Mitsingen eingeladen. Natürlich wird das Lied dann auch im Radio gespielt.
Noch bis zum 31. Mai können sich Unternehmen und Azubis anmelden

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg startet die dritte Runde im Videowettbewerb für Azubis.
In diesem Jahr steht die Aktion unter einem Motto: "It´s... magic – Ausbildung ist, was du draus machst". Das Besondere: Azubis aus den teilnehmenden Unternehmen erstellen die Kurzfilme in Eigenregie.
"Wichtig ist, dass die Azubis die jeweiligen IHK-Berufe und das Besondere der Ausbildung in ihrem Unternehmen in den Mittelpunkt rücken", sagt IHK-Ausbildungsberaterin Heidrun von Wieding.
Zugelassen ist dabei lediglich die Handykamera.
"Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Azubis schon in den vergangenen zwei Jahren Special Effects in ihren Filmen verwendet haben", sagt von Wieding. Und genau diese Effekte sind mit dem Wettbewerbs-Motto jetzt gefordert: Egal ob Rewind-Funktion, Farbfilter oder ein geteiltes Bild – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
"Die Azubis können sich bei der Umsetzung austoben. Schließlich ist ja auch kein Ausbildungsbetrieb wie der andere, von den Berufen ganz zu schweigen", sagt von Wieding.
Bewertet werden sowohl Inhalt als auch kreative und filmische Umsetzung. "Dabei sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Vielmehr geht es darum, den Ausbildungsberuf auf Augenhöhe näherzubringen", erklärt von Wieding. Für Unternehmen biete der Wettbewerb die Chance, potenzielle Azubis zu erreichen und sowohl das Unternehmen als auch den Ausbildungsberuf aus einem anderen Blickwinkel zu zeigen.
Gleichzeitig erreichen die Unternehmen ihre Zielgruppe auf den relevanten Kanälen: Auf Facebook ebenso wie auf der Firmenhomepage kann das Video eingesetzt werden.
Teilnehmen können alle IHK-Mitgliedsunternehmen, die einen IHK-Beruf ausbilden, auch Kooperationen zwischen Unternehmen sind möglich. Das Video darf höchstens drei Minuten lang sein. Die Spots müssen selbstgedreht, ohne Budget und nur mit einem Handy produziert werden. Die verwendete Musik muss GEMA-frei sein. Eine Einverständniserklärung des Betriebs zur Teilnahme und Veröffentlichung, gegebenenfalls auch der Berufsschule, wenn im Video genannt, muss vorliegen.
Die Gewinnerteams werden im Rahmen eines kurzweiligen Kinoabends in der IHK ausgezeichnet.
Weitere Informationen gibt es bei Heidrun von Wieding - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Telefon 05141 9196-14. Begleitet wird der Wettbewerb mit Tipps und Tricks rund um den Dreh unter www.facebook.com/azubi-zone

Marco Schlott, Leiter des Bahnhofsmanagement Braunschweig/Göttingen, und Brigitte Kötke, stellvertretende Bürgermeisterin der Hansestadt, enthüllten das Werk, während der amerikanische Sänger und Songwriter Clint Ivie (Gitarre) und Hesam Asadi (persische Stachelgeige) mit ihrem Lied "Nighttrain" den passenden musikalischen Rahmen boten.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde das Hundertwasser-Architekturmodell jetzt im Uelzener Bahnhof begrüßt.
Nachdem sowohl die Hundertwasser-Stiftung Wien als auch die Deutsche Bahn ihre Zustimmung zur Ausstellung im Bahnhof erteilten, präsentiert die Hansestadt Uelzen nun dort das Modell. Bisher war es im Rathaus ausgestellt.
Das Modell "ARCH 121/I" des "Hundertwasser Umweltbahnhof" wurde 1999 vom österreichischen Dipl.-Ing. Andreas Bodi geschaffen. Bodi war zunächst im Atelier des Hundertwasser-Modellbauers Alfred Schmid tätig und arbeitete später selbständig mit Friedensreich Hundertwasser zusammen.
Das Modell ist Eigentum der Deutschen Bahn AG und war die künstlerische Vorlage zur Umgestaltung des alten Uelzener Bahnhofs zu einem Hundertwasser-Architekturprojekt.
Pläne für ehemaliges Kaufhallen-Gebäude vorgestellt

Der Hansestadt Uelzen liegen erste aussagefähige Pläne für den Umbau und die Erweiterung der ehemaligen Kaufhalle in der Lüneburger Straße vor.
Wie berichtet, plant eine lokale Investorengruppe dort ein Wohn- und Geschäftshaus zu errichten. Die präsentierten Skizzen weisen eine Gewerbefläche über das gesamte Erdgeschoss mit rund 1.400 Quadratmetern aus. Die Wohnflächen erstrecken sich ab der ersten Etage über zwei Gebäudeblöcke, die an der Lüneburger Straße und an der Achterstraße gelegen sind und im Innenbereich einen begrünten Hof vorsehen. In jeweils vier Obergeschossen und den Dachgeschossen sind rund 40 Mietwohnungen auf 3.300 Quadratmetern geplant. Im Keller ist eine Tiefgarage mit 30 Stellplätzen vorgesehen, die von der Achterstraße aus genutzt werden kann.
"Diese Pläne sind Arbeitsentwürfe, mit denen wir wieder einen Schritt weiter kommen, um diesen Leerstand nach vielen Jahren endlich zu beseitigen.", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt.
Die Entwürfe für den Um- und Neubau auf dem ehemaligen Kaufhallen-Grundstück wurden dem Verwaltungsausschuss der Hansestadt in seiner Sitzung vorgestellt.

Der Investor möchte mit dem Gebäudekonzept für den Hanse Hof eine Brücke zwischen der Architektur der Hansezeit und der Neuzeit schlagen. Dabei nimmt eine giebelständige Architektur mit der Struktur von roten Klinkern die historische Formensprache auf. Großzügige Fenster und Balkone sollen für eine moderne Wohnform sorgen.
Die vom Investor eingereichte Konzeption ist nun Grundlage für das weitere Vorgehen, auch aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist das Vorhaben zu prüfen.
Die unmittelbaren Anlieger sollen ebenfalls zunächst über die ersten Pläne informiert und eingebunden werden. Hierzu fand am gestrigen Abend ein gemeinsames Gespräch statt.
"Unsere Aufgabe ist es jetzt, den vorliegenden Entwurf städtebaulich als auch gestalterisch abzustimmen", sagt Karsten Scheele-Krogull.
Für die Umsetzung des Projektes ist letztlich ein Bebauungsplan erforderlich, der vom Rat der Hansestadt zu beschließen ist.
Klare Ablöseregelung für Faßberger Hubschrauber ist Ausdruck von verlässlicher Politik

Das Kabinett hat diese Woche die Verlängerung bzw. Anpassung von sechs Bundeswehr-Mandaten beschlossen. Dazu erklärt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Celle-Uelzen und verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Henning Otte MdB:
"In den kommenden zwei Sitzungswochen werden wir im Deutschen Bundestag sechs Auslandseinsätze der Bundeswehr verlängern und inhaltlich anpassen. Neben den Mandaten für Afghanistan und Irak steht die Anpassung des Einsatzes in Mali im Mittelpunkt.
Bereits bei der Verabschiedung der Heideflieger aus Faßberg im Januar 2017 habe ich betont, dass eine klare Ablöseregelung für die deutsche Hubschrauberkomponente in Mali unabdingbar ist.
Klar ist, dass wir mit den Einsatzbelastungen Personal und Material nicht überstrapazieren dürfen. Augenmaß ist hier das oberste Gebot. Das ist wichtig, um auch in Zeiten angespannter Materiallage den Heimat- und Übungsbetrieb zu gewährleisten. Das ist nicht zuletzt eine Erfahrung des zurückliegenden Hubschraubereinsatzes in Afghanistan.
Deswegen ist es richtig, dass mit dem neuen Mandat die Transporthubschrauber NH90 und Kampfhubschrauber Tiger nach Ablauf des ersten Halbjahres 2018 aus Mali abgezogen werden. Das ist auch ein Ausdruck von Verlässlichkeit der Politik. Diese Fähigkeiten werden künftig von anderen Nationen wahrgenommen. Die Vereinten Nationen sind hier in der Pflicht, ihre Planungen zu konkretisieren. Gleichzeitig geht die Leitung des Camps Castor von den niederländischen Partnern auf Deutschland über und zusätzliche Schutzaufgaben werden übernommen. Deswegen wird die Mandatsobergrenze für diesen Einsatz um 100 Mann auf 1.100 Soldatinnen und Soldaten erhöht. Mali hat eine Schlüsselfunktion für die gesamte SahelRegion. Hier für Stabilität zur Sorgen, ist wichtig für die Sicherheit in Europa. Die Männer und Frauen der Bundeswehr leisten in Mali einen außerordentlichen Dienst unter herausfordernden Bedingungen. Persönlich könnte ich mich zuletzt bei meinem Besuch beim deutschen Kontingent in Mali im April 2017 davon überzeugen.
Auch Afghanistan braucht weiterhin unsere Unterstützung, damit das Land nicht wieder zu einem sicheren Hafen für Terroristen wird. Deswegen setzten wir unsere Ausbildungs- und Beratungsmission fort und erhöhen den Mandatsrahmen von 980 auf 1.300 Soldaten.
Beim Anti-IS Einsatz in Syrien und Irak nehmen wir einige Anpassungen vor. Die Unterstützung des Kampfes gegen die Terroristen des sogenannten Islamischen Staates wird fortgesetzt. Durch die erfolgreiche Zurückdrängung des IS in vielen Bereichen sowie den Wegfall von Schutzaufgaben für einen französischen Flugzeugträger kann unser Mandat aber von bisher 1.200 auf 800 Soldaten reduziert werden. Gleichzeitig bilden wir neue Schwerpunkte bei der Ausbildung von Sicherheitskräften vor Ort. Hierdurch schaffen wir die Grundlagen für eine Stabilisierung der Region und für die Rückkehr von Flüchtlingen in ihre Heimat.
Das Anti-IS Mandat umfasst vorerst den Zeitraum bis zum 31. Oktober 2018, da auf dem NATO-Gipfel im Juli 2018 der Rahmen für das weitere Engagement des Bündnisses in der Region abgestimmt wird. Wir erhalten so die Möglichkeit, im Oktober gegebenenfalls eine entsprechende Anpassung unseres Mandates zu prüfen.
Die Mandate unterstreichen die Vielfältigkeit der Aktivitäten, mit denen die Bundeswehr zur Sicherheit unseres Landes beiträgt. Deswegen ist es wichtig, dass wir den Soldatinnen und Soldaten weiterhin die beste Ausrüstung zur Verfügung stellen und weiter auf eine Steigerung des Verteidigungshaushaltes hinarbeiten."





