Nach dem Führungstor im Derby gegen Hansa Lüneburg stellt Teutonia das Fussballspielen ein...

Länge: 31.07 Min.

Nach dem Schlusspfiff sank Andreas Berg im Mittelkreis zu Boden und blickte enttäuscht zu den Spielern des FC Hansa Lüneburg, die sich schräg gegenüber von ihren Fans feiern ließen. Die 2:3-Heimniederlage im Derby der Fußball-Oberliga gestern Nachmittag hat tiefe Spuren hinterlassen bei Teutonia Uelzen.

Der Abwehr-Routinier fasste die Lage bei den Blau-Gelben so zusammen: "Die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit kläglich versagt." Keine Spielkultur, kein Zweikampfverhalten, keine Oberligareife. Dazu mit Dennis Tornieporth, der Teutonias Rechtsverteidiger Francesco Sabatino Knoten in die Beine spielte, und Kassim Aidara zwei Lüneburger, die Uelzens Defensive die Grenzen aufzeigten. Den Unterschied machte aber auch Hansas Kapitän Torben Tutas, der das Spiel intelligent und häufig diagonal öffnete.

Die vierte Niederlage in Folge wirft Teutonia im Kampf um den Klassenerhalt weit zurück. Innenverteidiger Manuel Kraft machte schon in Zweckoptimismus: "Dann müssen wir die Punkte woanders holen."

Die Frage ist nur wo?