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Gabriele Beckmann (rechts) vom Landesfrauenrat Niedersachsen führt in die Ausstellung "frauenORTE Niedersachsen" ein. Foto: Hansestadt Uelzen

"Wir brauchen solche Ausstellungen, um Frauen mehr in den Fokus zu rücken. Noch immer werden viele Frauen schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Das darf nicht sein", sagte Bürgermeister Jürgen Markwardt am Samstag bei der Ausstellungseröffnung "frauenOrte Niedersachsen", die von rund 80 Personen besucht wurde.

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Kirsten Lühmann, Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Celle, pflichtete Markwardt bei: „Frauen tauchen kaum in Geschichtsbüchern auf. Deshalb ist es so wichtig, Frauen sichtbar zu machen, die sich im Laufe der Geschichte gesellschaftlich engagiert haben.“

frauenORTE Niedersachsen porträtiert 35 historische Frauenpersönlichkeiten in einem Zeitraum von über 1.000 Jahren – beginnend mit der Lyrikerin Roswitha von Gandersheim, die im 10. Jahrhundert wirkte, bis zu Cilli-Maria Kroneck-Saslis, die sich im 20. Jahrhundert für Frauenrechte stark machte. Die Ausstellung gliedert sich in die Kategorien: Eroberinnen des politischen Terrains, Pionierinnen in Bildung und Beruf, Schöpferinnen von Kunst und Kultur sowie Akteurinnen zwischen den Konfessionen.

"Diese starken Frauen haben viel riskiert und sich mutig gegen gesellschaftliche Anfeindungen durchgesetzt. Sie müssen gewürdigt werden", sagte Gabriele Beckmann vom Landesfrauenrat Niedersachsen, der die Wanderausstellung 2008 ins Leben gerufen hat.

Die Stadtverwaltung der Hansestadt Uelzen hat gemeinsam mit ihrem Archiv und engagierten Frauen der Geschichtswerkstatt Uelzen die Ausstellung anlässlich des 750. Stadtjubiläums nach Uelzen geholt.

Bis Mittwoch, 1. April, ist frauenORTE Niedersachsen in der 1. Etage des Hundertwasser-Bahnhofs zu sehen.

Geöffnet ist sie montags bis donnerstags von 15 bis 17 Uhr, freitags von 14 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr sowie sonntags von 12 bis 18 Uhr.

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