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Jürgen Markwardt übernimmt den Vorsitz

v.l.: Bürgermeister Jürgen Markwardt, Geschäftsführer Dietmar Kahrs, Samtgemeindebürgermeister Thomas Schulz - Foto Abwasserzweckverband

Turnusmäßig hat Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt zum 1. Januar den Verbandsvorsitz beim Abwasserzweckverband Uelzen übernommen und löst damit Suderburgs Samtgemeindedirektor Thomas Schulz ab.

Der vor zwei Jahren neu gegründete Verband hatte den Wechsel im Vorsitz für die Wahlperiode bereits in seiner konstituierenden Verbandsversammlung beschlossen.

"Jürgen Markwardt übernimmt als Verbandsvorsitzender einen erfolgreich agierenden Verband, der seit der Gründung die Arbeiten im Abwasserbereich der Hansestadt Uelzen fortgeführt und in der Samtgemeinde Suderburg neu aufgestellt hat", erklärt Dietmar Kahrs, Geschäftsführer des Abwasserzweckverbandes.

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Trotz etlicher notwendiger Maßnahmen der Kanalsanierung und auf den Kläranlagen beider Träger, sei die Abwassergebühr in Uelzen und Suderburg in der Vergangenheit konstant geblieben und werde auch im laufenden Betriebsjahr nicht erhöht.

"2019 widmet sich der Verband verstärkt der flächenhaften Kanalsanierung in der Samtgemeinde Suderburg und erneuert Schwachpunkte im Kanalnetz. In Uelzen liegt der Fokus auf neue Wohnbau- und Gewerbegebiete, die es gilt, zu planen und zu erschließen", so Kahrs.

Auf der Kläranlage in Uelzen sei im vergangenen Jahr ein Klärschlammzwischenlager entstanden, das erlaubt, künftig alle Klärschlammmengen aus dem derzeitigen Einzugsgebiet logistisch optimiert einer thermischen Verwertung zuzuführen. Der Verband habe gehandelt, weil eine ausreichende Verwertung auf landwirtschaftlichen Flächen künftig nicht mehr garantiert ist.

"Die thermische Verwertung des Klärschlamms haben wir mittels EU- weiter Ausschreibung für die nächsten zehn Jahre gesichert und damit auch ein Meilenstein für die verlässliche Gebührenkalkulation gesetzt", sagt Kahrs.

Der Abwasserzweckverband Uelzen nimmt im Bereich der Hansestadt Uelzen und der Samtgemeinde Suderburg die hoheitliche Aufgabe der Abwasserbeseitigung als öffentlich-rechtlicher Verband wahr und betreut mit seinen 25 Mitarbeitern vier Kläranlagen, 71 Pumpwerke und rund 425 Kilometer Kanalnetz. Weiterhin finden Gespräche mit der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf statt, um auch hier die Kläranlagen, Pumpwerke und zugehörige Kanalnetze ab Januar 2020 im Abwasserzweckverband Uelzen zu integrieren.

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