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Tausende Uelzener bei Kaiserwetter auf dem "Happy Straßenfest" am Funkturm

Vorführungen, kleine und große Hüpfburgen, Bratwurststände, Bandauftritte und Gewinnspiele: Äußerlich glich das Happy Straßenfest "Am Funkturm" einer riesigen Partymeile, die am Wochenende bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen zum Anzugspunkt zahlreicher Uelzener wurde. Innerlich jedoch hatte das Happy Straßenfest noch wesentlich mehr zu bieten, denn die anrainenden Betriebe nutzten die traditionelle Veranstaltung gleichermaßen für ihre Eigendarstellung und informierten über Produkte und Dienstleistungen. Oder beeindruckten mit Highend-Technik, wie beispielsweise mit dem Kewitz-Kran, dem heimlichen  Star des Happy Straßenfestes. Zusammen mit der AZ ging es für die fünfjährige Jette Marie Rieke aus Bienenbüttel und die siebenjährige Fabienne Laqua im wackligen Transportkorb schwindelerregende 41 Meter in die Höhe – belohnt wurde die Aktion mit einer spektakulären Aussicht über das Gelände. Während Jette Marie sicherheitshalber noch vom Papa begleitet wurde, durfte Fabienne dieses Jahr zum ersten Mal ganz alleine nach hoch oben. „Supertoll!“, waren sich beide einig, von Höhenangst keine Spur. Und während Fabienne von den vielen Hüpfburgen schwärmte, zeigte Jette Marie stolz ihre soeben angefertigten Sternentatoos auf dem Unterarm.

In der Mission "Werbung für die eigene Sache" war auch die Jugendfeuerwehr vor Ort. Diese ist derzeit unterbesetzt und hat mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Um weiterhin erfolgreich an Bezirks- und Landesentscheiden teilnehmen zu können, wurde mittlerweile sogar eine Kinderfeuerwehr mit Eintrittsalter ab fünf Jahren eingerichtet. Dass im Ernstfall jede Sekunde zählt, demonstrierten die "Großen" anhand eines imaginären Unfallwagens, dem mit schweren Schneidwerkzeug zu Leibe gerückt wurde.

Text und Bilder Oliver Huchthausen

In Sachen Eigendarstellung waren auch die amtierende Westerweyher Heidekönigin  Kristina Scheele nebst Hofdame Dajana Oed und dem 1. Reservebock Peter Webs auf dem Happy Straßenfest unterwegs, um schon jetzt für das Heideblütenfest im September die Werbetrommel zu rühren.

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Dass an diesem Tag nicht primär der Verkauf im Vordergrund stehen würde, darin waren sich alle beteiligten Betriebe einig: "Natürlich ist das ganze Drumherum für die meisten Besucher interessanter", äußerte sich beispielsweise Axel Semmler.  "Viel entscheidender ist der Nachhall, also das, was hinterher kommt." Ähnlich sieht es auch Bernd Kopp, Inhaber der Firma Kopp: "Ich bin zufrieden, das Wetter spielt für solch eine Veranstaltung natürlich eine entscheidende Rolle, da hatten wir diesmal richtig Glück."

Und die zahlreichen Besucher zeigten sich auf Nachfrage ebenso voll des Lobes: "Tolle Veranstaltung und einfach eine prima Stimmung", lautete der allgemeine Tenor.

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