Angebot der Jugendförderung der Hansestadt begeistert
14 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahre sind aus einer ganz besonderen Sommerfreizeit zurückgekehrt
Eine Woche ging es mit zwei Kleinbussen quer durch Deutschland. Die Teilnehmer bestimmten die Route selbst, entschieden im Rahmen des Gruppenbudgets, ob sie selbst kochen oder essen gehen, in Zelten oder festen Betten schlafen.
Organisiert hatte die Reise die Jugendförderung der Hansestadt Uelzen.
"Ein Roadtrip durch Deutschland? Manch einer wird sich das ziemlich langweilig vorstellen und vor allem mit dem festgelegten Budget. Aber das Gegenteil war der Fall", sagt Christian Helms, Jugendpfleger der Hansestadt.
Die Reise hat 1.500 Kilometer quer durch Deutschland und somit durch die verschiedensten Landschaften geführt. So wurde beispielsweise Köln erkundet oder an der Wasserkuppe, dem höchsten Berg der Rhön geklettert und die Sommerrodelbahn genossen.
Auch Orte wie Lohr am Main haben die Jugendlichen besucht. Abwechselnd schliefen die Teilnehmer in Unterkünften oder Zelten. Durch das selbstständige Aussuchen der Reiseziele wurde es nie langweilig und die ganze Gruppe rückte enger zusammen. "Es entstand eine Selbstständigkeit und ein Zusammenhalt", so Helms. Das Selbstvertrauen sei gestärkt worden, denn von jedem war die Meinung erforderlich.
"Dieser Roadtrip ist eine Erfahrung, die man nicht vergisst. Wir haben Freundschaften geschlossen, Vertrauen aufgebaut, Spaß gehabt und jede Menge neuer Städte gesehen", waren sich die Jugendlichen einig.
"Das Ganze war als ein Versuch angelegt – und er ist absolut gelungen", ist Helms begeistert.