Anzeige
Anzeige

Uelzen TV folgen

metronom und Polizei rufen Fußballfans zu einer friedlichen Anreise auf.

© Fotograf: Nina Meyer

"Wer friedlich bleibt, ist bei uns jederzeit herzlich willkommen" sagt Wilmut König, Leiter Fahrgastservice bei der privaten Eisenbahngesellschaft metronom.

Gemeint sind damit Fußballfans, welche am kommenden Sonntag (01.09.2019) mit dem metronom nach Hamburg zum Fußballspiel Hamburger SV – Hannover 96 fahren wollen.

Anzeige

"Nach wie vor ist es wichtig, sich an die Regeln zu halten: keine Gewalt gegen unsere Fahrzeuge, Mitarbeiter oder anderen Fahrgäste. Damit zeigen die Fans Respekt, Größe und sorgen dafür, dass alle das Spiel in Hamburg sehen können"

Bereits seit 5 Jahren hat metronom klar und eindeutig geregelt, was passiert wenn es beim Einstieg oder während der Fahrt zu Ausschreitungen kommt: die Züge fahren gar nicht erst los oder halten sofort an.

Die Ankündigung zeigte Wirkung: seitdem sind viele Fußballfans mit dem metronom gefahren – friedlich, pünktlich und sicher.

Noch ein weiterer Punkt lässt für das Spiel auf eine friedliche An- und Abreise hoffen: der metronom und die Bundespolizei arbeiten beim Thema Sicherheit weiter eng zusammen.

"Die enge Zusammenarbeit ist wegweisend. Das Sicherheitskonzept wurde im Rahmen der stetigen Zusammenarbeit von der metronom zusammen mit der Bundespolizei und auch dem HSV zum Thema "Fanreiseverkehr" erarbeitet" erklärt Björn Pamperin, Pressesprecher des metronom.

"Alle Mitarbeiter, inkl. Sicherheitsdienst, sind permanent mit der Leitstelle und der Bundespolizei verbunden. Sollte es auch nur im Geringsten zu Ausschreitungen oder Gewalt kommen, erleben die Fans das Fußballspiel nicht. Dann beenden wir die Fahrt konsequent." stellt Pamperin das Konzept klar. - Ergänzend dazu werde jede Straftat sofort zur Anzeige gebracht.

Die konsequente Strategie der Gewaltfreiheit gehört zu den Grundwerten des metronom. So werden auch körperliche Übergriffe unabhängig von "Fußballzügen", d.h. im täglichen Verkehr, nicht akzeptiert und konsequent verfolgt und zur Anzeige gebracht.

Dies gilt natürlich auch am kommenden Sonntag. Hier setzen der metronom und die Polizei in erster Linie auf die Vernunft der anreisenden Fans. "Wer das Spiel sehen möchte sollte wissen, dass er friedlich bleiben muss." heißt es in der gemeinsamen Strategie.

Übrigens: auch für die An- und Abreise zu einem Fußballspiel gilt das strikte Alkoholverbot während der Fahrt – und die Notwendigkeit, einen gültigen Fahrschein zu besitzen, z.B. das Niedersachsen-Ticket.

Mehr von Uelzen TV

Jeder Sechste hat die Branche im Corona-Jahr verlassen

Neue Züge für das Hansenetz

800 Minijobs im Corona-Jahr verloren gegangen

Faire Miete im Landkreis Uelzen

Eisenbahner mit Herz

204 neue Wohnungen im Kreis Uelzen gebaut

Sorry, this website uses features that your browser doesn’t support. Upgrade to a newer version of Firefox, Chrome, Safari, or Edge and you’ll be all set.

Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.