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Aufgrund der Corona-Pandemie anders als geplant – nämlich deutlich später und auch in kleinerem Rahmen – hat Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume in der vergangenen Woche während eines symbolischen Aktes die neue Holxener Ortsdurchfahrt freigegeben.

Im Beisein einiger Dorfbewohner, kommunalpolitischer Vertreter, verantwortlicher Verwaltungsmitarbeiter und des bauausführenden Unternehmens Siebenbrodt durchtrennte er mit einem kräftigen Scherenschnitt ein kurz zuvor angebrachtes Absperrband.

Bereits im April war die Bauabnahme erfolgt. Seitdem rollen wieder Fahrzeuge über den frischen Asphalt. "Ein schöner Anlass", so Blume, den es mit der symbolischen Freigabe corona-bedingt nun eben einige Monate später zu würdigen gelte. Durch die Investition des Landkreises in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro habe Holxen deutlich gewonnen, befand der Landrat unter dem zustimmenden Beifall der Anwesenden.

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"Durch die neue Ortsdurchfahrt ist es hier nicht nur sehr viel schicker, sondern auch sehr viel leiser geworden", konstatierte Blume.

Die alte Ortsdurchfahrt habe jedenfalls deutliches Potenzial nach oben gehabt. Abschließend gratulierte der Landrat den anwesenden Dorfbewohnern zu ihrer neu gestalteten Verkehrsader und bedankte sich bei allen an dem Bauprojekt Beteiligten.

Karin Schubert, Sprecherin der Dorfgemeinschaft, lobte das Bauprojekt ebenfalls. Im Dorf freue man sich nicht nur über das neue Erscheinungsbild der Straße und die neue Straßenbeleuchtung, sondern auch über neue Regenwasserkanäle und die Verlegung von Glasfaserkabeln.

Landrat Dr. Heiko Blume (von oben nach unten), Axel Hinrichs (Amt für Kreisstraßen), Paul Herzig (von der Fa. Siemke & Co.), Bau- und Umweltdezernent Tobias Linke sowie Stefanie Lotz (Leiterin des Amtes für Kreisstraßen) besichtigen die neue Brücke in Hamerstorf

Deshalb, so Schubert, plane die Dorfgemeinschaft anlässlich der neuen Ortsdurchfahrt auch noch eine größere Einweihungsfeier, die eigentlich schon wesentlich früher hätte stattfinden sollen. "Wir haben endlich keine klappernden Gläser und Möbel mehr, wenn zum Beispiel Lkw durch den Ort fahren und es ist in der Tat auch insgesamt deutlich ruhiger geworden", bestätigte sie die vorherigen Ausführungen des Landrates. Für das gelungene Bauprojekt danke sie im Namen der Dorfgemeinschaft aber nicht nur dem Landkreis, sondern insbesondere auch der Baufirma. "Die Zeiten, in denen wir neidisch auf andere Dörfer schauen mussten, sind vorbei", so Schubert.

Im Anschluss ließ es sich Landrat Blume nicht nehmen, die nur wenige hundert Meter entfernte neugebaute Brücke in Hamerstorf zu besichtigen. Knapp 700.000 Euro hat der Landkreis in das neue Bauwerk investiert, um an dieser Stelle einen sicheren Verkehrsfluss auf der Kreisstraße 27 gewährleisten zu können. Abgeschlossen werden konnten die Arbeiten bereits Ende 2019. Kurz vor Weihnachten erfolgte schließlich die entsprechende Freigabe für den Verkehr. Auch hier dankte der Landrat dem anwesenden Vertreter der bauausführenden Firma, der Brücken- und Ingenieurbau GmbH Siemke & Co. Beeindruckt zeigte sich Blume in diesem Zusammenhang auch von einem sogenannten Sandfang, der für den Regenwasserkanal der Ortschaft Hamerstorf im Zuge der Arbeiten mit angelegt wurde.

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