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Hansestadt und Polizei vereinbaren Maßnahmen

v.l.: Polizei und Hansestadt im Gespräch: Ralf Munstermann, Leiter Streifendienst, Erster Stadtrat Dr. Florian Ebeling, Dieter Klingforth, Polizeichef, Bürgermeister Jürgen Markwardt, Volker Leddin und Wilfried Gade, Ordnungsbehörde der Hansestadt. Foto (Hansestadt Uelzen)

Die Zahl der Straftaten in und um Uelzens Partykneipen hat zugenommen. Den Kernpunkt bildet der Bereich Gudesstraße.

Im Jahre 2018 ist die Polizei hier jeweils in den Nächten zwischen Freitag und Sonntag 104 Mal allein wegen Körperverletzungen ausgerückt. Polizei und Hansestadt haben jetzt Maßnahmen besprochen, damit es in der Uelzener Partyszene künftig wieder ruhiger zugeht. Bei einem Treffen im Rathaus am gestrigen Mittwoch wurden erste Ansätze festgelegt und vereinbart, weitere Handlungsmöglichkeiten auf den Prüfstand zu stellen.

Ab sofort soll die Präsenz der Polizei an den Wochenenden in der Gudesstraße erhöht werden.

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Darüber hinaus führen die Stadt als Ordnungsbehörde und die Polizei gemeinsame Kontrollen durch. "Wir beziehen die Gaststättenbetreiber stärker in die aktuelle Problematik ein", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Ein gemeinsamer runder Tisch bildet den Startpunkt und darüber hinaus sind Einzelgespräche mit den jeweiligen Inhabern geplant, um mögliche Schritte abzustimmen.

Geprüft werden sollen zudem Instrumente wie Aufenthalts- und Betretungsverbote oder das Verbot, potentiell gefährliche Gegenstände wie beispielsweise Taschenmesser mitzuführen.

"Wir wollen den personenbezogenen Ansatz stärker ins Visier nehmen", so Dieter Klingforth, Uelzener Polizeichef.

Auch eine Videoüberwachung und die bessere Ausleuchtung des Bereichs wurden als Optionen benannt, die einer Prüfung unterzogen werden.

Auch eine Sperrzeit einzuführen, wurde diskutiert.

Hier ist man sich einig, zunächst die Wirksamkeit der anderen Maßnahmen abzuwarten.

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