Top - Videos
Meinungen und Diskussionen ausdrücklich gewünscht - 1.700 Uelzener machen mit bei Bürgerbefragung
Alle interessierten Bürger sind aufgerufen, ihre Ideen und Meinungen zur Zukunftsentwicklung ihrer Stadt einzubringen und zu diskutieren. Vorgestellt wird auch das Ergebnis der inzwischen abgeschlossenen Bürgerbefragung. Derzeit werden über 1.700 Fragebögen ausgewertet.
"Ich freue mich, dass sich so viele Menschen beteiligt haben. Das ist ein tolles Zeichen", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt.
Die Auftaktveranstaltung sieht das Stadtoberhaupt als Chance, die Bürger, Institutionen, Vereine, Handel und Wirtschaft mit ihren Motivationen zu bündeln. In verschiedenen Arbeitsgruppen sollen Ideen gesammelt, gemeinsam besprochen und zukünftige Schwerpunkte des neuen Stadtmarketings diskutiert werden. Dabei geht es um Fragen nach den Stärken Uelzens, was besser gemacht werden kann und welche Ideen existieren, um die Stadt für verschiedene Zielgruppen attraktiv zu halten sowie bekannter und noch reizvoller zu machen. Das Hamburger Beratungsunternehmen Glücksburg Consulting AG (GLC), das Uelzens Stadtmarketingprozess begleitet, moderiert durch den Abend.
Den organisatorischen und zeitlichen Ablauf des Prozesses bis hin zu einem fertigen Stadtmarketingkonzept für Uelzen stellt GLC ebenfalls an diesem Abend vor. Das Konzept soll auf einer breiten Basis stehen und unter Beteiligung aller Interessierten entwickelt werden. Ein wesentliches Augenmerk richtet die Politik und Verwaltung der Hansestadt auf die Umsetzung der im Prozess erarbeiteten Maßnahmen.
"Klar ist, dass eine Organisationseinheit Stadtmarketing geschaffen wird, die strukturelle Ausgestaltung wird im Prozess festgelegt", so Markwardt.
Beginn der Tiefbauarbeiten steht kurz bevor
Mit dem symbolischen Akt gibt Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume den Startschuss für die von vielen lang ersehnte Realisierung des Projekts. Dazu sind unter anderem die heimischen Bundestags- und Landtagsabgeordneten ebenso eingeladen wie Vertreter des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, der Fa. LüneCom als Pächterin des Netzes, der begleitenden Planungsbüros, des Tiefbauunternehmens sowie der Bürgermeister und Ortsvorsteher der entsprechenden Ausbaugebiete 1 und 2.
"Und da es ja um ein Netz für die Menschen vor Ort, würde ich mich sehr freuen, wenn auch die Menschen aus Steddorf beim Ersten Spatenstich dabei sind," so Blume.
Zunächst beschränken sich die Tiefbauarbeiten zur Verlegung des Glasfaserkabels auf die Ausbaugebiete (Cluster) 1 Bienenbüttel und 2 Bad Bevensen mit den Gemeinden Barum, Emmendorf, Jelmstorf sowie Natendorf. In beiden Ausbaugebieten konnte die Vorvermarktung erfolgreich abgeschlossen werden. Die erforderliche Vorvermarktungsphase von 60 Prozent war in beiden Clustern erreicht worden.
"Ich freue mich, dass es nun in den Clustern 1 und 2 mit der tatsächlichen Verlegung der Glasfaser losgeht. Dies ist ein ganz wichtiges Signal für eines der bedeutendsten und zukunftsträchtigsten Infrastrukturprojekte im Landkreis überhaupt und sollte Ansporn für die Bewohnerinnen und Bewohner der weiteren Cluster sein, möglichst viele Vorverträge abzuschließen, um auch dort die erforderliche Vorvermarktungsquote von 60 Prozent zu erreichen", so Blume zum bevorstehenden "Ersten Spatenstich".
4.300 Beschäftigte in niedersächsischer Getränkeherstellung
Glas statt Plastik: Durch eine höhere Mehrwegquote könnten im Kreis Uelzen Arbeitsplätze in der Getränkeherstellung gesichert werden – und neue entstehen.
Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hin. Die NGG Lüneburg appelliert an Getränkefirmen in der Region, noch stärker auf Mehrweg-Verpackungen zu setzen. Wiederverwendbare Flaschen nützten nicht nur der Umwelt, sondern schafften auch Arbeitsplätze bei Abfüllern, im Handel und bei den Herstellern selbst, so NGG-Geschäftsführer Steffen Lübbert.
In Niedersachsen hängen laut Arbeitsagentur rund 4.300 Arbeitsplätze an der Getränkebranche.
"In den letzten Jahren haben sich immer mehr Hersteller vom Mehrweg-System verabschiedet. Doch die Einwegflaschen oder Dosen mit 25 Cent Pfand sind für Umwelt und Jobs gleichermaßen fatal", sagt der Gewerkschafter. So seien allein bei Coca Cola im Zuge der Einweg-Strategie bundesweit rund 4.000 Arbeitsplätze abgebaut worden.
"Nach dem jahrelangen Hin und Her der Politik wissen mittlerweile auch die Verbraucher nicht mehr, was Einweg ist und was Mehrweg, worauf es Pfand gibt und worauf nicht." Nötig sei deshalb eine klare Kennzeichnung auf jeder Flasche. Damit könne sich der Käufer bewusst für Umwelt, Arbeitsplätze und Genuss entscheiden. Lübbert: "Wie es gehen kann, zeigt sich beim Bier. Hier haben wir immernoch einen sehr hohen Mehrweg-Anteil. Und der Kunde weiß genau, dass es aus der Glasflasche auch besser schmeckt."
Am Samstag, 09.09., ist es endlich soweit
Mit dabei Mark Forster, Max Giesinger, Wincent Weiss, Lions Head, Marlon Roudette, Die Lochis, Alma, Amanda, Bülent Ceylan und die Ehrlich Brothers. 10 Künstler, eine riesige Bühne und jede Menge gute Laune.
Und das alles "for free": Karten gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern nur bei Antenne Niedersachsen.
"Meet & Greet" zu gewinnen
Mit etwas Glück wird das STARS for FREE für einige Hörer zum ganz besonderen Erlebnis. Denn der Sender verlost über Facebook noch Meet & Greets mit einigen Künstlern. Also Augen auf, Antenne Niedersachsen hören und Facebook-Account checken.
Aufbau seit Montag
Seit gestern rollen 20 Trucks mit Bühnenmaterial, Technik und Instrumenten an.
Rund 150 Leute kümmern sich um den Aufbau und jeder von ihnen legt am Tag rund 8 km im Laufschritt zurück, damit für Samstag alles rechtzeitig fertig wird. Damit die Zuschauer am Samstag auch in den Umbaupausen zwischen den Künstlerauftritten gut unterhalten werden, hat sich das Moderatoren-Team von Antenne Niedersachsen einiges einfallen lassen. Mit dabei sind Sabrina Ege und Tom Meyer aus der Moin-Show, Verkehrs-Kai, der Schollmayer, Lea Rosenboom und Kaya Laß, die gerade erst für den deutschen Radiopreis nominiert wurde.
Jetzt müssen die Uelzener nochmal alles geben
Bis dahin müssen die Radler noch einmal alles geben, um mindestens an den Erfolg vom letzten Jahr anzuknüpfen – oder diesen sogar zu übertreffen.
"Stadtradeln ist eine Aktion für alle Bürgerinnen und Bürger. Vom Kindergartenkind bis zum über 80 jährigen Senior – jede Altersklasse macht mit", freut sich Bürgermeister Jürgen Markwardt.
Momentan (Stand 05.09.2017) haben 458 Radler insgesamt rund 70.000 Kilometer zurückgelegt. Das entspricht fast zwei Weltumrundungen. Letztes Jahr kamen bei der dreiwöchigen Aktion rund 120.000 Kilometer zusammen.„Ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren – ich möchte noch einmal alle aufrufen mitzumachen und noch ein paar Kilometer für Uelzen zu radeln“, so das Stadtoberhaupt.
Auch innerhalb der letzten Tage können noch neue Stadtradler dazustoßen und mitmachen. Bis einschließlich 17. September können Kilometer online nachgetragen werden.
Der aktuelle Zwischenstand ist einsehbar unter: www.stadtradeln.de/uelzen unter "Ergebnisse". Die aktuelle Kilometeranzeige hängt am Rathaus am Herzogenplatz aus.
Die letzten Gelegenheiten zum gemeinsamen Radeln:
Samstag, 09.09.2017 | Familienradtour: Erneuerbare Energien (er)fahren. 14 Uhr, Hundertwasser-Bahnhof Uelzen, ca. 30 km, Anmeldung unter: 0581/800-6316.
Sonntag 10.09.2017 | Radtour nach Bad Bevensen mit dem Fahrrad-Club Uelzen, 10 Uhr Herzogenplatz, ca. 40 km, ohne Anmeldung. 2 Euro für Nicht-Mitglieder.
Fragen beantwortet die Klimaschutzmanagerin der Hansestadt Uelzen: Laura Elger unter (0581)-800 6316.
Viel Andrang bei "Friedolin"
"Wir hatten alle Hände voll zu tun. Es herrschte Andrang an unserem Stand", berichtet Anke Steffen, Leiterin der Stadt- und Touristinformation der Hansestadt Uelzen.
Mit dem Messestand "Friedolin" waren Hansestadt und HeideRegion Uelzen am vergangenem Wochenende beim Tag der Niedersachsen in Wolfsburg vertreten.
"Für die Angebote in Uelzen und der Umgebung verzeichneten wir bei den Wolfsburgern großes Interesse, denn viele fahren gerne als Kurzurlaub oder Tagesausflug in ihren näheren Umkreis."
Besondere Beachtung galt den Radangeboten – über 1.000 Radkarten wurden gezielt an konkret Interessierte ausgegeben. "Besonders die Klassifizierung zur ADFC-Radreiseregion, die durch die HeideRegion erarbeitet wurde, steigt in ihrer Bekanntheit", hat Anke Steffen festgestellt. Dass sich auch Wandern zum Trendsport entwickelt, ließ sich ebenfalls gut erkennen. Mehr denn je griffen auch junge Menschen zum Prospekt "Wander- und Erlebnispfade".
"Diesen Trend aufzunehmen und die Angebote im Landkreis Uelzen weiter zu entwickeln scheint mir erfolgsversprechend, denn als Gegenpol zu schnellen Informationstechnologien wünschen sich viele Entschleunigung und besinnen sich auf naturnahe Freizeitaktivitäten", so die Touristikerin.
"Insgesamt überzeugten die Prospekte der HeideRegion Uelzen wie Ausflugs- oder Radkarte, Wander- und Erlebnispfade, Heideflächen oder Gastronomieführer viele Gäste", so Steffen. Mit Informationsmaterial aus Bad Bodenteich, Suderburg, Ebstorf und Bad Bevensen konnten Ausflugsvorschläge und konkrete Gesundheitsangebote gemacht werden. Mit der Vorstellung der Entdecker-Bus-Routen wurden die Gäste auch zum Besuch der hiesigen Heideflächen angeregt. "Friedolin" war wiederum ein Garant für die Wahrnehmung Uelzens. Es seien viele Besucher dabei gewesen, die sich Zeit nehmen möchten, den Bahnhof und die Innenstadt Uelzens einmal in Ruhe zu besuchen.
Am Tag der Niedersachsen können sich nur Städte beteiligen, die bereits einmal Ausrichter waren.