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Modellvorstellung

Das einen Meter breite und 1,30 lange Modell zeigt das historische Uelzen vor dem verheerenden Brand im Jahre 1642.

Ab Sommer wird das in Goldbronze gegossene Modell auf dem Uelzener Herzogenplatz zu bewundern sein. Ein erstes originalgetreues Modell wurde den zahlreichen Sponsoren vom Künstler Egbert Broerken vorgestellt.

Länge: 14.38 Min.

Die Idee dafür hatte vor drei Jahren Harald Meyer – nicht zuletzt, weil er als Uelzens Nachtwächter auf den gleichnamigen Führungen regelmäßig in die Geschichte der Uhlenköperstadt eintaucht. Beim Anblick des Modells aus Wachs geriet er ins Schwärmen: "Ich bin glücklich und froh, dass wir so weit gekommen sind".

Mit seiner Freude stand er nicht alleine da - Die Vertreter der zahlreichen Sponsoren wie die Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg, SVO und Lions-Club, Steinmetz Meyn, Baufirma Willi Meyer und viele weitere mehr stellten fest, dass die Stadt mit dem Uelzener Relief um eine Attraktion reicher ist.

"Es hat immer wieder Projekte und Initiativen gegeben, bei denen um Förderung gebeten wurde", fasste Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Dirk Köhler zusammen, aber es passiert recht selten, dass alle Beteiligten sagen: Das ist toll!" Die Uelzener dürfen auf das Ergebnis gespannt sein. Die in einem aufwendigen Wachsausschmelzverfahren zu erstellende Relief-Ansicht wird im Sommer auf einem Granitsockel im "Forum" am Rande des Herzogenplatzes installiert und mit einem Lichtbogen illuminiert.

Die historische Stadtansicht im Maßstab 1:600 soll vor allem das Bewusstsein für die wechselvolle Geschichte der Stadt Uelzen und ihre Schönheit schärfen – vor allem bei Kindern. Das Besondere dabei: Die Gebäude, Straßenzüge und anderen Strukturen des Reliefs werden auch mit Erklärungen in Blindenschrift versehen. Damit wird das einstige Stadtbild nicht nur visuell erlebbar, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar. Rund 37 000 Euro wird von den Sponsoren in dieses gemeinschaftliche Projekt investiert.

"Ich möchte erreichen, dass die Leute, die in Uelzen immer mäkeln, sehen, wie schön die Stadt einmal war und immer noch ist", betonte Initiator Harald Meyer gestern eindringlich. "Uelzen war einmal eine reiche Stadt, die Menschen haben dafür gesorgt, dass ihre Häuser schön und gepflegt aussehen. Und wir brauchen auch heute in der Stadt verantwortungsvolle Leute, die das wieder in die Hand nehmen. Das ist mir bei diesem Projekt eine wichtige Botschaft."

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