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Beschäftigte erliefen 1.200 EUR

Foto: Thorsten Eckert; Pflegedirektor Hans-Walter Russu (3.v.li.) übergibt die Spenden-Schecks an Vertreter der  drei Vereine. (v. li.: Adelheid Thiele, Andreas Skerat, Hans-Walter Russu, Reinhard Wagner, Petra Albrecht)
Eine Spendensumme in Höhe von 1.200 Euro – die erliefen Mitarbeiter des Helios Klinikums Uelzen im Sommer beim Abendlauf in Uelzen.

Das Engagement der Beschäftigten zahlte sich für gleich drei Vereine aus dem Landkreis aus. Sie freuen sich jetzt über eine unerwartete finanzielle Unterstützung.

"Für uns sind gesunde, motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter ein wichtiger Grundstein und Erfolgsfaktor", sagt Klinikgeschäftsführer Dr. Osman Mersinli. "Gezielt fördern wir deshalb mit zahlreichen Angeboten die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Beschäftigten." So übernahm das Klinikum auch in diesem Jahr bei verschiedenen Volksläufen im Landkreis Uelzen die Startgelder für Mitarbeiter: auch beim Abendlauf in Uelzen. Bei dieser Veranstaltung stellte das Helios Klinikum Uelzen mit 121 angemeldeten Teilnehmern das größte Firmen-Team.

Um die Beschäftigten für einen Abendlauf-Start zu begeistern, zahlte das Klinikum zusätzlich für jeden Kilometer, den die Mitarbeiter liefen, zwei Euro in einen Spendentopf. Am Ende kamen insgesamt 1200 Euro zusammen.

"Um gleich mehrere Vereine im Landkreis zu unterstützen, haben wir entschieden, die Spendensumme auf drei Projekte aufzuteilen", ergänzt der Klinikgeschäftsführer. Bei der Frage, wohin das Geld fließen soll, durften wieder die Mitarbeiter entscheiden. In einer Umfrage konnten sie für eines von sieben Projekten stimmen.

So überreichte Pflegedirektor Hans-Walter Russu, der beim Abendlauf die Fünf-Kilometer-Strecke meisterte, einen Spenden-Scheck an eine beliebte Kultureinrichtung im Landkreis: den Bücherbus Uelzen e.V.: "Wir bedanken uns ganz herzlich für das soziale Engagement der Beschäftigten des Klinikums", freut sich Bücherbus-Mitarbeiter Andreas Skerat. "Durch die Spende konnten wir das Budget für unsere sehr beliebten Buch-Wunsch-Wochen aufstocken, sodass noch mehr Leserinnen und Leser ihr ganz speziell gewünschtes Buch schnell ausleihen können", berichtet Vorstandsmitglied Adelheid Thiele.

Das sportliche Engagement der Ärzte, Pflegekräfte, Hebammen, Techniker und auch der Mitarbeiter aus Logistik und Verwaltung des Klinikums zahlte sich zudem für den Förderverein der Waldschule Bad Bevensen aus: "Die Freude über die unerwartete Spende ist bei den Schülern, der Schulleitung und den Lehrern sowie im Förderverein riesengroß", sagt die Vereinsvorsitzende Petra Albrecht. "Mit der Spenden in Höhe von 400 Euro möchten wir das Projekt „Aktive Pause“ an unserer Schule unterstützen und ein originelles Spielfahrzeug, ein sogenanntes BobKart, anschaffen. Dieses Spielgerät fördert die Bewegung und Motorik der Kinder sowie die Kommunikation der Mädchen und Jungen untereinander."

Auch in Stadensen freut sich die Interessengemeinschaft Sommerbad über die unerwartete finanzielle Unterstützung. Der Vereinsvorsitzende Reinhard Wagner nahm ebenfalls einen Spendenscheck in Höhe von 400 Euro entgegen: "Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern des Klinikums, die diese Spende ermöglicht haben. Sie hilft uns weiter, den Außenbereich unseres Bades für die Saison im kommenden Jahr aufzuwerten. Wir möchten den Kinderspielbereich attraktiver gestalten und eventuell auch eine Bank um einen der großen alten Bäume auf dem Gelände als Treffpunkt für Jung und Alt aufstellen. Die Spende bringt uns einen guten Schritt voran, diese Vorhaben auch umzusetzen."

Lob und Respekt zollt Klinikgeschäftsführer Dr. Osman Mersinli den Mitarbeitern des Klinikums, die geholfen haben, den Spendentopf zu füllen: "Es ist großartig, dass so viele Beschäftigte in ihrer Freizeit im Klinik-Dress bei Volksläufen starten, um etwas für Ihre Fitness zu tun. Toll, dass dabei auch noch eine so eine hohe Spendensumme zusammengekommen ist, die wir gerne an gute Projekte im Landkreis weitergegeben haben."

Bei Anruf gibt´s echte Glücksmomente

Da sind sich die Niedersachsen einig: Das Wichtigste im Leben ist das Glück.

Und die Norddeutschen sind glücklich, wie eine gerade erst veröffentlichte Studie ergeben hat.

Aber was macht eigentlich glücklich? Familie, Freundschaft, Liebe, das Wohnumfeld, Job oder Geld?

Antenne Niedersachsen geht den Fragen auf den Grund und gibt ab Donnerstag, 16. November, jeden Tag wertvolle Tipps von Experten zum Glücklich sein. Noch dazu sorgt der Radiosender jeden Morgen um 7 Uhr 7 für echte Glücksmomente:

Die Glücksboten Sabrina Ege und Tom Meyer aus der Antenne Niedersachsen Moin-Show rufen irgendwo in Niedersachsen an. Und wer ans Telefon geht, bekommt 7.007 Euro geschenkt. Einfach so.

Wer seinem Glück auf die Sprünge helfen möchte, kann seine Telefonnummer ganz einfach unter www.antenne.com registrieren lassen.

Das ist alles

"Wir rufen live in der Sendung an und sind gespannt, wen wir in der Leitung haben - da ist alles möglich", freuen sich die Glückbringer aus der Moin-Show.

"Wir hoffen, dass wir jemanden erwischen, der etwas Glück gebrauchen kann."

Dass Antenne Niedersachsen glücklich macht, hat der Sender bei seinen vielen Aktionen schon unter Beweis gestellt. Ob mit strahlenden Gesichtern beim jährlichen STARS for FREE, den kostenlosen Ferienaktionen und vielen Livekonzerten vor der eigenen Haustür.

Jetzt heißt es nochmal „hört Euch glücklich“ mit Antenne Niedersachsen.

Alle Infos gibt es unter www.antenne.com

Noch können Betriebe mitmachen

Torsten Merker, Energieberater der blueContec GmbH, macht es vor: Wassermanagement an Wasserhähnen und Duschen ist eine kleine Maßnahme, mit der Unternehmen ihre Energieeffizienz wirkungsvoll steigern können. (Foto: Lüneburger Heide GmbH / nh)

Kosten senken – und mit Nachhaltigkeit Kunden locken

Gemeinsam mit anderen Hotels die Energieeffizienz steigern, Kosten senken und dadurch im Wettbewerb besser als andere aufgestellt sein – das ist der Grundgedanke eines neuen Gemeinschaftsprojekts, das die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg, die Lüneburger Heide GmbH und die blueContec GmbH jetzt gestartet haben: das HoGa-Netzwerk Energieeffizienz.

Das Angebot richtet sich an Hotel- und Gastronomiebetriebe aus dem IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg, die systematisch ihre Energiekosten durch Experten analysieren und reduzieren wollen.

"Gleichzeitig wird dem Unternehmen ein Marketing-Argument an die Hand gegeben, da die Nachhaltigkeit bei der Buchungsentscheidung zunehmend an Bedeutung gewinnt", sagt Martin Exner, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Tourismusexperte der IHK.

An den Start geht das HoGa-Netzwerk mit fünf Betrieben:

Das Ringhotel Sellhorn in Hanstedt, Hotel und Landgasthof Hoheluft in Buchholz / Meilsen, Niemeyers Romantik Posthotel in Müden, das Heidehotel Rieckmann in Bispingen und der Elbhof Harnisch in Bleckede sind die Pioniere des Projekts in der Lüneburger Heide.

Alle teilnehmenden Betriebe werden von den blueContec-Energieeffizienzexperten einen Tag lang durchleuchtet. Das Ziel: den jeweiligen Energieverbrauch transparent zu machen und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung zu entwickeln.

Die besten Ideen werden dann innerhalb des Netzwerks geteilt, damit die Teilnehmer voneinander lernen können. Gemeinsam können auf Wunsch auch Themen wie eine gute Mitarbeitereinbindung oder die Nutzung regenerativer Energien im Netzwerk vorgestellt und diskutiert werden.

Bisherige Erfahrungen aus anderen Netzwerken dieser Art zeigen, dass die teilnehmenden Unternehmen ihre Energieeffizienz um bis zu 30 Prozent steigern konnten. Außerdem können im Rahmen des Projekts Fördermittel im BAFA-Programm Energieberatung Mittelstand beantragt werden.

"Mit diesem Projektstart leisten wir gemeinsam mit unseren Hotelpartnern nicht nur einen wichtigen Beitrag im Rahmen der Umsetzung des verantwortungsbewussten Umgangs mit unseren Ressourcen, wir erfüllen ebenso die Ansprüche unserer Zielgruppe der Natur-Urlauber, die in hohem Maße an gesellschaftlichen und ökologischen Themen interessiert ist", hebt Ulrich von dem Bruch, Geschäftsführer der Lüneburger Heide GmbH, hervor.

Die ersten Netzwerktreffen sind im ersten Quartal 2018 vorgesehen.

Betriebe, die dabei sein wollen, können sich noch bis Ende des Jahres wenden an Andreas Koch, Geschäftsführer blueContec GmbH, Tel. 0170 567 2235, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Heideglas Uelzen öffnete seine Türen

Dass zwischen Wirtschaft und Kunst viele Gemeinsamkeiten und Synergien bestehen, zeigte die Firma Heideglas Uelzen in der vergangenen Woche

Der Meisterbetrieb öffnete seine Türen für die Künstlergruppe ro sa ga ra ge aus dem Wendland. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss aus zehn kreativen Frauen, die sich einmal wöchentlich treffen, um gemeinsam zu arbeiten.

Unter der Anleitung von den Glasermeisterinnen Tanja Neumann und Angelina Buss - unterstützt von der Glaser-Innung Niedersachsen durch Glasermeister und Glasbautechniker Tim Veersmann - lernten die Kunstliebhaberinnen den spannenden Werkstoff Glas zunächst theoretisch kennen.

Beim anschließenden praktischen Teil waren die Berufskünstlerinnen in ihrem Element: Sie schnitten runde Spiegel aus und schliffen die Ränder und fertigten im Anschluss – nach einer kleinen Stärkung – sternförmige Werkstücke aus Glas.

Für die Firma Heideglas Uelzen war es ein sehr anregender Tag. Das Team freut sich bereits auf viele weitere gemeinsame kreative Projekte in der Zukunft.

Im November 2017 werden die beiden Unternehmen FONBUD und Wiesensee mit den beauftragten Bauarbeiten in den Ausbaugebieten, so genannten Clustern, 1 (Bienenbüttel) und 4 (Wrestedt) beginnen.

In Form von Mitverlegungen sind auch in anderen Clustern schon Glasfaserarbeiten erfolgt. Diese betreffen regelmäßig das Rückgrat des Glasfasernetzes, das "backbone", das unabhängig von dem einzelnen Clusterausbau errichtet werden muss.

Zahlreiche Menschen aus den "schwarzen" Flecken wenden sich zurzeit an den Landkreis, den Bauherrn des Glasfasernetzes in den "weißen" Gebieten. Aufgrund eines Markterkundungsverfahrens hat der Landkreis die Gebiete, in denen die privaten Telekommunikationsanbieter bis 2018 mindestens 30 Mbit/s (so genannte Aufgreifschwelle) anbieten, als versorgte (schwarze) Gebiete identifizieren müssen. Alle anderen Gebiete gelten als unterversorgt (weiß). Nur hier darf der Landkreis nach derzeit geltendem Recht das Glasfasernetz bis zum Gebäude bauen. In den schwarzen Gebieten dürfen zurzeit nur private Telekommunikationsunternehmen wie zum Beispiel die LüneCom, die Pächterin des Landkreis-Glasfasernetzes, aktiv werden. Bei ihnen können Interessierte Angebote für einen Glasfaserhausanschluss einholen.

Landrat Dr. Heiko Blume kritisiert die derzeitige rechtliche Situation: "Es liegt eine Ungleichbehandlung der Kreisbewohner vor, die auf höherer Ebene zu verantworten ist. Ich setze mich massiv dafür ein, dass künftig auch die Betriebe und Haushalte in den heute schwarzen Gebieten die Chance auf einen Glasfaseranschluss bis zum Gebäude bekommen."

Ob dies gelingt oder doch – als weiterer Schritt in die richtige Richtung – zumindest die Schwelle, ab der ein Haus als ausreichend versorgt gilt, angehoben werde, werde zurzeit in Berlin und Brüssel diskutiert. Auf EU- und Bundesebene würde zumindest bereits signalisiert, dass die "Aufgreifschwelle" von 30 Mbit/s auf mindestens 100 Mbit/s in wenigen Jahren erhöht wird. Vor diesem Hintergrund habe der Kreisausschuss die Verwaltung beauftragt, sich nach Abschluss des Projekts in den weißen Flecken auch mit dem weiteren Vorgehen in den schwarzen Gebieten zu beschäftigen, sobald dies bezüglich der Aufhebung der Aufgreifschwelle rechtlich möglich sein wird. Dabei werde es auch darum gehen, weitere Fördergelder zu akquirieren.

"Zunächst muss jedoch das Netz in den heute weißen Flecken stehen", so Blume. Nur dann könne der nächste Schritt gemacht werden.

Marlis Kämpfer, Projektverantwortliche für den Glasfaserausbau des Landkreises, erläutert, dass der Landkreis Uelzen in Niedersachsen die anderen Landkreise beim Glasfaserausbau im Betreibermodell weit hinter sich gelassen hat. Von 17 Betreibermodellen insgesamt haben nur acht einen Pächter und nur sechs einen Planer gefunden. Es gibt bisher nur zwei Spatenstiche und Baubeginne zu verzeichnen: bei der Gemeinde Bispingen und dem Landkreis Uelzen, obwohl dieser mit insgesamt 1.400 Kilometer Tiefbauarbeiten das bei weitem größte Projekt in Niedersachsen vorweist.

Schneller geht’s nicht

Ehrenamtliches Engagement begeistert Pfeifer Holz GmbH

Max Scholz, ehrenamtlicher Helfer Wunschmomente, Jill Schenk, Leiterin der Verwaltung Firma Pfeifer Holz GmbH, Andreas Schulze, DRK-Kreisbereitschaftsleiter (von links).

Einen Scheck in Höhe von 2000 Euro konnte der DRK-Kreisbereitschaftsleiter Andreas Schulze für die Aktion "Wunschmomente" der DRK-Bereitschaft Uelzen von Jill Schenk, Leiterin der Verwaltung der Firma Pfeifer Holz GmbH in Uelzen entgegennehmen.

"Wir sind von der Initiative der ehrenamtlichen DRK-Helfer begeistert und möchten sie gerne unterstützen", sagt Jill Schenk. Die Spende kommt von der Euroblock Verpackungsholz GmbH und der Pfeifer Timber GmbH. "Wir verzichten auf Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden", sagt Jill Schenk. Man lasse das Geld karikativen Zwecken zukommen, in diesem Jahr der Aktion "Wunschmomente".

"Bislang hatten wir in diesem Jahr rund 18 Anfragen für einen Wunschmoment", erzählt Andreas Schulze.

Leider habe man nicht alle Wünsche erfüllen können. "Der Zustand einiger Patienten lies die Erfüllung eines Wunschmomentes nicht mehr zu", sagt Schulze.

Wird ein Wunsch geäußert, wird geprüft, ob er erfüllt werden kann. "Alles wird in enger Abstimmung mit den Angehörigen und den zuständigen Ärzten besprochen", so der Kreisbereitschaftsleiter. Gibt es grünes Licht, wird ein Team gesucht, das sich mit dem Patienten auf den Weg macht. "Das ist kein Problem, unsere ehrenamtlichen Helfer sind sehr engagiert", sagt Schulze. Und genau dieses Engagement beeindruckt Jill Schenk, "daher unterstützen wir es gerne."

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