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Als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises Uelzen hat Landrat Dr. Heiko Blume heute zwölf junge Menschen im Kreishaus begrüßt, die ihre berufliche Ausbildung – und damit einen ganz wichtigen neuen Lebensabschnitt – bei der Kreisverwaltung beginnen.

"Nehmen Sie möglichst viel mit an Erfahrungen und Wissen, das Ihnen während der Ausbildung in den verschiedenen Ämtern und Dienststellen vermittelt wird und bestehen Sie bestenfalls dann auch die Prüfungen, damit Sie alle künftig wichtige Stützen der Kreisverwaltung werden können. Nicht nur wir brauchen Ihre tatkräftige Unterstützung, sondern letztlich die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises, die zu Recht Kompetenz und Sachverstand von Ihnen erwarten, nachdem Sie Ihre Ausbildung abgeschlossen haben", so Blume in seiner Begrüßung.

Den Kreisnachwuchs erwarte in den kommenden Jahren nicht nur sehr viel Lernstoff, sondern sicherlich gravierende Umwälzungen der Arbeitswelt insgesamt. Vieles werde sich aufgrund der zunehmenden Digitalisierung schon in wenigen Jahren komplett anders darstellen als heute, auch und besonders die Arbeitswelt betreffend – auch die des Landkreises Uelzen. In diesem Zusammenhang verwies Blume nochmals auf das geplante kreisweite Glasfasernetz und auf den ebenfalls geplanten Bau eines neuen Kreishauses, das den digitalen Gegebenheiten Rechnung tragen und sich so auf den Arbeitsalltag auswirken werde. Abschließend wünschte Blume den neuen Auszubildenden viel Erfolg bei ihrer beruflichen Laufbahn.

Begrüßung durch Landrat Dr. Heiko Blume

Ebenso wie Martina Hollingworth, Ausbildungsleiterin des Landkreises, Personalratsvorsitzende Martina Hischebeth, die Gleichstellungsbeauftragte Elke Schulze, die Auszubildendenvertreter Nele Schön und Jan-Henrik Holdberg sowie der Schwerbehindertenvertreter Thomas Schröder.

Einhellig führten sie ihren neuen Kolleginnen und Kollegen vor Augen, dass sie sich für einen sicheren Arbeitsplatz entschieden haben, der alle Mühen und Anstrengungen Wert sei.

Anschließend berichteten Auszubildende des zweiten Lehrjahres ihren Nachfolgern von ihren bisherigen Erfahrungen, die sie während ihrer Lehrzeit gemacht haben. Darüber hinaus stellten sie ihren aufmerksam lauschenden Zuhörern mithilfe einer Power-Point-Präsentation die Struktur und den Aufbau sowie wichtige Ansprechpartner der Kreisverwaltung vor. Tipps zum richtigen Verhalten Kollegen und Kunden gegenüber rundeten den Vortrag ab.

Nach einem ersten Rundgang durch das Kreishaus und einer kurzen Stippvisite einiger Außenstellen der Kreisverwaltung stand – wie schon in den Vorjahren – zum Abschluss des ersten Tages wieder gemeinsames Grillen mit den Auszubildenden der Hansestadt Uelzen und des IT-Verbundes-Uelzen auf dem Programm.

Zu Verwaltungsfachangestellten werden Sarah Althaus, Kim-Tamina Krügel, Anne Lohan, Leon Voigts und Yannic Tim Ziesler ausgebildet, Maik Riedel absolviert eine Ausbildung zum Verwaltungswirt als Sekretäranwärter, den dualen Bachelor-Studiengang absolvieren Karin Böker und Mike Schirrmeister, eine Ausbildung zum Straßenwärter absolvieren Marcel Dittmer und Tobias Radon, den Beruf der Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft erlernt Arne-Jason Gelfert, ein FOS-Jahrespraktikum absolviert Christian Gräfke.

Auch im nächsten Jahr wird der Landkreis Uelzen wieder seiner Verantwortung als einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region gerecht werden und mehrere Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen, die bereits jetzt unter anderem im Internetportal des Landkreises Uelzen unter der Adresse www.landkreis-uelzen.de veröffentlicht werden. Bewerbungsschluss ist der 10. September 2017.

Kostenlose Beratungsaktion zu Haushaltsgeräten

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale berät in ihrer Beratungsstelle in Uelzen alle Ratsuchenden kostenlos, die sich ein neues elektrisches Haushaltsgerät zulegen wollen.

Die Energieberater geben wertvolle Hinweise zum Kauf von Waschmaschine und Co. Zudem helfen sie mit praktischen Tipps zum eigenen Nutzungsverhalten zusätzlich Geld zu sparen.

Gutscheine für eine Beratung bis zum 31. August sind auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder an der Information im Foyer des Rathauses der Hansestadt Uelzen erhältlich. Die Beratung hat einen Wert von rund 60 Euro.

Die nächsten Beratungstermine in Uelzen sind am Dienstag, den 8. und 22. August 2017. Die Beratung findet im DRK-Mehrgenerationenhaus in der Ripdorfer Straße 21 statt. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich unter: 0800 – 809 802 400 (kostenfrei).

Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Lohnt sich der Kauf einer neuen Waschmaschine wirklich?

Speziell bei Waschmaschinen, Trocknern und Kühlschränken lassen sich mit einem Neugerät bis zu 80 Euro jährlich sparen. Ein Dreipersonenhaushalt kann mit effizienten Haushaltsgeräten seine Stromkosten um ein Drittel senken. Darüber hinaus schont die neue Technik nicht nur den Geldbeutel, sondern schützt auch das Klima und steigert den Komfort. Zur Orientierung können Verbraucher den Stromverbrauch des Altgerätes mit dem eines neuen vergleichen. Um Stromfressern auf die Schliche zu kommen, verleihen viele Verbraucherzentralen Strommessgeräte.

Ist mein Stromverbrauch zu hoch?

Der Stromverbrauch wird durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst. Wesentlich sind das Nutzerverhalten und die Ausstattung der Haushalte. So verbrauchen Sauna, Wasserbetten, Pumpen und Lüfter, aber auch IT-Geräte viel Strom. Je größer der Haushalt ist, auf desto mehr Personen verteilen sich die Kosten. Zudem ist entscheidend, ob das Warmwasser elektrisch erwärmt wird oder mit Hilfe anderer Energiequellen. Einen guten Anhaltspunkt, um den eigenen Stromverbrauch einzuschätzen, bietet der Stromspiegel.

Wie finde ich das richtige Haushaltsgerät für mich?

Wer ein neues Gerät kauft, sollte unbedingt auf den Energieverbrauch achten. Trotz aller Kritik bieten die Energie-Label eine Orientierungshilfe, um die Energieeffizienz von Haushaltsgeräten miteinander zu vergleichen. Unterschieden werden die Energieeffizienzklassen A+++ bis G. Wobei A+++ für die sparsamsten Geräte steht. Zu beachten ist, dass je nach Gerät nur ein A +++ zu empfehlen ist. So dürfen bei Kühl- und Gefriergeräten, Waschmaschinen und Geschirrspülern nur noch die drei besten Klassen A+, A++ und A+++ in den Handel gebracht werden. Nur sie erfüllen die Mindestanforderungen für Energieeffizienz der europäischen Ökodesign-Verordnungen. Selbst in diesem Bereich variieren die Stromverbräuche enorm. So verbraucht ein Kühlschrank A++ 50 Prozent mehr Strom als ein Kühlschrank mit A+++.

Der Stromverbrauch ist natürlich nicht das einzige Kriterium beim Neukauf einer Waschmaschine. Konkrete Hinweise zur richtigen Wahl beim Kauf von elektronischen Haushaltsgeräten gibt es bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale.

In Kooperation mit dem Klimaschutzmanagement der Hansestadt Uelzen.

...mal anders!

Foto: T. Oberländer; Anrempeln ausdrücklich erwünscht! Der Uelzener-Firmen-Cup 2017 wird erstmals als Bubble-Soccer-Turnier ausgetragen

HELIOS Klinikum Uelzen organisiert diesjähriges Fußball-Turnier erstmals als Bubble-Soccer-Cup

Fußballspielerinnen und -spieler, verpackt  in großen, aufgeblasenen, transparenten Bällen, laufen sich bei der Torejagd gegenseitig um, rollen über den grünen Rasen, überschlagen sich, bleiben hilflos auf dem Rücken liegen – wie ein Maikäfer:

Dieses lustige Spektakel bietet der "Uelzener-Firmen-Cup 2017… mal anders!".

Das Turnier auf dem Sportplatz von Germania Ripdorf in Uelzen wird am Sonnabend, 12. August 2017 ab 10:00 Uhr erstmals als Bubble-Soccer-Cup ausgetragen, nicht wie bisher als normales Kleinfeld-Fußball-Turnier.

Geschützt durch die "Bubbles" geht es für die Spieler auf dem Platz an diesem Tag vor allem um kleine, listige Rempler, die die Gegner zu Fall bringen, nicht um technisch feinen Fußball. So freut sich Stefan Starke, Geschäftsführer des HELIOS Klinikums Uelzen, auf viel Action gute Laune auf dem Ripdorfer Sportplatz: "Nachdem ein Team des Klinikums im vergangenen Jahr den Cup geholt hat, sind wir dieses Jahr gerne Ausrichter dieses Sport-Events. Schließlich sagen wir auch fast all unseren Patienten, sie sollen sich mehr bewegen. Und beim Bubble-Soccer kommen Sport und Spaß zusammen. Wir freuen uns, wenn wir nicht nur "Fußballprofis" auf dem Rasen haben, sondern auch Spielerinnen und Spieler, die sonst nicht am Turnier teilnehmen würden."

Angemeldet haben sich dieses Jahr unter anderem Mannschaften vom DRK Rettungsdienst, Mein Autozentrum, Mölders Baucentrum und von der Firma ELMESS. Für sie und die weiteren teilnehmenden Teams gilt aber auch beim Bubble-Soccer: Wer am Ende die Siegertrophäe in die Höhe recken möchte, muss entsprechend oft das Runde ins Eckige bringen.

Bei der Turnier-Organisation wird das HELIOS Klinikum Uelzen vom SV Germania Ripdorf und vom Freundeskreis des Vereins unterstützt. Sie kümmern sich unter anderem um Essen und Getränke für Zuschauer und Spieler. Kinder können sich beim Firmen-Cup auf einer Riesenrutsche, an einer Kletterwand sowie auf einem Spielplatz austoben. Auch Kinderschminken wird angeboten.

Das Finale wird im Laufe des Nachmittags angepfiffen.

Erfüllen modernste Anforderungen

Foto: Landkreis; Uwe Liestmann (l.) gratuliert Thorsten Kayser, dem Geschäftsführer der Haller Busbetrieb GmbH, zu den neuen modernen Ansprüchen genügenden Bussen

Durch ihre modernen Eigenschaften des "Low Entry" - niedriger Ein/Ausstieg - bieten sie besonders mobilitätseingeschränkten Menschen sowie Eltern mit Kinderwagen ein besonders bequemes Ein- und Aussteigen. Außerdem sind sie nach dem neuesten Stand der Technik mit umweltfreundlichen Euro-6-Motoren ausgestattet.

Neun neue Busse der Haller Busbetrieb GmbH sind auf dem Betriebshof in Uelzen feierlich auf die Namen "Landkreis IV" bis "Landkreis XII" getauft worden. Die Patenschaft für die Busse übernahm Dr. Heiko Blume, Landrat des Landkreises Uelzen.

Die neuen hochmodernen Busse werden nahezu im gesamten Landkreis Uelzen im Einsatz sein. Sie sind die letzten von insgesamt 28 neuen Bussen, die Haller Busbetriebe GmbH in diesem Jahr erhält.

Uwe Liestmann, Erster Kreisrat des Landkreises Uelzen, übernahm stellvertretend für den Landrat die offizielle Taufe der neuen Fahrzeugflotte.

"Eine attraktive Mobilität steigert stets auch die Attraktivität eines Lebensraumes und ist somit immens wichtig für die Entscheidung, wo Menschen leben möchten. Dabei liegt die Zukunft der Mobilität im öffentlichen Nahverkehr. Dass dieser immer moderner wird, zeigen die heute auf die Straße gehenden barrierefreien Busse", so Liestmann.

Tempo 30 und Straßen gesperrt

Aufgrund des OpenR 2017 in Uelzen gilt bereits seit dem gestrigen Montag Tempo 30 in der Albrecht-Thaer-Straße.

Ab kommenden Dienstag, 1. August, 8 Uhr, bis Montag, 7. August, ca. 8 Uhr, wird die Albrecht-Thaer-Straße gesperrt.

Von einer Sperrung sind auch die Eschemannstraße, Wullhop, Wollsteiner Straße, Elbinger Straße, Marienburger Straße und Stargarter Straße betroffen.

Anlieger können ihre Grundstücke erreichen.

Da derzeit die Aufbauarbeiten für das große OpenR starten und mit einem erheblichen Lkw-Aufkommen mit entsprechend häufigen Rangiervorgängen zu rechnen ist, wird aus Sicherheitsgründen Tempo 30 angeordnet.

Mit dem Start der Konzerte ab dem 1. August erfolgt die Sperrung.

Während der Konzerttage ist die Zufahrt zu den vorhandenen Parkplätzen am Konzertgelände ausgeschildert.

Immer mehr unsichere Jobs

Dieter Großmann, Bezirksverband Nord-Ost-Niedersachsen
Anteil "atypischer" Jobs im Landkreis auf 44 Prozent gestiegen

Immer mehr unsichere Jobs: Rund 14.800 Menschen im Kreis Uelzen arbeiten in Teilzeit, Leiharbeit oder haben einen Minijob als alleiniges Einkommen. Damit ist der Anteil der so genannten atypischen Beschäftigung an allen Arbeitsverhältnissen im vergangenen Jahr auf einen Rekordwert von 44 Prozent gestiegen. Das kritisiert die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Die Gewerkschaft beruft sich hierbei auf eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung, die die Entwicklung am Arbeitsmarkt im Kreis Uelzen seit dem Jahr 2003 untersucht hat. Damals lag die Quote atypischer Jobs noch bei 34 Prozent.

IG BAU-Bezirkschef Dieter Großmann spricht von einem "Alarmsignal an die Politik": "Es kann nicht sein, dass wir einerseits einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben, aber andererseits so viele Menschen in prekären Verhältnissen arbeiten", sagt Großmann. Hier sei "grundsätzlich etwas in Schieflage geraten". Der unbefristete Vollzeit-Job müsse dringend wieder zum Normalfall werden, fordert die IG BAU Nord-Ost-Niedersachsen.

Nach Angaben der Böckler-Stiftung hat im Landkreis Uelzen besonders die Teilzeit-Beschäftigung drastisch zugenommen: Arbeiteten 2003 noch etwa 4.700 Erwerbstätige in Teilzeit, waren es 2016 mit 9.300 bereits knapp doppelt so viele. "Gerade für Frauen ist es nach einer Familienpause enorm schwer, wieder voll in den Beruf einzusteigen. Gegen die Teilzeit-Falle brauchen wir endlich ein verbrieftes Rückkehrrecht in Vollzeit", ist Dieter Großmann überzeugt. Ein entsprechender Gesetzentwurf der großen Koalition war in diesem Frühjahr am Widerstand der Union gescheitert.

Auch bei Minijobs gibt es der Studie zufolge keine Entwarnung: Rund 5.200 Menschen im Kreis Uelzen waren 2016 ausschließlich geringfügig beschäftigt. In der Gebäudereinigung machten Minijobs mittlerweile die Hälfte aller Arbeitsplätze aus, berichtet Gewerkschafter Großmann. Auch hier seien es insbesondere Frauen, die nach einem Jobverlust oder einer Trennung oft schnell in Hartz IV abrutschten.

Mit Blick auf die Bundestagswahl im September fordert die IG BAU Nord-Ost-Niedersachsen von den Parteien klare Konzepte "gegen die Unwucht am Arbeitsmarkt".

Dazu müsse die Abschaffung der Befristungen ohne sachlichen Grund genauso gehören wie die Einbeziehung von Minijobs in die Sozialversicherung. "Dabei sind auch die Arbeitgeber in der Pflicht. Statt aufs Billig-Prinzip sollten Chefs auf Kontinuität setzen", betont Großmann.

Wer heute vollwertige Stellen schaffe, brauche sich morgen nicht um fehlende Fachkräfte sorgen.

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