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Jetzt anmelden für die "Gute Bude"

Auch wenn jetzt im Sommer wahrscheinlich noch niemand an den nächsten Winter denkt, beginnen bereits die Vorbereitungen für den Uelzener Weihnachtszauber.

Während des diesjährigen Weihnachtsmarktes vom 29. November bis 23. Dezember können Vereine, Initiativen und auch Kunsthandwerker wieder ihre Arbeit auf dem Uelzener Weihnachtsmarkt in der "Guten Bude" präsentieren.

Die Stadtverwaltung nimmt Bewerbungen ab sofort entgegen.

Mitten in der Budenstadt des Uelzener Weihnachtsmarktes rund um die St. Marien-Kirche steht die "Gute Bude" in diesem Jahr zum dritten Mal. Interessenten können die Bude tageweise kostenlos nutzen. Die Hütten müssen jeweils von 12 bis 20 Uhr besetzt sein. Die Vereine und Kunsthandwerker können ihr Informationsmaterial und Produkte anbieten. Eine Gastronomie kann aber nicht gestattet werden.

Interessierte können sich an Nicole Schwarz, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Hansestadt Uelzen, wenden: Rufnummer  0581 – 8006171 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sommerfreizeit mit der Jugendförderung

Die Jugendförderung der Hansestadt Uelzen verbringt derzeit ihre Sommerfreizeit auf der Jugendburg Hessenstein. 23 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren erleben Abenteuer, Spiel und Sport in der im 14. Jahrhundert erbauten, nahe dem Edersee gelegenen Burg.

"Das Wetter ist hier bislang eher durchwachsen, aber trotzdem ist die Stimmung super", berichtet  Mario Steiner, Mitarbeiter des Jugendzentrums BAXX und Betreuer.

Die Tage verlaufen sehr abwechslungsreich. Begeistert haben die Kinder mit einer Stadtrallye Frankenberg erkundet, die Staumauer am Edersee besichtigt und einen Aqua- und Wildtierpark besucht. Ein Erlebnisbad und das FortFun Abenteuerland standen ebenfalls schon auf dem Programm. Highlight in dieser Woche ist der Besuch der Freilichtbühne Korbach mit dem Stück "Der gestiefelte Kater".

Neben den Ausflügen sind die Kids sportlich aktiv. Es gibt Wanderungen rund um die Burg in faszinierender Naturlandschaft und gespielt werden hauptsächlich Fußball und Federball. Auch beim Jonglieren machen viele mit.

"Die Bewegung erhält auf dieser Fahrt einen besonderen Stellenwert", erklärt Steiner.

Abends verbringen die Kinder ihre Zeit beim Basteln oder mit Gesellschaftsspielen. Noch bis Sonntag genießen die Mädchen und Jungen ihre Reise, bevor es dann nach zwei Wochen wieder nach Hause geht.

Foto Hansestadt Uelzen: Abenteuer und viel Spaß erleben derzeit 23 Mädchen und Jungen auf der Jugendburg Hessenstein

Großes Interesse auf der Hamburger Altonale

Großes Interesse gab es am vergangenen Wochenende für das touristische Angebot der Heideregion Uelzen auf Norddeutschlands größtem Kultur- und Stadtteilfest, der Hamburger "Altonale".

Trotz mehrerer Regenschauer wurde "Friedolin", der im Stil des Hundertwasser-Bahnhof gestaltete Messeanhänger, zeitweise geradezu belagert. So bunt gemischt das Publikum auch war – die Fragen und Wünsche an die vier Touristiker Martina Borchardt (Suderburger Land), Andrea Both (Urlaubsregion Ebstorf) am Samstag und Anke Steffen (Hansestadt Uelzen) und Peter Gerlach (HeideRegion Uelzen) am Sonntag – gingen meist in die selbe Richtung.

Vor allem das Thema Radfahren und die "RadReiseRegion Uelzen" standen im Fokus des Interesses. Die Ausflugsziele, die man bei seinem Radausflug, im Rahmen einer Tagesreise oder bei einem längeren Aufenthalt ansteuern kann, Wanderangebote und der "Entdecker-Bus" folgten in der Beliebtheitsskala.

Zahlreiche Besucher gaben an, dass sie schon einmal oder wiederholt in der Heideregion Uelzen unterwegs waren. Sie äußerten sich in den Gesprächen sehr positiv über die Landschaft, die Radwege und die Gastgeber. Eine große Anzahl der Standbesucher hatte bereits konkrete Pläne für eine Radreise oder einen Tagesausflug in den Landkreis Uelzen oder denkt zumindest darüber nach.

Wiederholt wurde in diesem Zusammenhang nach der Mitgliedschaft Uelzens im HVV gefragt.

Für Aufmerksamkeit sorgte das Werbetransparent des Uelzener Open-R-Festivals, das Anke Steffen mit nach Hamburg genommen hatte. Immer wieder wurde das Smartphone gezückt, um die Termine des Events auf die heute übliche Weise zu "notieren". "Manch Hamburger staunte nicht schlecht über die Vielzahl der Weltstars, die sich in der kleinen Hansestadt präsentieren," freut sich Steffen über das große Interesse. "Wir unterstützen die Veranstalter sehr gerne bei der Vermarktung dieses besonderen Festivals". Eine funktionierende Partnerschaft zum beidseitigen Nutzen, die sie künftig noch ausbauen möchte.

Eine erfolgreiche Bilanz der "Altonale" zieht auch Peter Gerlach, stellvertretender Geschäftsführer der HeideRegion Uelzen: "Der Fahrrad- und Wandertourismus ist bundesweit weiter auf Erfolgskurs. Toll, dass wir unseren Besuchern dafür passende Angebote machen können". Mit einem Plus von 5,5 % bei den Gästeankünften und 2,3 % bei den Übernachtungen konnten sich die Touristiker schon 2016 kreisweit über einen Anstieg der Gästezahlen freuen. 2017 hofft man diese Werte trotz der augenblicklichen Wetterkapriolen erneut steigern zu können. "Die Zahl der Prospektanfragen überschreitet bei uns bereits den Vorjahreswert", berichtet Gerlach. "Sogar aus Süddeutschland und der Schweiz kommen zunehmend Besucher. Viele sind in Gruppen unterwegs und bleiben mehrere Tage, um rund um ihren Übernachtungsort auf Tour zu gehen. Alle Teile des Landkreises profitieren davon.

In den letzten Jahren haben wir mit der Entwicklung der Infrastruktur und den Fahrrad-Angeboten sehr viel richtig gemacht. Die offiziellen Zahlen und die Kundengespräche, zum Beispiel auf der "Altonale", bestätigen dies".

Foto Hansestadt Uelzen: Tagesausflüge, Radurlaub und das OPEN-R – die touristischen Angebote in der Heideregion waren auf der „ALTONALE“ äußerst gefragt.

Regionale Händler können sich bis Ende Juli beteiligen

Auf Basis der Antworten wollen die Projektpartner Handlungsempfehlungen entwickeln.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg beteiligt sich an einer bundesweiten Online-Umfrage zur Digitalisierung im Einzelhandel – und ruft die regionalen Händler auf, sich zu beteiligen. "Ziel der Studie ist es, herauszufinden, wie der Einzelhandel aktuell mit dem Thema Digitalisierung umgeht", sagt Harald Kätker, Berater für Handelsentwicklung bei der IHK Lüneburg-Wolfsburg.

Einzelhändler aus der Region Lüneburg-Wolfsburg können bis Ende Juli unter www.ihk-lueneburg.de/handelsumfrage an der Online-Befragung teilnehmen.

"Anhand der Ergebnisse wollen wir konkrete Handlungsempfehlungen erarbeiten, die den Einzelhändlern helfen, die digitale Transformation zu ihrem Vorteil zu nutzen", sagt Kätker.

Für die Studie, die die IHK zusammen mit dem Institut ibi research von der Universität Regensburg und zahlreichen anderen IHKs umsetzt, werden Handelsunternehmen verschiedener Vertriebstypen wie Online-Händler, stationäre Händler oder Multichannel-Händler befragt. Die Initiatoren wollen herausfinden, wie hoch der Anteil der Einzelhändler ist, die bereits mehrere Vertriebskanäle nutzen und welche Kanäle sich dabei gut verbinden lassen. Weil die Mitarbeiter einer der wichtigsten Faktoren für Innovationen im Unternehmen sind, ist eine weitere Aufgabe der Studie, die Einstellung, das Engagement und das Know-how der Mitarbeiter zum Thema Digitalisierung zu beurteilen.

Die Ergebnisse der Studie sollen im September vorliegen.

Weitere Informationen gibt es bei IHK-Berater Harald Kätker, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 04131 - 742-143.

Stade sorgt sich um nachhaltige Finanzierung der Personalverstärkung in Kitas

Die Mitglieder der Bezirkskonferenz Lüneburg – Stade im Niedersächsischen Städtetag (NST) haben sich bei ihrer jüngsten Konferenz in Uelzen besorgt im Hinblick auf die nachhaltige Finanzierung der Personalverstärkung in Kitas gezeigt.

Das Kultusministerium hatte am 08.06.2017 die Förderrichtlinie "Quik" veröffentlicht. Damit können zusätzliche Fach- und Betreuungskräfte in Kitas eingestellt werden, um Kinder mit Fluchterfahrungen besser zu integrieren. Ministerin Heiligenstadt hatte in diesem Zusammenhang gegenüber der Presse von "einem großen Schritt in Richtung der dritten Kraft" gesprochen.

Finanziert wird die Förderrichtlinie "Quik" in den Jahren 2017 und 2018 mit jeweils 60 Mio. € aus der sog. Integrationspauschale des Bundes. Von 2019 bis 2021 stellt das Land jährlich 60 Mio. € im Rahmen seiner Mittelfristigen Planung bereit. Ob diese Planung aber (vollständig) in den Landeshaushalten ab 2019 umgesetzt wird und ob es eine Landesförderung auch nach 2021 geben wird, ist derzeit völlig offen.

"Wir haben es in der Vergangenheit leider wiederholt erlebt, dass Bund und Länder im Bereich der frühkindlichen Bildung Anschubfinanzierungen geleistet und sich dann mittelfristig aus der Finanzierungsverantwortung zurückgezogen haben.

In der Folge mussten die Kommunen die erhöhten Standards dann aus eigenen Haushaltsmitteln bezahlen", sagte der Vorsitzende der Bezirkskonferenz und Bürgermeister der Stadt Winsen, André Wiese.

"Wir erwarten daher vom Land eine langfristig sichergestellte Finanzierung auf Basis des Niedersächsischen Kita-Gesetzes."

Der Bürgermeister von Uelzen, Jürgen Markwardt, wies auf ein weiteres Problem hin: Die fehlenden Fachkräfte in den Kitas. Die Förderrichtlinie "Quik" sehe hier zwar Möglichkeiten vor, Quereinsteiger zu qualifizieren. Das grundlegende Problem des Fachkräftemangels könne so aber nicht beseitigt werden, so Markwardt. "Der Weg zur staatlich anerkannten Erzieherin oder Erzieher ist zu lang. Viele können sich die vierjährige Ausbildung ohne jede Vergütung nicht leisten. Die Landesregierung muss jetzt einen neuen, dualen Ausbildungsgang für Erzieherinnen und Erzieher schaffen", war die Bezirkskonferenz einig. Die Ausbildung müsse stärker praxisorientiert in der Kita stattfinden und, wie bei dualen Ausbildungen üblich, durch Blöcke an der Berufsschule ergänzt werden. "Die Kommunen sind bereit, angemessene Ausbildungsvergütungen zu zahlen, um den Beruf der Erzieherin oder des Erziehers attraktiver zu machen", erklärte Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt, Hansestadt Buxtehude, abschließend.

Foto: Hansestadt Uelzen

Die Vollsperrung der Fahrbahn und des Gehweges im Meilereiweg von Hausnummer 110 bis zu Einmündung Wilhelm-Burmeister-Weg wird bis zum 14.07.2017 verlängert.

Weiterhin wird im Habrocker Ring vom Kreisverkehr Esterholzer Straße bis zur Trafostation Hambrock die Fahrbahn und der Gehweg vom 03.07. bis zum 28.07.2017 voll gesperrt. Grund für die Sperrungen ist eine Baustelle von MyCity. Dort werden Stromleitungen saniert.

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