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Hansefest und viele Aktionen stehen auf dem Programm

Am 18. April wird Uelzen wieder das, was es seit Jahrhunderten ist: eine Hansestadt. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius wird der Stadt die offizielle Urkunde über die Verleihung des Titels im Rathaus Uelzen übergeben.

Und auch der Termin für ein Hansefest steht: Im Schnellenmarktviertel von Uelzen soll der Titel am 17. und 18. September gemeinsam mit allen Bürgern gefeiert werden.

Angelehnt an den historischen Handwerkermarkt der letzten Jahre plant das Citymanagement gemeinsam mit der Stadt an diesem Wochenende eine Veranstaltung mit Handwerk, Musik, Unterhaltung und verschiedensten Angeboten zum Thema Hanse für die ganze Familie. Auch die benachbarten Hansestädte sollen eingeladen werden.

"Viele Menschen in Uelzen engagieren sich bereits und bringen Vorschläge ein, damit sich Uelzen als Hansestadt positionieren kann", freut sich Bürgermeister Jürgen Markwardt. Produktideen, Veranstaltungen, Hilfe bei der historischen Aufbereitung der Geschichte Uelzens seien nur einige Beispiele dafür. Die Stadt ist dabei, all dies zu koordinieren, um es mittelfristig in das Stadtmarketing einfließen zu lassen. "Durch dieses Engagement von Außen können wir viel mehr bewegen, weil finanzielle Mittel der Stadt nur begrenzt zur Verfügung stehen ", erläutert das Stadtoberhaupt.

Um die Hansevergangenheit in den Blickpunkt zu rücken, plant die Stadt aktuell verschiedene Aktionen für das laufende Jahr gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren. So wird sich die Hansestadt Uelzen nach der Reisemesse auch auf dem Hamburger Frühlingsdom, der vom 18. März bis 17. April stattfindet, in einem Sonderthemenbereich präsentieren. Der Stand wird der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt. Vorträge zum Thema für die Öffentlichkeit, Publikationen zur historischen Entwicklung der Hansestadt Uelzen und Hanse-Aktionen auf dem Stadtfest Uelzen (20. bis 22. Mai) stehen auf dem diesjährigem Programm. Ein neues Uelzener Hansestadt-Logo ist in Vorbereitung.

Die Stadt strebt außerdem eine Kooperation mit dem Europäischen Hansemuseum in Lübeck an und schult ihre Gästeführer, um Hanse-Inhalte noch besser zu transportieren. Uelzen beteiligt sich im Juni am Internationalen Hansetag in Bergen/Norwegen und voraussichtlich am Hansetag der Nachbarstadt Salzwedel im Mai. Erste Planungen gibt es gemeinsam mit dem Verkehrsverein Uelzen für ein Hansekunstwerk in Uelzen, das pünktlich zum Hansefest im September enthüllt werden soll.

In diesem Jahr startet zudem das Förderprogramm "Altstadt 2025".

Es soll dazu beitragen, die historische Bausubstanz in Uelzen zu bewahren. Eigentümer erhalten öffentliche Zuschüsse für die Sanierung und Modernisierung ihrer Häuser.

Hintergrund:

Die Stadt Uelzen hat im April 2015 einen Antrag auf Verleihung des Titels Hansestadt gestellt. Erste Initiativen gingen bereits vorher vom ehemaligen Bürgermeister Otto Lukat aus. Unterstützt wurde die Stadt von dem Vorsitzenden der Historischen Kommission für Niedersachen und Bremen, Professor Dr. Thomas Vogtherr. Detailliert hat er begründet, warum Uelzen den offiziellen Titel verdient. In den ersten Erwähnungen der 1270 mit Stadtrecht versehenen Stadt Uelzen wird bereits die Orientierung auf den Wirtschaftsraum der Hanse hervorgehoben. Frühere Aufzeichnungen von Uelzener Händlern und Kaufleuten belegen, dass weit gespannte Verbindungen des Handels bestanden. Im Spätmittelalter finden sich Uelzener Händler sogar im hansischen Englandhandel. Die Bezüge zur Hanse fallen bis heute ins Auge. Trotz der schweren Zerstörungen durch Stadtbrände und den Zweiten Weltkrieg bewahrt Uelzen Baudenkmäler, die hanseatisch gestaltet sind und zu beeindruckenden Bauwerken der norddeutschen Backsteingotik zählen.

Angebote für externe Prüfung sollen eingeholt werden

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Uelzen hat sich gestern dafür ausgesprochen, Angebote für eine externe Prüfung  zur Kostenentwicklung bei der Sanierung des Alten Rathauses einzuholen. Die Prüfung soll zum einen rückblickend die Abwicklung des Bauprojektes betrachten und zum anderen auf die derzeitige Arbeit des Gebäudemanagement (GM) Uelzen/Lüchow-Dannenberg und dem Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft mit Blick in die Zukunft ausgerichtet werden.

Das GM selbst hat nach den Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Umbau des Alten Rathauses Prozesse neu festgelegt, die Projektsteuerung und das Finanzcontrolling optimiert. Ein Eigenbetrieb Gebäudemanagement wurde zum 1. Januar 2016 mit neuer Leitung geründet. Geprüft werden soll, ob die jetzt vorhandenen neuen Kommunikations- und Entscheidungswege ausreichend effektiv und effizient geregelt sind.

Für die Vergangenheit sollen alle Auftragsvergaben für die Sanierung des Alten Rathauses sowie Nachtragsaufträge und Abweichungen kontrolliert, sämtliche Informationswege und Informationspflichten geprüft und das Baukostencontrolling unter die Lupe genommen werden. Die Baukosten für das Projekt hatten sich um rund 600.000 Euro auf 3,8 Millionen Euro erhöht.

Foto: Stadt Uelzen; Landrat Dr. Heiko Blume (2 v.l.) nahm in Berlin aus den Händen von Bundesminister Dobrindt den Zuwendungsbescheid in Empfang - zur Freude der beiden heimischen Bundestagsabgeordneten Kirsten Lühmann und Henning Otte.

Einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 50.000 Euro für Beratungsleistungen im Zusammenhang mit dem geplanten kreisweiten Glasfasernetz hat Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume in Berlin aus den Händen von Bundesminister Alexander Dobrindt in Empfang genommen.

Der Landkreis Uelzen ist bei der Errichtung eines kommunalen Glasfasernetzes in unterversorgten Gebieten Pilotlandkreis in Niedersachsen.

"Der Landkreis Uelzen ist bereits in vielen kleinen Schritten gut vorangekommen. Jedoch treten gerade bei uns als Pilotlandkreis in Sachen Glasfasernetz immer wieder neue Fragen auf, welche wir dann für nachfolgende Landkreise und Gemeinden zu beantworten versuchen. Vor diesem Hintergrund ist diese Förderung für Beratungsleistungen wichtig", so Landrat Dr. Blume nach der Übergabe des Förderbescheides in den Räumen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Blume dankte Minister Dobrindt. Er sei zuversichtlich, dass Deutschland bis Ende 2018 mit schnellerem Internet versorgt sein werde. Dafür sei es zum einen wichtig, dass private Telekommunikationsunternehmen – wie zum Beispiel die Telekom – in den dichter besiedelten Gebieten in eigene Technik investieren. Insoweit hätten diese Unternehmen Aussagen zu ihren Ausbauplänen getroffen, die eingehalten werden sollten. Zum anderen sei es notwendig, dass Kommunen wie der Landkreis Uelzen in den anderen, ländlichen Regionen ein eigenes, leistungsstarkes Glasfasernetz planen und errichten. Wichtig sei, dass die Ausbaupläne verlässlich seien.

Auch die Bundestagsabgeordneten Kirsten Lühmann und Henning Otte zeigten sich erfreut über die Förderzusage.

"Gerade für eine ländliche Region wie den Landkreis Uelzen ist die Errichtung eines Glasfasernetzes für eine optimale Breitbandversorgung künftig unerlässlich", so beide übereinstimmend.

Die medienpädagogischen Berater des Landkreises Uelzen, Dirk Neumann und Mirek Hancl, haben ein Computerspiel zum Thema Datenschutz entwickelt, das sie am so genannten "Safer Internet Day" – einem weltweiten Aktionstag zum Thema Internetsicherheit – im Rahmen der "Netztage Springe" erstmals öffentlich präsentiert haben.

Foto: Stadt Uelzen; Die Grafik des Spiels entspricht modernen Anforderungen.

Die dort teilnehmenden Pädagoginnen und Pädagogen konnten während eines entsprechenden Workshops in die Rolle von Schülern schlüpfen und den Einsatz des Computerspiels "Trace Craft" im Klassenraum simulieren.

Das Spiel ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, in einer speziellen "Minecraft-Welt" in verschiedenen Rollen Aufgaben zu erledigen, die sie sich parallel zum Spiel auf ihren eigenen Smartphones anschauen. Die Schüler gehen auf Verbrecherjagd und lösen Fälle, die sich während des Rollenspiels zugetragen haben. So wurden beim Testlauf im Rahmen des Workshops zum Beispiel unerlaubt Schafe geschoren oder Hühner aus ihrem Gatter vertrieben. Als Beweismittel stehen Chatprotokolle, Screenshots und Satellitenbilder zur Verfügung. Das Team ermittelt dann gemeinsam unter der Leitung wechselnder Chefermittler.

Nach Beendigung des Spiels werden die Schülerinnen und Schüler dann im Rahmen einer abschließenden Besprechung zu den Themen Datenschutz, Datensparsamkeit und „Recht am eigenen Bild“ sensibilisiert.

Weitere Informationen stehen im Internet unter der Adresse www.tracecraft.de zur Verfügung.

Mit der Jugendförderung der Stadt Uelzen in die Ferien

Foto: Stadt Uelzen; Viel Spaß und Badevergnügen verspricht auch die diesjährige Ferienfreizeit der Jugendförderung

Die Jugendförderung der Stadt Uelzen lädt Kinder im Alter von acht bis 12 Jahren wieder zu einer Ferienfreizeit ein. Die Reise führt vom 24. Juni bis 7. Juli nach Winterberg im Sauerland.

Die Region Winterberg bietet jede Menge Gelegenheit zum Zeitvertreib. Die Kinder übernachten in der Jugendherberge, die sich in direkter Nähe zum Hillebachsee befindet. In der dortigen Freizeitanlage können die Mädchen und Jungen beispielsweise Minigolf spielen, Tretboot fahren, oder eine Beachvolleyballanlage und einen Platz zum Fußballspielen nutzen. Die in der Nähe liegenden Ski-Sprungschanzen werden besichtigt und zum Rodeln eine Ganzjahresanlage besucht. Neben einem Wanderlehrpfad, sowie Hallen- und Freibädern, gibt es noch vieles andere zu sehen und zu entdecken. Auch eine Tagesfahrt in das Abenteuerland Fort Fun ist geplant.

Die Freizeit kostet 300 Euro pro Kind. Darin sind die An- und Abfahrt, sowie die Unterbringung mit Verpflegung und Programmmittel enthalten.

Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es im Jugendzentrum Uelzen "Baxx", montags bis freitags ab 14:30 Uhr, in der Gartenstraße 5, Telefon 05 81 - 800 - 7755, oder beim Familien-Servicebüro im Rathaus der Stadt Uelzen, Rufnummer 0581 - 800 - 6283.

Neues CIMA-Gutachten untermauert positive Effekte für die Region

Foto: Stadt Uelzen; Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume (r.) bezeichnet das Gutachten als wichtiges Instrument für die sachliche Auseinandersetzung mit der A 39

Wittingen, 22.2.2016. Der Neubau der Bundesautobahn 39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg wird mit dem neuen Bundesverkehrswegeplan in diesem Jahr beschlossen. Dass sich daraus für die gesamte Region im Nordosten Niedersachsens wesentliche Vorteile ergeben können, bestätigt ein neues Gutachten des CIMA Institut für Regionalwirtschaft GmbH aus Hannover. Das Gutachten attestiert unter anderem durch die Verbesserung der Erreichbarkeit eine Steigerung der Lebensqualität in der Region. Gleichzeitig würden regionale Verkehrsprobleme auf lange Sicht entschärft und der Lückenschluss weise im Vergleich zu anderen Vorhaben die geringsten Umweltauswirkungen auf. Auftraggeber des Gutachtens "Gute Gründe für die A 39 – was für den Lückenschluss zwischen Wolfsburg und Lüneburg spricht" war die Wolfsburg AG.

Die A 39 soll zwischen Wolfsburg und Lüneburg auf 105 Kilometern als vierstreifige Autobahn mit zwei Fahrstreifen plus Standstreifen pro Fahrtrichtung ausgebaut werden. "Die Diskussion dazu ist aufgrund der vielfältigen Interessenlagen intensiv, hat sich aber in den letzten Monaten auch auf Seiten der einzelnen Bürgerinitiativen versachlicht. Flankiert durch den aktiven Bürgerdialog ist ein guter Ansatz für die Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung entstanden", sagt Thomas Krause, Vorstand der Wolfsburg AG.

Fabian Böttcher, einer der Autoren, erläutert die Vorgehensweise des CIMA Instituts: "Wir haben die Argumente gegen den Autobahnneubau nach verschiedenen Gesichtspunkten wissenschaftlich untersucht und die Ergebnisse in fünf Gruppen kategorisiert." Auf knapp 40 Seiten stellt das Gutachten zu den Themenbereichen "Wirtschaft & Arbeitsmarkt", "Wirtschaftlichkeit & Finanzierung", "Wohnen & Leben", "Verkehr" sowie "Natur & Umwelt" die Kernaussagen der A 39 Gegner dar und bewertet sie. Insgesamt kommen die Gutachter, so Böttcher, zu folgendem Schluss: "Die Argumente sind sehr heterogen und widersprechen sich teilweise. Wir gehen davon aus, dass die positiven Effekte überwiegen und mögliche negative Auswirkungen zum Beispiel im Bereich Lärm und Umwelt durch gesetzliche Vorgaben so gering wie möglich gehalten werden."

"Instrument für sachliche Auseinandersetzung"

Der Uelzener Landrat Dr. Heiko Blume hatte im Jahr 2014 die gemeinsame "Erklärung zur Zukunftsachse A 39" initiiert und freut sich über dieses starke Bündnis zwischen Landkreisen und kreisfreien Städten von Harburg bis Braunschweig: "Die gemeinsame Erklärung war ein wichtiger Meilenstein. Wir demonstrieren heute erneut den Schulterschluss der Gebietskörperschaften in Nordost-Niedersachsen." Das Gutachten bezeichnet Dr. Blume als wichtiges Instrument für die sachliche Auseinandersetzung mit der A 39.

Sein Lüneburger Amtskollege Manfred Nahrstedt sieht im Gutachten eine gute Basis für den weiteren Planungsfortschritt: "Die Planungen verlaufen sorgfältig und es dauert bis zum letztendlichen Baubeginn seine Zeit. Für den Abschnitt zwischen der L 216 bei Lüneburg-Nord und der B 216 östlich von Lüneburg erwarten wir den Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2017."

Qualität des Wohn- und Wirtschaftsstandortes gewinnt

Bis 2025 könnte die A 39 in kompletter Länge fertiggestellt sein. Laut dem Gifhorner Landrat Dr. Andreas Ebel dürfte es gern schneller gehen: "Eine bessere und schnellere Erreichbarkeit wird die derzeitige demografischen Entwicklung im Norden des Landkreises korrigieren. Im Süden spüren wir die positiven Effekte der Nähe zur A 39 und A 2 neben dem Bevölkerungszuwachs auch in den Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung. Insofern wünsche ich mir, dass der Norden mit dem Süden gleichzieht."

Die wirtschaftlichen Effekte für seine Stadt betont Peter Rothe, Erster Stadtrat der Stadt Wittingen: "Wittingen taucht dann endlich auf der Landkarte der trimodalen Standorte auf. Damit und mit der wesentlichen Vereinfachung des Arbeitsmarktzuganges durch die Verbesserung der Pendelmöglichkeiten können wir als Wirtschaftsund Wohnstandort nur gewinnen."

Für Ralf Sygusch, Referatsleiter Strategische Planung, Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Wolfsburg, stehen die Verbesserungen für die zunehmende Zahl an Pendlern nach Wolfsburg und den Güterverkehr im Vordergrund: "Der Wirtschaftsstandort und Arbeitsschwerpunkt Wolfsburg strahlt in alle Himmelsrichtungen aus. Das Gutachten bekräftigt uns in unseren Bemühungen, sich für ein leistungsstarkes Straßennetz auch über die Grenzen unserer Stadt hinaus einzusetzen."

In ihrer Schlussbetrachtung fassen die Gutachter zusammen:

"Wirtschaft & Arbeitsmarkt" – Der Ausbau der A 39 bietet eine bessere Erreichbarkeit und damit die Voraussetzungen für eine nachhaltig bessere wirtschaftliche Entwicklung sowie neue Beschäftigungschancen in den zentralen Arbeitsmarktzentren. Auch mögliche Nachteile für den Tourismus, etwa durch Einbußen bei der Wahrnehmung einer "ungestörten Natur", würden durch die Berücksichtigung touristischer Belange im Planungsverfahren minimiert

"Wirtschaftlichkeit & Finanzierung" – Befürchtungen hinsichtlich finanzieller Belastungen und Kostensteigerungen werden nach den vorliegenden Informationen nicht geteilt. Für die abschließende Bewertung der Wirtschaftlichkeit wird jedoch auf die noch ausstehenden Ergebnisse des neuen Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) 2015 verwiesen.

“Wohnen & Leben“ – Insgesamt verbessert sich die Lebensqualität der Bevölkerung durch den Bau der A 39, da die Erreichbarkeitsverbesserungen die Wohnstandortqualität erhöhen und Bevölkerungsverlusten entgegenwirken. Gesetzliche Bestimmungen reduzieren Lärm- und Abgasbelästigungen auf ein vertretbares Maß. Eine Belastung durch Ortsumgehungen wäre eher höher, da die Strecke voraussichtlich näher an den Ortskernen geführt würde.

"Verkehr" – Aufgrund des stark steigenden motorisierten Individualverkehrs und Straßengüterverkehrs hat der Lückenschluss A 39 eine übergeordnete Relevanz für das norddeutsche Straßennetz. Ohne den Ausbau verschärfen sich regionale Verkehrsprobleme. Ein Ausbau der B 4 trägt nicht zu Kapazitätserweiterungen bei und ist eher als Ergänzung der A 39 anzusehen. Gleichzeitig birgt der Lückenschluss die Chance, regionale Häfen trimodal anzubinden.

"Natur & Umwelt" – Die Verfahren und Vorgaben der Bundesverkehrswegeplanung gewährleisten, dass die Auswirkungen im Vorfeld umfassend analysiert und durch Schutz- und Kompensationsmaßnahmen so gering wie möglich gehalten werden. Die geplante Trassenführung der A 39 weist derzeit im Vergleich zu anderen Vorhaben die geringsten Umweltauswirkungen für die Region auf.

Über die Synergie der beiden Straßenbauprojekte A 39 und A 14 diskutieren am 25. Februar 2016 Vertreter aus Politik und Wirtschaft auf dem Parlamentarischen Abend der Industrie- und Handelskammern Lüneburg-Wolfsburg, Braunschweig, Schwerin, Magdeburg und Potsdam. Die Veranstaltung findet in der Landesvertretung des Landes Niedersachsen in Berlin statt.

Wolfsburg AG | Kommunikation | Anke Hummitzsch
Telefon: 05361.897-1156 | Telefax: 05361.897-7824
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