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Gemeinsam sind wir stark

Foto: Stadt Uelzen; Unterzeichneten Kooperationsvertrag in Sachen Glasfasernetz: Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume (l.) und der Landrat des Landkreises Lüchow-Dannenberg, Jürgen Schulz

Dieses Motto gilt auch für den Bau des schnellen Glasfasernetzes in den benachbarten Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Uelzen. Beide Landkreise planen jeweils die Errichtung eines kreiseigenen Netzes, das anschließend an einen oder mehrere Netzbetreiber langfristig verpachtet wird.

Die Landkreise Uelzen und Lüchow-Dannenberg rechnen in Kürze mit dem Bescheid des Bundes über Zuschüsse in zweistelliger Millionenhöhe. Beide Landkreise haben entsprechende Anträge eingereicht.

Die gegenseitige Unterstützung bei der Beantragung von Bundesmitteln ist der aktuelle Anlass für die jetzt zwischen den beiden Landkreisen vereinbarte Kooperation. Die Kooperation gilt aber auch für die technische Umsetzung der Vernetzung wie die Realisierung gemeinsamer Netzkoppelpunkte sowie die Abstimmung und Realisierung zusätzlicher Strecken zur Ankoppelung an überregionale Datennetze.

"Wir wollen Synergieeffekte nutzen", so Landrat Jürgen Schulz und Landrat Dr. Heiko Blume ergänzt, dass jede Möglichkeit genutzt werden müsse, Kosten zu senken.

Foto: Stadt Uelzen; Drückten gemeinsam den Startknopf für eine moderne Berufsausbildung: Landrat Dr. Heiko Blume (2.v.r.), Schulleiter Stefan Nowatschin (r.), Fachlehrer Jens Ryll (4.v.r.) und die Schüler im 2. Lehrjahr "Industriemachaniker"

Als "lohnenswerte Investition in die Ausbildung an den Berufsbildenden Schulen I in Uelzen" hat Landrat Dr. Heiko Blume heute im Rahmen eines offiziellen Übergabetermins zwei Maßnahmen bezeichnet, die in den vergangenen Wochen in der Bildungseinrichtung umgesetzt worden sind.

So konnte im Dezember vergangenen Jahres die Modernisierung von Schülerarbeitsplätzen im Bereich "Steuerungstechnik" abgeschlossen werden, darüber hinaus hat der Landkreis in die Anschaffung einer hochmodernen CNC-Universal-Drehmaschine investiert, die seit wenigen Wochen den Schülerinnen und Schülern im Berufsfeld Metalltechnik zur Verfügung steht.

"In den Zukunftsfeldern der digitalen Arbeits- und Lernwelten rund um das Thema ,Industrie 4.0‘ müssen wir schritthalten", so Landrat Dr. Heiko Blume weiter.

Die Ausbildungsordnungen und Rahmenrichtlinien in diesem Berufsfeld mit seinen entsprechenden Ausbildungsberufen, aber auch der Unterricht in der Fachoberschule Technik, erforderten eine moderne und sachgerechte Geräteausstattung, um den Unterricht und die Facharbeiterprüfungen verlässlich und zeitgemäß leisten zu können. Die nunmehr vorgenommenen Investitionen durch den Landkreis seien dazu ein wichtiger Schritt.

Im September 2015 hatte der Kreisausschuss des Landkreises Uelzen überplanmäßig rund 170.000 Euro für die zeitgemäße Ausstattung der Metallabteilung der BBS I bereitgestellt, mit denen die nunmehr vollzogene Modernisierung der Schülerarbeitsplätze sowie die Anschaffung der CNC-Maschine finanziert werden konnten.

Simon ist das Schaltjahr-Baby des HELIOS Klinikums Uelzen 

Foto: Thorsten Eckert; Kuschelt mit Mama Svenja - das Schaltjahr-Baby im HELIOS Klinikum Uelzen, Simon Kullin

Der 29. Februar 2016 war einer dieser seltenen Tage, die es nur alle vier Jahre gibt – in einem Schaltjahr. Ausgerechnet diesen Tag wählte der kleine Simon, um im HELIOS Klinikum Uelzen das Licht der Welt zu erblicken. Frühmorgens, um genau 5.08 Uhr war es im Kreißsaal soweit. Mama Svenja Kullin (31) und Papa Florian Kühn (36) aus Uelzen nahmen ihren 53 Zentimeter großen und 3210 Gramm schweren Nachwuchs in den Arm. Ihr erstes Kind.

Aber auch aufgrund des Geburtsdatums ist Simon für seine Eltern ein besonders Baby. Seinen ersten richtigen Geburtstag wird er erst im nächsten Schaltjahr in vier Jahren erleben.

"Wir haben uns aber schon festgelegt - hat der Februar nur 28 Tage, dann feiern wir Simons Geburtstag immer am 1. März", weiß die glückliche Mama zu berichten, die etwas erschöpft aber glücklich mit ihrem Sohn im Bett kuschelt.

Im HELIOS Klinikum Uelzen sind neben den Ärzten der Geburtshilfe und den speziell ausgebildeten Pflegekräften auf der Station der Geburtshilfe insgesamt elf freiberufliche Hebammen beschäftigt. Sie betreuen die Schwangeren vor und während der Geburt im Kreißsaal. "Bei der allgemeinen Situation um Hebammen, sind wir hier im Klinikum sehr gut aufgestellt. Das freut uns sehr", erklärt Klinikgeschäftsführer Stefan Starke.

Im vergangenen Jahr kamen im HELIOS Klinikum Uelzen insgesamt 643 Babys auf die Welt.

Mehr als 8.000 bemalte Ostereier schmücken die Innenstadt

Foto: Stadt Uelzen; Die Ostereier werden wieder angehängt.

Noch bevor sich das erste Grün in der Stadt zeigt, sorgen auch in diesem Jahr Tausende bunte Ostereier in Uelzen für einen Vorgeschmack auf den Frühling. Aktuell werden die Bäume in den Marktstraßen, der Bahnhofszufahrt, am Herzogenplatz und im Schnellenmarktviertel von Mitarbeitern der IDA (Integration durch Arbeit)  mit den handbemalten Unikaten versehen. Teilweise schmücken mehr als 100 Frühjahrsboten einen Baum.

"Entstanden ist die bundesweit einmalige Aktion bereits 2011 als ein Gemeinschaftsprojekt vieler Uelzener, die mit Recht stolz darauf sein können", freut sich City-Manager Joachim Lotz noch immer über den Erfolg der Aktion.

Mehr als 2.000 Teilnehmer aus Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Jugendgruppen, Vereinen, Verbänden, kirchlichen Institutionen bis zu Seniorenheimen sowie den Anwohnern und Freunden des Schnellenmarktviertels haben die Eier aus Acryl ganz individuell gestaltet. Über die Jahre sind neue dazugekommen, andere mussten aufgrund von Vandalismusschäden ersetzt werden. Die Beteiligten finden ihre Werke auch 2016 wieder, denn an den geschmückten Bäumen sind Namensschilder der jeweiligen Organisationen angebracht.

Kontakt Citymanager Joachim Lotz:
e-mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: 0581 - 767 74

Hansefest und viele Aktionen stehen auf dem Programm

Am 18. April wird Uelzen wieder das, was es seit Jahrhunderten ist: eine Hansestadt. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius wird der Stadt die offizielle Urkunde über die Verleihung des Titels im Rathaus Uelzen übergeben.

Und auch der Termin für ein Hansefest steht: Im Schnellenmarktviertel von Uelzen soll der Titel am 17. und 18. September gemeinsam mit allen Bürgern gefeiert werden.

Angelehnt an den historischen Handwerkermarkt der letzten Jahre plant das Citymanagement gemeinsam mit der Stadt an diesem Wochenende eine Veranstaltung mit Handwerk, Musik, Unterhaltung und verschiedensten Angeboten zum Thema Hanse für die ganze Familie. Auch die benachbarten Hansestädte sollen eingeladen werden.

"Viele Menschen in Uelzen engagieren sich bereits und bringen Vorschläge ein, damit sich Uelzen als Hansestadt positionieren kann", freut sich Bürgermeister Jürgen Markwardt. Produktideen, Veranstaltungen, Hilfe bei der historischen Aufbereitung der Geschichte Uelzens seien nur einige Beispiele dafür. Die Stadt ist dabei, all dies zu koordinieren, um es mittelfristig in das Stadtmarketing einfließen zu lassen. "Durch dieses Engagement von Außen können wir viel mehr bewegen, weil finanzielle Mittel der Stadt nur begrenzt zur Verfügung stehen ", erläutert das Stadtoberhaupt.

Um die Hansevergangenheit in den Blickpunkt zu rücken, plant die Stadt aktuell verschiedene Aktionen für das laufende Jahr gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren. So wird sich die Hansestadt Uelzen nach der Reisemesse auch auf dem Hamburger Frühlingsdom, der vom 18. März bis 17. April stattfindet, in einem Sonderthemenbereich präsentieren. Der Stand wird der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt. Vorträge zum Thema für die Öffentlichkeit, Publikationen zur historischen Entwicklung der Hansestadt Uelzen und Hanse-Aktionen auf dem Stadtfest Uelzen (20. bis 22. Mai) stehen auf dem diesjährigem Programm. Ein neues Uelzener Hansestadt-Logo ist in Vorbereitung.

Die Stadt strebt außerdem eine Kooperation mit dem Europäischen Hansemuseum in Lübeck an und schult ihre Gästeführer, um Hanse-Inhalte noch besser zu transportieren. Uelzen beteiligt sich im Juni am Internationalen Hansetag in Bergen/Norwegen und voraussichtlich am Hansetag der Nachbarstadt Salzwedel im Mai. Erste Planungen gibt es gemeinsam mit dem Verkehrsverein Uelzen für ein Hansekunstwerk in Uelzen, das pünktlich zum Hansefest im September enthüllt werden soll.

In diesem Jahr startet zudem das Förderprogramm "Altstadt 2025".

Es soll dazu beitragen, die historische Bausubstanz in Uelzen zu bewahren. Eigentümer erhalten öffentliche Zuschüsse für die Sanierung und Modernisierung ihrer Häuser.

Hintergrund:

Die Stadt Uelzen hat im April 2015 einen Antrag auf Verleihung des Titels Hansestadt gestellt. Erste Initiativen gingen bereits vorher vom ehemaligen Bürgermeister Otto Lukat aus. Unterstützt wurde die Stadt von dem Vorsitzenden der Historischen Kommission für Niedersachen und Bremen, Professor Dr. Thomas Vogtherr. Detailliert hat er begründet, warum Uelzen den offiziellen Titel verdient. In den ersten Erwähnungen der 1270 mit Stadtrecht versehenen Stadt Uelzen wird bereits die Orientierung auf den Wirtschaftsraum der Hanse hervorgehoben. Frühere Aufzeichnungen von Uelzener Händlern und Kaufleuten belegen, dass weit gespannte Verbindungen des Handels bestanden. Im Spätmittelalter finden sich Uelzener Händler sogar im hansischen Englandhandel. Die Bezüge zur Hanse fallen bis heute ins Auge. Trotz der schweren Zerstörungen durch Stadtbrände und den Zweiten Weltkrieg bewahrt Uelzen Baudenkmäler, die hanseatisch gestaltet sind und zu beeindruckenden Bauwerken der norddeutschen Backsteingotik zählen.

Angebote für externe Prüfung sollen eingeholt werden

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Uelzen hat sich gestern dafür ausgesprochen, Angebote für eine externe Prüfung  zur Kostenentwicklung bei der Sanierung des Alten Rathauses einzuholen. Die Prüfung soll zum einen rückblickend die Abwicklung des Bauprojektes betrachten und zum anderen auf die derzeitige Arbeit des Gebäudemanagement (GM) Uelzen/Lüchow-Dannenberg und dem Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft mit Blick in die Zukunft ausgerichtet werden.

Das GM selbst hat nach den Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Umbau des Alten Rathauses Prozesse neu festgelegt, die Projektsteuerung und das Finanzcontrolling optimiert. Ein Eigenbetrieb Gebäudemanagement wurde zum 1. Januar 2016 mit neuer Leitung geründet. Geprüft werden soll, ob die jetzt vorhandenen neuen Kommunikations- und Entscheidungswege ausreichend effektiv und effizient geregelt sind.

Für die Vergangenheit sollen alle Auftragsvergaben für die Sanierung des Alten Rathauses sowie Nachtragsaufträge und Abweichungen kontrolliert, sämtliche Informationswege und Informationspflichten geprüft und das Baukostencontrolling unter die Lupe genommen werden. Die Baukosten für das Projekt hatten sich um rund 600.000 Euro auf 3,8 Millionen Euro erhöht.

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