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Die U11 Jugendmannschaft des SV Holdenstedt hatte gleich doppelten Grund zur Freude

Es wurde in Andreas Schulz von der VGH-Versicherung aus Suderburg ein Sponsor für die tollen neuen Trainingsanzüge gefunden, die vor der Halbfinalrunde am vergangenen Wochenende der Mannschaft und dem Trainer-Team um Benjamin Zasendorf und Sören Otte übergeben wurden.

Im Anschluss belohnte sich die Mannschaft mit einem souveränen Sieg in der Gruppe und dem damit verbundenen Einzug in das Hallenkreismeisterschafts-Finale am 27. Februar in Wrestedt.

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg

Anmeldungen sind ab sofort möglich

Foto: Stadt Uelzen; Die Ferienbetreuung bietet viele Aktivitäten für die Kinder

Das Familien-Servicebüro der Stadt Uelzen bietet in den Osterferien eine Betreuung für Grundschulkinder im Alter von 6 bis 11 Jahren an.

Vom 21. bis 24. März und vom 29. März bis 1. April finden abwechslungsreiche Tage mit viel Spiel, Spaß, Basteln, Bewegung und Ausflügen statt.

Das Familien-Servicebüro nimmt ab sofort Anmeldungen unter der Telefonnummer 05 81 - 800 62 82 oder 62 83 entgegen.

"Dieses Angebot richtet sich wieder insbesondere an Kinder berufstätiger Eltern", sagt Petra Heinzel, Leiterin des Familien-Servicebüros.

Betreut werden die Kinder täglich von 8.00 bis 13.00 Uhr von qualifizierten Kräften der Berufsbildenden Schulen, Fachbereich Sozialpädagogik, in den Räumen des Jugendzentrums "Baxx" in der Lucas-Backmeister-Schule. Verlängerte Zeiten sind von 7.30 bis 13.30 Uhr möglich.

Die Kosten betragen je nach Betreuungszeit zwischen 50 und 60 Euro pro Woche zuzüglich 2,90 Euro pro Tag für das Mittagessen. Geschwister erhalten 20 Prozent Ermäßigung.

Per Mausklick ins digitale Bücherregal

Rund um die Uhr digitale Medien ausleihen: Am 29. Januar startet die Bücherei für Stadt und Kreis Uelzen die Onleihe

Auswählen, einloggen, herunterladen – so einfach funktioniert das digitale Ausleihen bei der Bücherei für Stadt und Kreis Uelzen.

Das neue Angebot startet am 29. Januar.

"Mit der Onleihe kann jeder Bibliothekskunde rund um die Uhr aktuelle Bestseller oder Hörbücher ausleihen, von zu Hause oder unterwegs", erläutert Büchereileiterin Friedhilde Weddrin.

Er braucht dazu nur einen Internetzugang und einen gültigen Bibliotheksausweis. Verfügbar ist die Onleihe über die Webseite der Stadtbücherei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder direkt über www.NBib24.de

Der zusätzliche Service ist für Bibliothekskunden kostenlos.

Auch Mahngebühren gibt es bei der Onleihe nicht. Nach Ablauf der Ausleihfrist lässt sich die Datei nicht mehr öffnen. Die "Rückgabe" erfolgt sozusagen automatisch.

Im Bestand der Onleihe befinden sich mehr als 16.000 Bücher, Hörbücher, Musik, Videos, Zeitschriften und Zeitungen in digitaler Form. Darunter sind klassische sowie aktuelle Romane, Hörbücher und Hörspiele, Sachliteratur sowie Kinder- und Jugendliteratur. Zum Angebot der Onleihe gehören außerdem ePaper, neben den örtlichen beispielsweise die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Süddeutsche Zeitung, Der Spiegel oder die Wirtschaftswoche. Die Leihfristen unterscheiden sich je nach Medium. Tageszeitungen können eine Stunde lang gelesen werden, E-Books 21 Tage.

Der Ausleihvorgang ähnelt dem Einkaufen in einem Onlineshop. Der Kunde kann auf dem Internetportal oder mit der Onleihe-App den Medienbestand durchforsten und Titel in einen "Warenkorb" legen. Zum Ausleihen meldet er sich mit den Zugangsdaten seines Benutzerausweises an. Mit wenigen Klicks lässt sich die Datei auf das Endgerät übertragen.

Die eBooks sind in den gängigen Formaten PDF und EPUB, Videos in WMV und Audios in WMA verfügbar, über das eAudio-Streaming auch als mp3. Auf den meisten handelsüblichen E-Readern ist die Lektüre der ausgeliehenen Medien möglich, mit Ausnahme der Kindle-Geräte von Amazon. Diese können nur die speziellen Amazon-Formate lesen und nicht die der Onleihe. Wer "onleihen" will, benötigt folgende kostenlose Software: Adobe Reader, Adobe Digital Editions, Windows Media Player oder die Onleihe-App. Einmalig muss eine "Adobe ID" eingerichtet werden, damit die Medien aus der Onleihe geöffnet werden können. Viele Fragen rund um die Onleihe werden unter dem Punkt "Hilfe" auf der Onleihe-Seite oder über das offizielle Nutzer- und Austauschforum userforum.onleihe.de beantwortet. Sind alle zur Verfügung stehenden Exemplare eines Titels entliehen, können diese mit einem Klick vorgemerkt werden. Zunehmend ermöglicht die Onleihe auch die "Parallelausleihe", so dass vor allem bei stark gefragten Bestsellern die Wartezeit erheblich verkürzt oder gänzlich vermieden wird.

Das Team der Bücherei für Stadt und Kreis Uelzen steht für Fragen während der Öffnungszeiten zur Verfügung. Als zusätzlichen Service bietet die Stadtbücherei einen E-Book-Reader zur Ausleihe an. Gesponsert hat diesen E-Book-Reader die Firma Expert Uelzen.

Einmal im Monat wird eine Informationsveranstaltung "E-Book-Ausleihe. Wie funktioniert das?" stattfinden.

Hintergrund:
Eingerichtet und gewartet wird die Onleihe von der divibib GmbH, der führenden digitalen Ausleihplattform für Bibliotheken in Deutschland. Aktuell bieten bereits mehr als 1.500 Bibliotheken im deutschsprachigen Raum die Onleihe an – Tendenz steigend. Parallel dazu digitalisieren immer mehr Verlage ihr Angebot. Die Bücherei für Stadt und Kreis Uelzen hat sich dem niedersächsischen Onleihe-Verbund NBib24 angeschlossen. Koordiniert wird der Verbund von der Büchereizentrale Niedersachsen in Lüneburg.

Landkreis Uelzen profitiert

Foto u. Text: NGG: Feiert Einjähriges: 8,50 Euro pro Stunde – das "Mindestlohn-Jahr 1" ist um. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Lüneburg zieht dazu eine positive Bilanz.
Der "8,50-Euro-Daumen" ist oben

Der "8,50-Euro-Daumen" ist oben: Ein Jahr nach der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zieht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) für den Landkreis Uelzen eine positive Bilanz.

"Zum ersten Mal haben alle Beschäftigten einen festen Lohnsockel unter den Füßen – von der Küchenhilfe bis zur Verkäuferin im Backshop: Wer arbeitet, muss dafür mindestens 8,50 Euro pro Stunde bekommen", sagt Silke Kettner.

Für die Geschäftsführerin der NGG Lüneburg ist der gesetzliche Mindestlohn der "Einstieg in den Lohn-Aufstieg für Menschen, die zuvor mit Niedrigstlöhnen abgespeist wurden".

Vom "Schreckgespenst Mindestlohn", vor dem die Arbeitgeber auch im Landkreis Uelzen noch vor einem Jahr gewarnt hätten, sei nichts übrig geblieben: Der Mindestlohn sei weder "Konjunktur-Bremser" noch "gefährlicher Job-Killer". Die NGG legte dazu jetzt eine aktuelle "Mindestlohn-Analyse" vor, die das renommierte Pestel-Institut (Hannover) im Auftrag der Gewerkschaft gemacht hat.

Die Wissenschaftler werteten dabei die Beschäftigungssituation im Landkreis aus.

Die Arbeitslosigkeit hat dabei im "Mindestlohn-Jahr 2015" abgenommen: Im letzten Dezember waren 2.779 Menschen im Landkreis Uelzen ohne Beschäftigung – und damit 5,8 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor.

Auch die Beschäftigtenzahl hat sich mit dem gesetzlichen Mindestlohn positiv entwickelt: Im Sommer des vergangenen Jahres gab es im Landkreis Uelzen 285 Menschen mehr, die einen Job hatten, als noch im Sommer des Vorjahres.

Dabei hat zudem der Staat vom Mindestlohn profitiert. Er musste weniger Menschen unterstützen und sparte bei den Hartz-IV-Ausgaben.

Denn die Zahl der Aufstocker ist zurückgegangen: "Im Juni vergangenen Jahres gab es im Landkreis Uelzen 83 Aufstocker weniger – ein Rückgang um 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Diese Menschen können nun von ihrer Arbeit leben. Sie sind nicht länger auf die ‚Stütze vom Staat‘ angewiesen", so Silke Kettner.

Diese Zahlen liefern für die Geschäftsführerin der Gewerkschaft NGG Lüneburg eine "klare Botschaft":

"Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde hat den Beschäftigten gut getan. Und er hat der Wirtschaft nicht geschadet."

Im Gegenteil: Das Lohn-Plus habe dem Landkreis Uelzen eine höhere Kaufkraft beschert, von der insbesondere auch die heimische Wirtschaft profitiert habe. "Denn Beschäftigte, die den gesetzlichen Mindestlohn bekommen, haben das zusätzlich verdiente Geld nahezu eins zu eins in den Konsum gegeben", so Kettner.

Um diesen Menschen die Chance zu geben, auch Geld für größere Anschaffungen auf die hohe Kante zu legen, müsse der Mindestlohn allerdings steigen: "Unser Ziel ist es, ihn möglichst rasch in einem ersten Schritt auf 10 Euro pro Stunde anzuheben", macht die Geschäftsführerin deutlich.

Die NGG habe einen ganz wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland vor einem Jahr überhaupt eingeführt worden sei. Jetzt werde die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten ebenso hartnäckig daran arbeiten, ihn schrittweise "zu liften".

Für die NGG Lüneburg ist eine Erhöhung des Mindestlohns nur konsequent. Das zeige auch eine Renten-Berechnung des Bundesarbeitsministeriums:

Um eine Rente von mindestens 769 Euro pro Monat – also gerade einmal die Grundsicherung im Alter – zu bekommen, müsse ein Beschäftigter immerhin mindestens 11,50 Euro pro Stunde verdienen. Und das 45 Jahre lang bei einer Vollzeitstelle.

"Ein Leben lang arbeiten und dann doch nur ‚Alters-Hartz-IV‘ bekommen – das kann und das darf es nicht sein. Der gesetzliche Mindestlohn steckt noch in den Kinderschuhen. Aber wir werden ihn groß bekommen", ist sich NGG-Geschäftsführerin Silke Kettner sicher.

HELIOS Klinikum Uelzen beruft unabhängigen Patientenfürsprecher

Foto u. Text: HELIOS Klinikum; Patientenfürsprecher Hans-Heinrich Greve

Zuhören, beraten, vermitteln, helfen – diese Aufgaben des unabhängigen Patientenfürsprechers übernimmt am HELIOS Klinikum Uelzen Hans-Heinrich Greve. Die Klinikleitung hat den 65-jährigen in das Ehrenamt berufen.

Neben dem bereits etablierten Beschwerdemanagement steht er jetzt Patienten und Angehörigen als Ansprechpartner zur Verfügung, wenn diese Probleme, Sorgen, Wünsche oder Kritik haben, die einen Krankenhaus­aufenthalt, die Behandlung oder den Service betreffen.

Nach einem Beschluss des Landtags im vergangenen Sommer, sind Patientenfürsprecher seit Jahresbeginn Pflicht in allen niedersächsischen Krankenhäusern und Kliniken.

"Patienten haben immer wieder Zweifel, ob sie mit ihren Anliegen im Krankenhaus richtig wahrgenommen werden", so hält Klinikgeschäftsführer Stefan Starke die neuen Patientenfürsprecher für sinnvoll, um das Vertrauensverhältnis zwischen Patienten und ihren Angehörigen sowie dem Klinikum zu stärken.

Mit Hans-Heinrich Greve hat das HELIOS Klinikum einen Patientenfürsprecher berufen, der aus einem großen Wissen im Gesundheitswesen schöpfen kann und der das Haus sehr gut kennt. Insgesamt 34 Jahre arbeitete er im Hamburgischen Krankenhaus in Bad Bevensen sowie im Kreiskrankenhaus bzw. Klinikum in Uelzen.

Die letzten elf aktiven Jahre war er als freigestellter Betriebsrat im Uelzener Klinikum tätig.

"Als Fürsprecher möchte ich auf die Sorgen und Nöte der Betroffenen eingehen, ihnen zuhören und helfen, sie beraten und für sie vermitteln, um mit allen Beteiligten im Falle eines Konflikts einen Konsens zu finden", so der 65-Jährige zu seiner neuen Aufgabe

Die Einrichtung des neuen Amtes begrüßt die Ärztliche Direktorin Dr. Ulrike Heesemann: "Wir möchten, dass unsere Patienten mit dem Aufenthalt hier rundum zufrieden sind und sich gut aufgehoben fühlen. Und wir möchten eine ehrliche und kritische Rückmeldung, wenn das nicht der Fall war.

Mit Herrn Greve haben wir einen Patientenfürsprecher gewonnen, bei dem nicht nur die Sorgen unserer  Patienten gut aufgehoben sein werden, sondern der sich auch energisch für Verbesserungen einsetzten wird, wo sie nötig sind." Selbstverständlich können sich Patienten im HELIOS Klinikum Uelzen aber auch weiter jederzeit mit allen Fragen und Anliegen direkt an das Klinik­personal wenden.

Als Patientenfürsprecher des HELIOS Klinikums Uelzen wird Hans-Heinrich Greve, zunächst immer mittwochs in der Zeit von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Klinikum (Ebene 2, Zimmer 2.528) persönlich anwesend sein.

"Außerhalb dieser Sprechzeit können Patienten und Angehörige mich auch telefonisch erreichen oder sich per Mail vertrauensvoll an mich wenden", fügt Greve hinzu.

In seiner neuen ehrenamtlichen Funktion ist er im Klinikum an keine Weisungen gebunden. Dritten gegenüber ist er zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Die Kontaktdaten:

HELIOS Klinikum Uelzen
Patientenfürsprecher
Hans-Heinrich Greve
Hagenskamp 34
29525 Uelzen
Tel: (05 81) 83 - 10 07
Fax: (05 81) 83 - 10 04

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Neue Chefärztin Tamara Mädge baut altersmedizinische Abteilung auf

Foto u. Text HELIOS Klinikum

Das HELIOS Klinikum Uelzen hat eine weitere Fachabteilung eröffnet. Anfang des Jahres startete die Geriatrie. Für diesen Bereich der Altersmedizin hat das Klinikum Frau Tamara Mädge als neue Chefärztin gewinnen können. Sie wird die Abteilung in den kommenden Monaten aufbauen. Zuletzt arbeitete die 55-jährige als Chefärztin der Geriatrie an der Lausitz-Klinik im brandenburgischen Forst. Mit dem Bereich der Altersmedizin hat das HELIOS Klinikum Uelzen jetzt insgesamt zehn Fachabteilungen.

Im HELIOS Klinikum Uelzen leitet Tamara Mädge eine Abteilung, die zunächst mit zehn Betten startet. "Ziel der Geriatrie ist es, Patienten mit einem höheren Lebensalter akut medizinisch und rehabilitativ zu behandeln, die aufgrund einer Erkrankung ihre bisherige Selbständigkeit verlieren oder pflegebedürftig werden könnten", erklärt Klinikgeschäftsführer Stefan Starke.

"Da auch hier in der Region die Bevölkerung immer älter wird, sehen wir die neue Abteilung als sinnvolle Ergänzung unseres Angebotes".

So ist die Geriatrie vor allem ein wohnortnahes Angebot für Patienten aus der Region rund um Uelzen, die zum Beispiel nach Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Gefäßkrankheiten sowie nach Schlaganfällen, Brüchen und nach größeren chirurgischen und orthopädischen Eingriffen intensiv gefördert werden müssen, um nach dem Krankenhausaufenthalt den Alltag zu Hause wieder meistern zu können.

"Auf der Geriatrie versorgt neben der neuen Chefärztin ein Team von speziell ausgebildeten Gesundheits- und Krankenpflegern, von Physio- und Ergotherapeuten und Logopäden die Patienten.

Auch das Entlassmanagement ist eng in die Abläufe eingebunden", fügt die Ärztliche Direktorin Dr. Ulrike Heesemann hinzu.

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