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Anonyme Geldspende ermöglicht großen Einkauf

Foto: Stadt Uelzen; Über ganz viel Bastelmaterial freuen sich die Mädchen und Jungen im Kindertreff am Königsberg. Bürgermeister Jürgen Markwardt (li.) hat die Spende übergeben. Mit dabei waren (vl.): Ronald Schack, Geschäftsführer gwk, Simone Gerstheimer; Ina Stahnke, CJD, Claudia Eitel, Stadt Uelzen, Cornelia Häcker und Kalle Albers, gwk

Die Mädchen und Jungen freuen sich riesig: Voller Neugier betrachten sie die neuen Bastelmaterialien für den Kindertreff am Königsberg.

"Basteln und kreatives Arbeiten macht den Kindern unglaublichen Spaß. Schön, dass wir bedacht wurden", sagt Claudia Eitel, Mitarbeiterin im Kindertreff.

Ermöglicht wurde diese Aktion durch eine anonyme Spende von 400 Euro zur Weihnachtszeit im letzten Jahr. Mit einem kurzen Brief an den Bürgermeister kam das Geld im Uelzener Rathaus an. "Wir haben uns gut überlegt, wo wir das Geld einsetzen. Toll, dass wir damit etwas für den Nachwuchs tun können", freut sich Bürgermeister Jürgen Markwardt, der die bunten Pappen, Wolle in allen Tönen, große und kleine Perlen, Farben zum Malen, Stifte und vieles mehr übergeben hat.

Im Treff am Königsberg steht jeweils montags und dienstags von 14.30- 17.30 Uhr ein Angebot für Kinder vor Ort bereit.

Zu Beginn dieses Jahres wurde die gewohnte Betreuung in den Räumlichkeiten an der ehemaligen Pestalozzi-Schule beendet. "Der neue Standort wird sehr gut angenommen", weiß Claudia Eitel. Deshalb wurde in Kooperation mit der Gesellschaft für Wohnungsbau des Kreises Uelzen (gwk), dem CJD Göddenstedt und der Stadt Uelzen ein Nachfolgeangebot konzipiert.

Bis zu den Sommerferien betreuen noch Mitarbeiter der Stadt die Kleinen, danach wird mit Ina Stahnke, eine Angestellte des CJD, die Betreuung im Kindertreff übernehmen.

Die Stadt Uelzen zieht sich mit dem Umzug  des Jugendzentrums personell aus diesem Angebot zurück.

Die Personalkosten trägt künftig die gwk. Die Stadt steht dem Projekt weiterhin als Partner zur Seite und unterstützt mit Spiel- und Bastelmaterialien.

Antenne Niedersachsen STARS for FREE

"Und ich singe diese Lieder, tanz‘ mit Tränen in den Augen", heißt es nun auch beim Antenne Niedersachsen STARS for FREE.

In Kooperation mit den Volksbanken Raiffeisenbanken in Niedersachsen und Bremen wird der zweifache Echo-Gewinner Adel Tawil am Samstag, 05. September 2015, die Expo Plaza in Hannover rocken.

"Adel Tawil" Auch der zweifache Echo-Preisträger Adel Tawil ist beim Antenne Niedersachsen STARS for FREE 2015 dabei.

Neben dem deutschen Songwriter sorgen auch Stefanie Heinzmann, Lena, Madcon, Alphaville, DJ Antoine und Atze Schröder für mehr als sechs Stunden feinstes Programm.

Das Antenne Niedersachsen Moderatoren-Team lässt sich die Party des Jahres natürlich auch nicht entgehen.

Die Tickets gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern nur bei Antenne Niedersachsen.

Einfach anrufen, auf Norddeutschlands längste Gästeliste setzen lassen und im September dabei sein:

Und das alles "for free"!

Außerdem verlosen die Volksbanken Raiffeisenbanken in Niedersachsen und Bremen Tickets für das Musik-Highlight des Jahres. Teilnahmekarten gibt es in den Filialen der teilnehmenden Volksbanken Raiffeisenbanken vor Ort. Unter www.antenne.com sind in einer Landkarte alle teilnehmenden Banken aufgeführt. Ebenso besteht die Möglichkeit zur Online-Gewinnspielteilnahme.

Alle weiteren Infos zu Antenne Niedersachsen STARS for FREE gibt es im Radio und unter www.antenne.com sowie bei allen Volksbanken Raiffeisenbanken.

Landrat Dr. Heiko Blume (l.) und Norbert Hill. Geschäftsführer des Telekommunikationsunternehmens "LüneCom" stellten die strategische Partnerschaft zum Bau des geplanten Glasfasernetzes vor.

Der Landkreis Uelzen und das Unternehmen "LüneCom Kommunikationslösungen GmbH" aus Lüneburg gehen künftig im Rahmen einer strategischen Partnerschaft gemeinsam dem Ziel entgegen, schnelles Internet durch eine flächendeckende Glasfaserversorgung der bisher unterversorgten Gebiete des Landkreises zu ermöglichen.

Unter dem Stichwort FTTB ("Fiber-to-the-Building") sollen sämtliche Gebäude in diesen Gebieten an das geplante Glasfasernetz angeschlossen werden. Hierbei übernimmt der Landkreis die Investitionen in die passive Netzinfrastruktur und verpachtet diese an das Telekommunikationsunternehmen "LüneCom".

Vorbehaltlich entsprechender Fördermittel will der Landkreis Uelzen nach Durchführung einer europaweiten Bauausschreibung ab dem Jahr 2016 das Glasfasernetz in den geplanten Bereichen des Landkreises errichten lassen. Dafür werden innerhalb einer dreijährigen Bauzeit fast 8.600 Kilometer Glasfaser verlegt.

Die LüneCom hat sich im Rahmen eines europaweit durchgeführten Ausschreibungsverfahrens (wettbewerblicher Dialog) gegen namhafte Mitbewerber durchgesetzt und das wirtschaftlichste Pachtangebot abgegeben.

Die strategische Partnerschaft von Landkreis Uelzen und LüneCom wird mindestens 25 Jahre andauern.

Landrat Dr. Heiko Blume zeigt sich hoch erfreut über die erfolgreiche Suche nach einem Pächter: "Mit dem Unternehmen LüneCom haben wir einen Pächter gefunden, der hier nicht nur regional verwurzelt ist sondern der mit verschiedenen Projekten bereits mehrfach seine Leistungsfähigkeit nachgewiesen hat."

Das Unternehmen LüneCom wird das Uelzener Glasfasernetz pachten und auf diese Weise den Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen seine Dienste anbieten. "Bandbreiten von 50 und 100 MBit/s sowie weit darüber hinaus sind dann keine Utopie mehr im ländlichen Raum", sagt Norbert Hill, Geschäftsführer der LüneCom. Vielmehr sei das Glasfasernetz eine nachhaltige Investition und erlaube es, den steigenden Bedarfen gerecht zu werden.

"Ländliche Regionen – wie der Landkreis Uelzen – dürfen von der digitalen Entwicklung nicht abgekoppelt werden. Mit der Errichtung eines leistungsfähigen Glasfasernetzes wird die Grundlage für hervorragenden Breitbandzugang auch in unseren Dörfern gelegt. LüneCom und Landkreis sind bereit, gemeinsam die weiteren Schritte entschlossen zu machen.

Es liegt jetzt an Land und Bund, die notwendigen Zuschüsse für das Projekt zur Verfügung zu stellen. Diese Zuschüsse werde ich auch am kommenden Montag auf der "Regionalkonferenz Breitbandausbau" der Bundesregierung in Uelzen einfordern", so Blume abschließend.

Bis zu 3,7 Millionen Euro zur Unterstützung privater Investitionen - Info-Veranstaltung nach den Sommerferien

Das Land Niedersachsen hat Uelzen in das Programm "Städtebaulicher Denkmalschutz" aufgenommen.

Den offiziellen Förderbescheid vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg erwartet die Uhlenköperstadt nun in den nächsten Wochen. Eine erste Informationsveranstaltung für alle Eigentümer im vorgesehenen Sanierungsgebiet, das den Innenstadtbereich rund um die Marktstraßen umfasst, und alle interessierten Bürger plant die Stadtverwaltung nach den Sommerferien. Bis dahin soll eine Sanierungssatzung und die Auswahl eines Fachbüros als Sanierungsträger vorbereitet sowie ein Info-Flyer für die Gebäudeeigentümer erarbeitet werden.

Das Programm, mit dem die Stadt private Sanierungsmaßnahmen im Innenstadtbereich unterstützen wird, läuft über einen Zeitraum von zehn Jahren. Insgesamt wird die Förderung voraussichtlich bis zu rund 2,5 Millionen Euro betragen, davon 220.000 Euro in 2015. Abhängig vom jeweiligen Landesbudget kann Uelzen in den kommenden Jahren mit Förderbeträgen in ähnlicher Höhe rechnen. Die Stadt stockt diese Beträge jährlich um rund ein Drittel aus eigenen Mitteln auf. Für die Unterstützung privater Investitionen würde damit ein Paket von rund 3,7 Millionen zur Verfügung stehen. "Dies bedeutet den Startschuss für die weitere Entwicklung und Stärkung der Innenstadt", sagt Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt. Er setze jetzt auf die Bereitschaft der Anlieger, gemeinsam etwas zu verändern.

Mit dem Landesprogramm werden direkte finanzielle Zuschüsse für Grundstückseigentümer im Fördergebiet genauso wie steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten bei Gebäudesanierungen für die privaten Eigentümer der im Sanierungsgebiet liegenden Immobilien möglich. Ziel des Förderprogramms ist, Stadtkerne mit erhaltenswerten, historischen Gebäuden auf breiter Grundlage zu sichern und zu erhalten. Förderfähig sind beispielsweise Sanierungen der Gebäudefassaden, Dächer, Fenster, Außentüren oder -treppen oder Maßnahmen in Gebäuden zur Verbesserung der Wohnverhältnisse, der Vermietbarkeit von Wohnraum sowie zur ökologischen Aufwertung. "Die Stadt plant eine Modernisierungsrichtlinie zu erlassen, die bestimmte Modernisierungskategorien und die entsprechende Zuschusshöhe pro Kategorie festlegt", erklärt Michael Kopske, städtischer Projektverantwortlicher für die Sanierungsmaßnahme. Da eine Stadtsanierung Spezialwissen erfordere und eine sehr komplexe städtebauliche Aufgabe ist, soll die Stadt von einem Fachbüro unterstützt werden. Die Kosten für diesen Sanierungsträger sind ebenfalls förderfähig.

Wie kommt der private Eigentümer konkret an die Mittel des Städtebauförderprogramms des Landes? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, welche Maßnahmen sind förderfähig und wie stellt sich der weitere Ablauf dar? All das erfahren die Besucher während der Info-Veranstaltung nach den Sommerferien. "Dann sollen auch erste persönliche Gespräche mit Eigentümern geführt werden", so Kopske. Ziele der Verwaltung seien ein transparentes Verfahren und eine möglichst frühzeitige Information der Bürger, damit so viele Eigentümer wie möglich von dem Förderprogramm profitieren.

Der Verwaltungsausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung den Auftrag zur Erstellung eines Einzelhandelskonzeptes für die Stadt Uelzen an ein Fachbüro erteilt. Damit die Uhlenköperstadt planerisch und rechtlich auf der sicheren Seite ist, soll ein neues Konzept zur Geschäftsentwicklung her. "Basisdaten werden neu erhoben und unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung aktuelle Markteinschätzungen erarbeitet", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt.

"Ein Einzelhandelskonzept ermöglicht einen fundierten Überblick über die aktuelle Situation des Einzelhandels in Uelzen, benennt Stärken und legt dar, wo Handlungsbedarf besteht", erklärt Michael Kopske, Leiter des Fachbereichs für Planung, Bauaufsicht und Liegenschaften. Mit dem Konzept wird Klarheit und Rechtssicherheit für Politik, Verwaltung, Händler vor Ort, Investoren, Projektentwickler und die Öffentlichkeit geschaffen. Außerdem zeigt es Potentiale für die künftige Einzelhandel-Entwicklung auf, gibt Empfehlungen zur Stärkung des Standorts Uelzen und beschleunigt Planungsprozesse, da bei konkreten Anfragen oder Ansiedlungswünschen schnelle Aussagen möglich sind, ob und in welcher Form ein geplantes Vorhaben realisierbar ist.

Vergeben wurde der Auftrag an die BBE Standort- und Kommunalberatung GmbH aus Münster. Die BBE ist seit vielen Jahren in der Einzelhandels- und Standortentwicklung tätig, vorwiegend für Kommunen, aber auch für Investoren und Einzelhandelsunternehmen. Die Stadtverwaltung hatte zehn Fachbüros aus dem gesamten Bundesgebiet zur Abgabe eines Angebots aufgefordert, von denen neun ein Angebot abgaben.

Nach Abstimmungsgesprächen zwischen Stadtverwaltung und BBE soll im September mit einer Bestandsanalyse begonnen werden. Begleitet wird die Konzepterarbeitung von einem Arbeitskreis, dem neben Vertretern der Politik insbesondere Akteure des Einzelhandels wie beispielsweise der Handelsverein angehören. Ein erster Konzeptentwurf wird voraussichtlich Frühjahr des kommenden Jahres vorliegen. Nach einer Vorstellung in den politischen Gremien haben die Uelzener die Möglichkeit, sich zum Entwurf zu äußern. Abschließend befasst sich dann, voraussichtlich vor den Sommerferien 2016, der Uelzener Stadtrat mit dem neuen Einzelhandelskonzept. Das letzte Konzept, dass sich mit der Situation des Einzelhandels in Uelzen befasste, stammt aus dem Jahre 2000 und wurde seinerzeit von der WFG und örtlichen Einzelhändlern beauftragt.

Politik entscheidet über externe Prüfung

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Uelzen hat sich gestern mit den Konsequenzen zur Kostenentwicklung bei der Sanierung des Alten Rathauses befasst. Ein Antrag der Piraten/ Bündnis21/ RRP/ FR-Gruppe auf eine externe Prüfung soll nun als ein fraktionsübergreifender Antrag bis zum kommenden Montag ausgearbeitet werden. Die Prüfung soll voraussichtlich maßgeblich auf die derzeitige Arbeit des Gebäudemanagement (GM) Uelzen/ Lüchow-Dannenberg mit Blick in die Zukunft ausgerichtet werden.

Das GM selbst hat nach den Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Umbau des Alten Rathauses bereits Prozesse neu festgelegt, um die Projektsteuerung und das Finanzcontrolling zu optimieren. Als weitere Maßnahme haben die Gremien der Stadt Uelzen beschlossen, einen Eigenbetrieb Gebäudemanagement zum 1. Januar 2016 zu gründen, um mehr Einfluss auf die Arbeit des Gebäudemanagement zu nehmen. Die Leitung des künftigen Eigenbetriebes wird mit einem neuen Akteur besetzt. Die Stadt hat inzwischen ein Berichtswesen installiert. Danach legt das GM künftig einen Bericht zu allen städtischen Projekten vor, muss terminliche Verschiebungen oder sich abzeichnende Kostenveränderungen unverzüglich schriftlich belegen sowie Lösungsansätze darlegen.

Das GM hatte einen von Politik und Verwaltung geforderten Bericht zum Projekt Sanierung des Alten Rathauses im November 2014 vorgelegt. Als selbstständige Organisation war das GM mit der Abwicklung des Projektes betraut. Kurz zuvor wurde bekannt, dass sich die Baukosten um rund 600.000 Euro auf 3,8 Millionen Euro erhöhen. Im Anschluss hat das GM Fragen aller Fraktionen des Rates der Stadt Uelzen beantwortet. Akteneinsichten der Gruppen CDU/Grünen sowie Piraten/Bündnis21/RRP/FR wurden inzwischen abgeschlossen.

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