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34. Tag der Niedersachsen in Hildesheim

Foto: Stadt Uelzen; Betrieb am Uelzen-Stand am Tag der Niedersachsen in Hildesheim

"Was für ein Glück für Uelzen, so einen Bahnhof zu haben", "Der Entdecker-Bus kostet nichts, das hat uns begeistert" oder "Wir möchten mit dem Fahrrad in die Region kommen und unbedingt die Therme in Bad Bevensen besuchen": So oder so ähnlich haben sich viele Besucher während des 34. Tags der Niedersachsen in Hildesheim geäußert.

Als ehemalige Ausrichterstadt war Uelzen mit dem Messestand Friedolin, dem Kleinformat des Hundertwasserbahnhofs, für die ganze HeideRegion Uelzen vertreten. "Viele Menschen haben sich für Uelzen und Umgebung interessiert und unseren Stand besucht", sagt Anke Steffen, Leiterin der Stadt- und Touristinformation.

Besonderes Interesse am Uelzen-Stand während des dreitägigen Festes in Hildesheim galt dem Radtourismus.

Die neue Radkarte der HeideRegion, der Prospekt über den Ilmenauradweg und der Faltplan zum Entdecker-Bus waren stark gefragt. Auffallend waren auch die vielen Nachfragen zum "Weg der Steine". "Der Tagesbesuch des Hundertwasserbahnhofs steht weiterhin im Mittelpunkt", sagt Anke Steffen. Ausgegeben wurden zudem viele Prospekte über die Jod-Sole-Therme in Bad Bevensen und Informationen zum Kloster Ebstorf.

Der Tag der Niedersachsen wird seit 1981 ausgerichtet und soll vor allem das Ehrenamt würdigen und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen stärken.

Uelzen hatte 1988 den Tag der Niedersachsen ausgerichtet und kann sich deshalb jeweils an den Festtagen präsentieren.

Der nächste Tag der Niedersachsen findet in zwei Jahren statt. In welcher Stadt steht derzeit noch nicht fest.

Festivalstimmung mit Lena und Stefanie Heinzmann

Große Stars, eine gigantische Bühne, Festivalstimmung mit tausenden Musikfans auf der Expo Plaza in Hannover und das alles für lau: Das gibt es nur beim Antenne Niedersachsen STARS for FREE.

Am Samstag, 05. September 2015, rocken unzählige Musikbegeisterte zum zweiten Mal die coolste Party des Jahres.

Mit dabei: Stefanie Heinzmann, ESC-Gewinnerin Lena, Madcon, Alphaville und House-DJ und seit 2015 auch DSDS-Jury Mitglied DJ Antoine. Auch Comedy-Star Atze Schröder darf nicht fehlen.

Über sechs Stunden feinstes Musikprogramm, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist. Und das Antenne Niedersachsen Moderatoren-Team feiert natürlich auch mit.

Die Tickets für das Antenne Niedersachsen STARS for FREE gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern nur bei Antenne Niedersachsen.

Hier können sich Hörer ab Montag, 29. Juni 2015, auf die längste Gästeliste Norddeutschlands setzen lassen. Einfach anrufen und im September dabei sein.

Und das alles "for free"!

Alle Infos zu Antenne Niedersachsen STARS for FREE erfahren die Hörer im Radio und unter www.antenne.com

NGG Lüneburg warnt vor "alarmierender Tendenz"

Unsichere Jobs werden im Kreis Uelzen immer mehr zum „Normalfall“. Im vergangenen Jahr arbeiteten mehr als 43 Prozent der heimischen Beschäftigten in Teilzeit- und Mini-Jobs oder hatten ein Leiharbeitsverhältnis. Vor zehn Jahren lag der Anteil der sogenannten „atypisch Beschäftigten“ dagegen noch bei rund 34 Prozent. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG beruft sich dabei auf eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung, die den Arbeitsmarkt im Kreis Uelzen unter die Lupe genommen hat. Demnach arbeiteten im vergangenen Jahr rund 14.600 Beschäftigte in nicht-regulären Jobs.

Für die NGG ist diese Tendenz "alarmierend": "Wenn mittlerweile so viele Menschen keinen stabilen Arbeitsplatz haben, zeigt das die Schieflage auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Uelzen", sagt Silke Kettner von der NGG Lüneburg. Gerade Mini-Jobs hätten zugenommen. Im Bäckerhandwerk und in der Gastronomie seien diese besonders verbreitet – auf Kosten von regulärer Beschäftigung. "450 Euro reichen aber meist nicht zum Leben. Deshalb müssen viele Menschen mehrere Mini-Jobs machen, oft ohne Sicherheit und in der Angst, die Stelle schnell wieder zu verlieren", so Kettner. Die Gewerkschafterin warnt: "Wackelige Jobs heute sind die Altersarmut von morgen."

Auf den ersten Blick gehe es Deutschland wirtschaftlich gut. Beim genauen Hinsehen würden sich hinter den hohen Beschäftigungszahlen aber viele unsichere Jobs verbergen, so die NGG-Geschäftsführerin. „Unbefristete Vollzeit-Stellen sind heute zur Ausnahme geworden, gerade für Berufsanfänger“, sagt Kettner. Die NGG fordert die Arbeitgeber im Kreis Uelzen auf, wieder „mehr reguläre und tariflich bezahlte Jobs“ zu schaffen. „Der seit Januar geltende gesetzliche Mindestlohn, für den sich die NGG seit Jahren eingesetzt hat, ist dabei eine feste Untergrenze. Durch den Mindestlohn haben auch im Kreis Uelzen viele Beschäftigte erstmals die nötige finanzielle Sicherheit“, so Silke Kettner. Daran dürfe nicht nachträglich gerüttelt werden.

"Manchmal kann es für Mini-Jobs und Teilzeit auch gute Gründe geben. Zum Beispiel machen sie Sinn für Rentner oder Studenten, die sich ein bisschen dazu verdienen wollen", sagt die NGG-Geschäftsführerin. Zum echten Problem werde irreguläre Beschäftigung aber dann, wenn Vollzeit-Stellen abgeschafft werden – "und sich der Kellner oder die Verkäuferin in der Bäckerei ihr Monatseinkommen zusammenstückeln müssen", so Kettner.

Foto: Silke Kettner

 

Die Uelzener Kulturschaffenden suchen ein Logo für Ausstellungen, Konzerte, Theater oder die Präsentation von archäologischen Fundstücken - wie diesen Teller - zum Reformationsjubiläum 2017

v. l.: Dr. Ulrich Brohm, Museum Schloss Holdenstedt; Dr. Fred Mahler, Stadt- u. Kreisarchäologie; Ute Lange-Brachmann, Kulturkreis; Janin Thies, Stadt Uelzen; Almke Matzker-Steiner, Kreisvolkshochschule; Friedhilde Weddrin, Stadtbücherei; Karin Feldmann, Stadt Uelzen; Propst Jörg Hagen; Heike Koopmann, Stadt Uelzen; Erik Matz, St. Marien-Kantorei; Georg Lipinsky, Kulturkreis; Joachim Lotz, City-Management; Foto: Stadt Uelzen

Ideenwettbewerb startet

2017 feiert Deutschland das 500jährige Reformationsjubiläum und Uelzen macht mit: Akteure aus Kunst und Kultur in der Uhlenköperstadt planen verschiedenste Veranstaltungen im Jubiläumsjahr. Für diese Aktivitäten wird jetzt ein eigenes Logo gesucht, das die Reformation symbolisiert. Ein Bezug zu Uelzen soll erkennbar sein. Abgabeschluss ist der 10. Oktober 2015.

Voraussetzungen für den Wettbewerb

Zur Teilnahme sind Bürger, Organisationen, Einrichtungen oder Schulen aus Uelzen und Umgebung aufgefordert. „Wir freuen uns auf schöne, ideenreiche, ausgefallene, amüsante, nachdenkliche und auch kritische Entwürfe“, sagt Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt. Eine Arbeitsgruppe Reformationsjahr 2017, die aus Uelzener Kulturschaffenden besteht, wird  die eingereichten Vorschläge bewerten. Die Jury vergibt für die ersten drei Plätze Preisgelder. Der Gewinner erhält 300 Euro, der Zweitplatzierte 150 Euro und der Dritte 50 Euro. Die Entwürfe nimmt die Stadt Uelzen entgegen. Weitere Informationen sind hier, unter Dokumente und Downloads (s. rechts) sowie unter der Rufnummer 05 81 – 800 62 85 erhältlich.

Reformation prägt kulturelles Angebot 2017 in Uelzen

"Wir haben uns in Uelzen zusammengefunden, um gemeinsam das kulturelle Angebot im Jahr 2017 durch das Thema Reformation zu prägen", erklärt Karin Feldmann, Koordinatorin der Arbeitsgruppe. In Uelzen solle die Reformation als kirchliches, aber vor allem als weltliches Ereignis in den Mittelpunkt gestellt werden. Ideen gibt es bereits für Ausstellungen, Theaterstücke oder Konzerte. Das Central-Theater, der Kulturkreis, die Propstei und die St. Marien-Kantorei, das Museum Schloss Holdenstedt, die Kreisvolkshochschule, der Bund Bildender Künstler, das City-Management, die Stadtarchäologie, die Stadtbücherei, die Stadt- und Touristinfo sowie das Kulturmanagement der Stadt Uelzen mischen mit, damit die Menschen in Uelzen ein ganz besonderes Jahr 2017 erleben können. Das Logo soll alle Aktionen verbinden und die Werbung hierfür unterstützen.

"Das Ausmaß der Umwälzungen, die die Reformation mit sich gebracht hat, ist mit der Computer-Revolution vergleichbar", verdeutlicht Karin Feldmann. Mit der Reformation sind Dinge in Gang gesetzt worden, die uns heute selbstverständlich erscheinen.

Ganz allgemein sind das beispielsweise die Freiheit von Kunst und Wissenschaft, die Bildung als staatliche Aufgabe oder die Trennung von Staat und Kirche. Ganz konkret lässt sich mit der Reformation heute das Recht verbinden, eine bestimmte Form von Malerei oder Literatur zu mögen oder auch nicht, wissenschaftliche Forschung ohne Angst vor dem Vorwurf der Gotteslästerung zu betreiben oder ein Grundrecht auf Glaubensfreiheit zu haben.

Uelzener Besuchsdienst geht in den Ruhestand

Im Februar 1985 wurde die Arbeitsgemeinschaft Uelzener Besuchsdienste ins Leben gerufen. 30 Jahre lang haben sich engagierte Ehrenamtlerinnen um ältere Menschen gekümmert. Jetzt beendet der Besuchsdienst seine Tätigkeit. Petra Heinzel, Leiterin des Seniorenservicebüros, hat sich im Namen der Stadt Uelzen für dieses Engagement bedankt.

Foto: Stadt Uelzen; Stellvertretend für alle Ehrenamtlichen; v.l. Heidi Kähbein, Heidelind Hickler, Jutta Rohde, Ingrid Kugge, Renate Baumgarten

Seit 1988 leitete Jutta Rohde ehrenamtlich als Nachfolgerin von Elsbeth Gerlach den Besuchsdienst. "Es war eine schöne Aufgabe. Sie hat uns bereichert", sagt die heute 75Jährige und spricht damit auch den Mitstreiterinnen aus dem Herzen. Sie habe sich nie als Leiterin, sondern als Teil der Gemeinschaft gesehen. Einige Frauen waren von Anfang an dabei, um vor allem ältere Menschen in Seniorenheimen, die vielfach selten oder keine Kontakte zu Angehörigen haben, zu unterstützen. Von den früher 20 aktiven Ehrenamtlichen sind bis zuletzt noch acht Frauen tätig gewesen. Inzwischen sind sie teilweise selbst in einem Alter, in dem sie etwas kürzer treten wollen und mehr Zeit mit der eigenen Familie verbringen möchten. Die meisten engagieren sich zudem noch in anderen Projekten.

"Erfreulich ist, dass wir nun über das Seniorenservicebüro ehrenamtliche Seniorenbegleiter ausbilden, um ältere Menschen zu besuchen und zu begleiten", sagt Petra Heinzel. Denn ältere Menschen vor Einsamkeit zu schützen, sei heute noch genauso aktuell wie vor 30 Jahren und womöglich noch viel wichtiger, da es immer mehr Alleinstehende gibt. "Mit dem Angebot des Seniorenservicebüros fiel uns die Entscheidung wesentlich leichter, den Besuchsdienst aufzugeben", so Rohde.

Für Sommerferien jetzt anmelden

Das Familien-Servicebüro der Stadt Uelzen bietet eine Betreuung in den Sommerferien für Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren an. Das Angebot umfasst insgesamt zweieinhalb Wochen und richtet sich an berufstätige Eltern, deren Urlaubszeiten nicht die gesamten Ferien abdecken.

Vom  17. bis 21. August, vom 24. bis 28. August und vom 31. August bis  2. September starten abwechslungsreiche Wochen mit Spiel, Spaß, Bewegung, Bastelangeboten und Ausflügen für die Grundschüler.

Interessierte Eltern können ihre Kinder ab sofort beim Familien-Servicebüro unter der Rufnummer 0581 - 800-6282 oder - 6283 anmelden.

Zwischen 8 und 13 Uhr kümmern sich Schülerinnen der Berufsbildenden Schulen, Fachbereich Sozialpädagogik, in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums um die Kinder. Auch Ausflüge sind geplant. Verlängerte Zeiten sind bei Bedarf von 7.30 -13.30 Uhr möglich. Die Kosten betragen je nach Aufenthaltsdauer zwischen 50 und 60 Euro pro Woche. Hinzu kommen pro Tag 2,90 Euro für das Mittagessen. Geschwisterkinder erhalten 20 Prozent Ermäßigung.

Schon ein Hinweis für die kommenden Herbstferien: Dann findet die  Betreuung ab dem 19. Oktober für 2 Wochen  statt.

Weitere Auskünfte bietet das Familien-Servicebüro

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