Tanzgruppen können sich noch anmelden

Das Besondere: In diesem Jahr wird aus dem einstigen Breakdance-Battle ein Dance-Contest, bei dem neben Breakdance auch andere Tanzstile zu sehen sein werden.
Anmeldungen sind noch möglich
Eine fünfköpfige Jury, bestehend aus erfahrenen Tänzern, Tanzlehrern und Trainern für unterschiedliche Tanzrichtungen, bewertet Kreativität, Moves, Style, Choreografie und die Sauberkeit der Ausführung. Laura Schön, Tanztrainerin beim TV Uelzen, ist begeistert vom neuen Konzept: "Ich freue mich, dass wir nun die Möglichkeit bekommen uns hier in Uelzen mit anderen Tanzformationen zu messen, während wir in den vergangenen Jahren nur als Show-Act beteiligt waren."
Auf die Beine gestellt wird das Dance-Battle vom Stadtjugendring, dem BAXX Kinder- und Jugendzentrum sowie der Kinder- und Jugendförderung der Hansestadt Uelzen mit Unterstützung des TV Uelzen, des Ballett & Gym Studio Karin Graaf und der Breakdance-Gruppe DIZWON-CREW.
Tickets gibt es in der Volksbank-Filiale Uelzen im Vorverkauf für vier Euro und an der Abendkasse für fünf Euro. VB-Kontoinhaber zahlen im Vorverkauf nur 2,50 Euro.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Volksbank Uelzen-Salzwedel e.G. und mycity Uelzen.
Hubboden bekommt neue Ventile

Ebstorf - Schnell ist das Schwimmerbecken des Ebstorfers Hallenbads Waldemar am Wochenende von den Kindern besetzt. Die Kleinen spielen vergnügt dort, wo sonst Schwimmerinnen und Schwimmer ihre Bahnen ziehen.
Das freudige Treiben im Becken teilen nicht alle, denn der Aufenthalt der Kinder im Schwimmerbecken ist auf einen technischen Defekt zurückzuführen. "Kurz nach Beginn der Hallensaison konnte unser Hubboden nicht mehr runtergefahren werden", schildert Badleiter Dominik Wolf. Normalerweise beträgt die Beckentiefe werktags ab 18 Uhr durchgängig 1,80 Meter. Aktuell steht der Boden fest auf 90 Zentimetern.
Ab Montag, 10. Dezember, kommt nun endlich die erforderliche Fachfirma für Schwimmbäderanlagen aus Hannover, um den Schaden zu beheben.
"Sie stemmen den Fußboden unter dem Hubboden an den vier Hydraulikstempeln auf", erläutert Wolf. Eines oder mehrere der vier Sperrventile sind kaputt – nun werden im Zuge der Arbeiten alle vier ausgetauscht. Die Sperrventile lassen das Öl rein und raus und sorgen damit dafür, dass der Hubboden sich hebt oder senkt.
Für das Badpersonal heißt es also am Sonntag, 9. Dezember, abends nach Badeschluss, die rund 700 Kubikmeter Wasser aus dem Becken zu lassen, damit die Fachfirma am Montag loslegen kann. Am Dienstag folgen dann die Estricharbeiten und Mittwoch der Fliesenleger. "Ab Donnerstag können wir wieder das Wasser einfüllen", sagt Wolf.
Das Einfüllen des Wasser und um die 28 bis 29 Grad Celsius Wassertemperatur zu erreichen, werden vier Tage benötigt. So ist es nicht ausgeschlossen, dass am Dienstag, 18. Dezember, noch nicht die maximale Badetemperatur erreicht wird. Geöffnet ist das Hallenbad dann wieder wie gewohnt ab 12 Uhr.
Landrat begrüßt Delegation im Kreishaus
Sie besteht zwar erst seit wenigen Wochen, die neueste Partnerschaft der Berufsbildenden Schulen I mit einer Bildungseinrichtung aus Fernost beziehungsweise mit einer Berufsschule aus der chinesischen Region Meizhou, doch schon jetzt hatte Uelzens Landrat Dr. Heiko Blume Gelegenheit, eine Delegation aus China im Kreishaus zu empfangen.
Die sechsköpfige Gruppe hält sich auf Einladung der BBS I zurzeit zu einem viertägigen Besuch in Deutschland auf, nachdem im September eine Delegation aus Uelzen in China zu Gast war, um dort im Beisein des Landrates der Region Meizhou die neue Berufsschulpartnerschaft feierlich aus der Taufe zu heben.
An der damaligen Reise hatten neben zwei Lehrkräften der BBS I Uelzen und deren Schulleiter Stefan Nowatschin auch zwei Auszubildende der Firma Werkhaus sowie die Mitarbeiterin eines Logistikunternehmens aus Hannover teilgenommen. Vor Ort war die Gruppe unter anderem auch zu Gast in einer internationalen Fußballschule, die in Kooperation mit Ajax Amsterdam und Chelsea London betrieben wird.
Nun also der Gegenbesuch im Kreishaus Uelzen – eine von mehreren Stippvisiten, die im Rahmen des abwechslungsreichen Aufenthaltes der Gruppe in Deutschland auf dem Programm steht. Neben der Besichtigung der neuen Partnerschule – der Berufsbildenden Schulen I mit ihren Standorten Scharnhorststraße und Wilhelm-Seedorf-Straße – standen bereits ein Besuch des Uelzener Weihnachtsmarktes, Touren nach Wolfsburg und Celle, Besuche bei mehreren Uelzener Unternehmen sowie ein Besuch der Ostfalia Hochschule auf der Tagesordnung.
Im Uelzener Kreishaus wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppe – der Leiter der Berufsschule Meizhou, zwei Lehrkräfte und zwei Schüler der Einrichtung sowie eine Unternehmensvertreterin – nicht nur durch Landrat Blume willkommen geheißen, sondern auch durch Anja Schön vom Schul- und Kulturamt des Landkreises Uelzen. Im Beisein des BBS I-Schulleiters Nowatschin und eins Dolmetschers unterstrich Blume die Sinnhaftigkeit von Schulpartnerschaften. "Solche Austausche sind grundsätzlich positiv zu bewerten. Sie erweitern nicht nur den Horizont der Schülerinnen und Schüler, sondern sie verändern vielleicht auch gewisse Einstellungen und Sichtweisen und leisten damit einen ganz wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung", so Uelzens Landrat. Als kleine Aufmerksamkeit überreichte Blume seinen Gästen jeweils ein stilvolles Rundglas mit der Gravur des Uelzener Landkreis-Wappens.
Besuche bei den nunmehr insgesamt sieben Partnerschulen der Berufsbildenden Schulen I in Estland, Polen, Frankreich, Italien, Malta, Österreich und China seien nicht nur fester Bestandteil des Nachhaltigkeitskonzepts der Bildungseinrichtung, sondern vor allem auch auf Wechselseitigkeit ausgelegt, erklärte anschließend Schulleiter Nowatschin. Wie zuvor der Landrat unterstrich auch er, dass solche Besuche letztlich der gegenseitigen Verständigung dienen und dazu beitragen, den Frieden in Europa und der Welt zu erhalten. Deshalb freue er sich außerordentlich über den raschen Gegenbesuch der chinesischen Delegation.
Die wiederum dankte ihrerseits für die entgegengebrachte Gastfreundschaft und den Empfang im Kreishaus. "Wir sind von der Region und ihren Menschen sehr angetan und hoffen auf einen intensiven künftigen Austausch mit unserer neuen Uelzener Partnerschule", so der Leiter der Berufsschule Meizhou abschließend.

Die ersten 100 Standbesucher mit alter Glühbirne oder Halogenlampe im Gepäck bekommen diese kostenfrei gegen eine moderne LED-Birne eingetauscht.
Unterstützt wird die Aktion in diesem Jahr von Expert Uelzen.
Geschäftsführer Philipp Meinecke unterstreicht: "Klimaschutz ist eine gemeinschaftliche Zukunftsaufgabe. Daher unterstützen wir die Tauschaktion gerne." Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Tipps zum Energiesparen und Informationen rund um das klimafreundliche Eigenheim in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist eine helle und angenehme Beleuchtung zu Hause wie auf der Arbeit besonders wichtig.
Das gelingt heute auch ohne Komfortverluste mit einer modernen LED-Leuchte.
Der große Vorteil: Beim Austausch gegen eine alte Glühbirne lassen sich mit einer LED-Lampe im Handumdrehen bis zu 90% der Stromkosten einsparen.
"Wie das geht? Die Glühbirne ist eigentlich eher ein Heizkörper als ein Leuchtmittel, denn fast 95% der Energie wird in Wärme umgewandelt und nur der Rest in Licht", erklärt Klimaschutzmanagerin Karina Timmann. Betrachtet man darüber hinaus noch die längere Lebensdauer der LEDs wird schnell klar, dass sowohl im Haushalt, Büro oder Ladengeschäft Klima und Geldbeutel einfach und wirksam durch eine Umstellung geschont werden können.
Nikolaus-Baby 2018

Uelzens 600. Baby hört auf den klangvollen Namen Taha Yessin.
Der kleine Junge hat am 6. Dezember 2018 im Helios Klinikum Uelzen das Licht der Welt erblickt. Bei seiner Geburt wog er 3.566 Gramm und maß 53 Zentimeter. "Wir freuen uns sehr, dass uns so viele werdende Eltern das Vertrauen schenken und wir die 600er-Marke in unserem Kreißsaal eine ganze Woche früher als noch im letzten Jahr geknackt haben", sagt Thomas Köster, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe.
Für Mutter Eya Medini und Vater Oussama Ajili ist Taha Yessin das erste Kind. Die Wahl des Geburtsortes fiel den Eltern des Nikolaus-Babys nicht schwer, denn Eya Medini arbeitet als Assistenzärztin in der Abteilung für Neurologie. Die ersten gemeinsamen Tage verbringt die junge Familie in einem Familienzimmer mit Wahlleistungsstandard auf der Entbindungsstation des Helios Klinikums Uelzen. Auch Klinikgeschäftsführer Dr. Osman Mersinli ließ es sich nicht nehmen, den glücklichen Eltern zu gratulieren: "Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Freude mit Ihrem Nachwuchs."
Im Helios Klinikum Uelzen können werdende Mütter ab der 32. Schwangerschaftswoche entbinden, auch Beckenendlagengeburten sind ohne Kaiserschnitt möglich. Die Hebammen-geleitete Geburt richtet sich stets nach den individuellen Wünschen der Mutter.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Der Niedersächsische Städtetag hat Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt in den Ausschuss für Sport des Deutschen Städtetags in Berlin berufen.
Markwardt ist in dieser Funktion zugleich beratendes Mitglied im Ausschuss für Schule, Jugend und Kultur des Verbandes.
Der Deutsche Städtetag ist der kommunale Spitzenverband der kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte in Deutschland.
Der Verband vertritt die Interessen der Städte etwa gegenüber Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat und Europäischer Union, berät seine Mitglieder, informiert diese über alle kommunal bedeutsamen Vorgänge und Entwicklungen und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen den deutschen Städten.
Die Mitglieder des Sportausschusses werden von den Landesverbänden benannt. Neben Markwardt sind drei weitere niedersächsische Stadtchefs aus Braunschweig, Salzgitter und Oldenburg vertreten.
Uelzens Bürgermeister freut sich auf die neue ehrenamtliche Aufgabe. "Es ist wichtig, dass sich die Städte vernetzen, um gemeinsam ihre Interessen zu vertreten. Sie erbringen einen großen Teil der öffentlichen Leistungen und sind für die Bürgerinnen und Bürger in vielen Angelegenheiten erster Ansprechpartner", sagt Markwardt.


