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Kranzniederlegung und Vortrag zum Uelzener Mahnmal

Uelzener Mahnmal, Foto (O. Huchthausen/Hansestadt Uelzen)
Die Hansestadt Uelzen lädt ihre Bürger und Gäste am Donnerstag, den 9. November, ab 17.30 Uhr, zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ein.

Begleitet von der Mahnwache der Pfadfinder des Stammes St. Hubertus wird ein Kranz am Mahnmal vor dem Rathaus niedergelegt.

Um 18 Uhr erinnern sich der ehemalige Bürgermeister Otto Lukat und Dietrich Banse von der Geschichtswerkstatt in ihrem Vortrag im Ratssaal des Rathauses an die Planung und Entstehung des Uelzener Mahnmals.

Einleitend beschreibt Dr. Jens Binner, Historiker und Abteilungsleiter bei der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten in Celle, die Bedeutung und Geschichte von Mahnmalen in Deutschland nach dem Ende des Nationalsozialismus. Er stellt den Umgang mit der Erinnerung an die Novemberpogrome des NS-Regimes dar, der stets vom Zeitgeist geprägt ist. „Mahnmale gehören zur Aufarbeitung unserer Vergangenheit. Sie sind gleichzeitig Aufruf für Toleranz und Mitmenschlichkeit, dem meines Erachtens eine besondere aktuelle Bedeutung zukommt“, sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Die Reichspogromnacht von 1938 jährt sich zum 80. Mal. Vor 30 Jahren wurde in Uelzen zum 50. Jahrestag des Ereignisses das von dem Ebstorfer Künstler Klas Tilly entworfene Mahnmal errichtet.

Als Erster Stadtrat, Kulturdezernent und Bürgermeister der Stadt Uelzen begleitete Otto Lukat die Entwicklung vom ersten Antrag in den politischen Gremien bis zu den jährlichen Gedenkveranstaltungen am Mahnmal und nahm die Resonanz in der örtlichen Presse und Öffentlichkeit wahr. Die politischen Beratungen im Vorfeld, die Wahl des Künstlers, die Herstellung der Bronzeplastik und die Frage nach dem Standort beschäftigte Uelzen viele Jahre.

Auch Dietrich Banse von der Geschichtswerkstatt Uelzen setzte sich für das Mahnmal ein und initiierte die Ergänzung der Bronzebänder, die an die politischen Verfolgten, ausländischen Zwangsarbeiter und jüdischen Mitbürger in Uelzen erinnern.

Am Mittwoch, 31. Oktober, ab 7 Uhr, sind die Mühlenstraße sowie die Ringstraße in der Hansestadt ab der Einmündung Bahnhofsstraße bis zur Veerßer Straße in Uelzen wegen Kanalarbeiten gesperrt.

Die Arbeiten in der Mühlenstraße waren zunächst für Sonnabend, 27. Oktober, angekündigt. Sie werden nun auf den 31. Oktober verschoben. Auftraggeber ist der Abwasserzweckverband Uelzen.

41 Prozent der Niedersachsen könnten im Ernstfall keine Erste Hilfe leisten!

Das ist das erschreckende Ergebnis der großen Antenne Niedersachsen Umfrage "Wie tickt Niedersachsen?".

Um das zu ändern, veranstaltet der Radiosender am 1. November ab 9 Uhr den größten Erste-Hilfe-Kurs Niedersachsens – live im Radio!

Gemeinsam mit den Experten des Deutschen Roten Kreuzes kann jeder Hörer kostenlos seinen Erste-Hilfe-Kurs auffrischen, um im Ernstfall Leben retten zu können.

Ziel des Kurses: nach dieser Stunde kann jeder mindestens die stabile Seitenlage!

Termin

Wann: 1. November – 9 Uhr

Wo: auf Antenne Niedersachsen (empfangbar über UKW, Web oder App)

Der Ausbau der Straßen Am Sande, Hohe Luft und Friedrich-Ebert-Straße in Uelzen verzögert sich. Der zunächst für Oktober angekündigte Start der Arbeiten muss aus baukonjunkturellen Gründen nun in das kommende Jahr verschoben werden.

  • Aufgrund voller Auftragsbücher plant die beauftragte Firma mit der Erneuerung der Straße Am Sande nun voraussichtlich in der 4. Kalenderwoche 2019, also ab 21. Januar, zu beginnen. Die Bauarbeiten dauern dort bis etwa Mitte Februar.
  • Im Anschluss ab 25. Februar bis Mitte März folgt die Straße Hohe Luft.
  • Der Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße ist von Anfang April bis Ende Juni vorgesehen. Voraussetzung für die Bauarbeiten sind die notwendigen Witterungsbedingungen.

Die genauen Termine gibt die Stadtverwaltung rechtzeitig bekannt.

IHK und HWK bündeln auf Website Tipps zur Berufswahl und zu Karrierechancen mit Ausbildungsberufen

Malin Morzik (l.) und Jan Ole Deimling haben sich für eine berufliche Ausbildung entschieden. Foto: Andreas Tamme / IHK (nh)

Welche Möglichkeiten bietet eine Berufsausbildung? Welche Berufe gibt es, passt einer davon zu mir und was bedeutet ein Ausbildungsabschluss für meine Karriere?

"Wenn es um den Berufseinstieg geht, haben junge Menschen oftmals viele Fragen. Mit ,Moin Future‘ wollen wir den Schülerinnen und Schülern Antworten auf Augenhöhe geben", sagt Katrin Sanna von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg. Die 33-Jährige leitet die Kampagne, die die IHK und die Handwerkskammer (HWK) Braunschweig-Lüneburg-Stade gemeinsam mit den Landkreisen Celle, Harburg, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg und Uelzen umsetzen.

Kernelement der Kampagne ist die Website www.moin-future.de

Die Online-Plattform rückt Geschichten von jungen Azubis regionaler Unternehmen in den Mittelpunkt.

In Videos tauschen sie sich mit einem älteren Kollegen über ihre Ausbildung, Karriere- und Lebenswege aus. "Die authentischen Beispiele aus Industrie, Handel und Handwerk sollen jungen Menschen die vielfältigen Möglichkeiten verdeutlichen, die sich ihnen mit einer beruflichen Ausbildung eröffnen", sagt Katrin Sanna. Außerdem bündelt die Plattform Informationen, Termine und weiterführende Links rund um die Berufsausbildung.

Das Ziel: Jugendliche für eine Ausbildung in der Region zu begeistern. Denn aktuell können allein rund ein Drittel der regionalen IHK-Betriebe nicht alle Lehrstellen besetzen.

Das spürt auch Petra Brockmann, Personalleiterin der Bohlsener Mühle: "Wir haben deshalb in den vergangenen Jahren viel in unser Ausbildungsmarketing investiert. Ob angehende Fachkräfte für Lagerlogistik, für Lebensmitteltechnik, Müller, Bäcker oder Industriekaufleute  – wir bieten unseren Azubis Unterstützung während der Ausbildung und eine langfristige Perspektive im Unternehmen."

So wie die Bohlsener Mühle machen sich auch viele andere Betriebe für den Nachwuchs stark. "Die Betriebe aus Handwerk, Industrie und Handel bieten zusammen mehr als 300 Ausbildungsberufe – das sind Top-Karrierechancen unmittelbar vor der Haustür", sagt Katrin Sanna. Um für diese Chancen zu werben, ziehen die beiden Wirtschaftskammern und die Landkreise der Region an einem Strang. Projektträger von Moin Future ist die IHK Lüneburg-Wolfsburg. Das Gesamtvolumen der im Rahmen der Allianz für Fachkräfte Nordostniedersachsen geförderten Kampagne beträgt 250.222 Euro, davon kommen 168.000 Euro aus ESF- und Landesmitteln.

Moin Future richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler.

Um sie zu erreichen, spricht die Kampagne aber auch Lehrer und indirekt Eltern an. So wird das Moin-Future-Team Lehrerinnen und Lehrern Unterrichtsmaterial zur Berufsorientierung zur Verfügung stellen. "Eltern können mittels der Kampagne erkennen, dass es viele verschiedene Wege gibt, ans Ziel zu kommen – und eine Ausbildung auch beispielsweise auch einem Studium vorangehen kann", sagt Sanna.

Die nötigen Informationen werden auch für Social-Media-Kanäle aufbereitet und über die IHK-Facebookseite www.facebook.com/ihklw und den Moin-Future-Instagramkanal www.instagram.com/moinfuture verbreitet.

"Wir setzen auf zielgruppengerechte Kommunikation und ein breites Netzwerk", sagt Katrin Sanna. "Für mehr besetzte Ausbildungsplätze. Vor allem aber, um jungen Menschen ein Sprungbrett für den besten Start in ihre berufliche Zukunft zu bieten."

508. Geburt im Helios Klinikum Uelzen

Dr. Osman Mersinli, Klinikgeschäftsführer des Helios Klinikums Uelzen, und Hebamme Melanie Bork gratulieren Stefanie Spliesgar-Witt zur Geburt ihrer Tochter. Die kleine Valerie Sophie feiert mit ihrer Mama und ihrer Oma am selben Tag Geburtstag. Foto: Helios Kliniken

Valerie Sophie hat mit Mama und Oma gemeinsam Geburtstag

Der Geburtstag des Kindes ist für alle Eltern ein ganz besonderer Tag. So auch für Stefanie Spliesgar-Witt, deren Töchterchen Valerie Sophie am 16. Oktober 2018 im Helios Klinikum Uelzen das Licht der Welt erblickte. Doch das Datum hat für die glückliche Mama gleich in dreifacher Hinsicht Bedeutung: Auch sie selbst und ihre Mutter, die stolze Oma des süßen Mädchens, feiern am 16. Oktober Geburtstag.

"Für uns ist jede Geburt ein besonderes Ereignis. Dass allerdings gleich drei Generationen am selben Tag Geburtstag haben, erleben auch wir sicherlich so schnell nicht wieder", sagt Thomas Köster, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Helios Klinikum Uelzen.

Valerie Sophie, die um 8:48 Uhr mit einem Geburtsgewicht von 3.885 Gramm und einer Größe von 53 Zentimetern auf die Welt kam, ist das 508. Baby, das das Team des Kreißsaals 2018 schon begrüßen durfte. Die Geburt verlief schnell und ohne Komplikationen. "Um 7.40 Uhr bin ich in den Kreißsaal gekommen und schon nach etwas mehr als einer Stunde war die Kleine da", sagt Stefanie Spliesgar-Witt. Klinikgeschäftsführer Dr. Osman Mersinli gratulierte der 31-Jährigen zur Geburt ihrer Tochter und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Neben Papa Andreas Spliesgar sind auch Valerie Sophies große Geschwister, der achtjährige Taylor-Leon und die sechsjährige Shirley Isabelle, ganz entzückt vom Familienzuwachs.

Stefanie Spliesgar-Witt und ihr Mann haben sich ganz bewusst für die Geburt im Helios Klinikum Uelzen entschieden.

"Ich habe mir die Entbindungsstation vor der Geburt angeschaut. Mich hat die familiäre Atmosphäre im Kreißsaal und auf der Station überzeugt", sagt die Jelmstorferin, die auch die Betreuung durch Hebamme Melanie Bork lobt. Dieses Jahr haben bereits 525 Mädchen und Jungen im Helios Klinikum Uelzen das Licht der Welt erblickt (Stand: 23. Oktober 2018, 8.45 Uhr), 2017 gab es insgesamt 630 Geburten.

Aufgrund des pädiatrischen Schwerpunktes können werdende Mütter ab der 32. Schwangerschaftswoche im Helios Klinikum Uelzen entbinden, auch Beckenendlagengeburten ohne Kaiserschnitt sind möglich.

Die Hebammen-geleitete Geburt richtet sich dabei nach den individuellen Wünschen der Mutter, die ihr Kind zum Beispiel auch in der Gebärwanne zur Welt bringen kann. Nach der Entbindung sorgen das Storchentaxi, das die junge Familie kostenlos nach Hause bringt, und die Stillberatung durch eine zertifizierte Still- und Laktationsberaterin (IBCLC) für einen guten Start ins gemeinsame Leben.

Am ersten Montag im Monat (außer an Feiertagen) lädt das Geburtshilfe-Team des Helios Klinikums Uelzen werdende Eltern um 19:00 Uhr zu einem Informationsabend rund um die Geburt ein.

Die Hebammen und Ärzte der Frauen- und Kinderklinik sowie der Anästhesie informieren von der Anmeldung zur Geburt über die Ausstattung des Kreißsaales bis zur Betreuung der Neugeborenen. Bei einem Rundgang können die Besucher die Kreißsäle, die Wochenbettstation und die Früh- und Neugeborenen-Station kennenlernen. Außerdem haben sie Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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