Debüt für Handwerk-Podcast hörWERK

Der neue Podcast hörWERK ist ab sofort kostenlos auf iTunes, Google Podcasts, Spotify, Podigee, antenne.com und handwerk.com verfügbar.
Das gemeinsame Projekt der Schlüterschen Mediengruppe und Antenne Niedersachsen richtet sich an Handwerksbetriebe aller Gewerke. Die Hörer bekommen aktuelle Themen aus der digitalen Welt anschaulich vermittelt – immer mit direktem Bezug zum Handwerk.
In der ersten Ausgabe gibt es praktische Tipps, wie sich Betriebe vor digitalen Angriffen schützen und ihre Mitarbeiter für die Gefahren sensibilisieren.
Handwerker wissen, wie sie ihr Zuhause und ihre Geschäftsräume einbruchssicher machen. Doch beim Schutz gegen Cyber-Angriffe herrschen oftmals Unsicherheit und Sorglosigkeit. Der Podcast hörWERK gibt in seiner ersten Folge eine realistische Einschätzung der Gefahren, macht die Hörer mit gängigen Tricks der Cyberkriminellen vertraut und stellt das IT-Grundschutzprofil für Handwerksbetriebe vor: Mit fünf kleinen Maßnahmen machen die Hörer ihren Betrieb nachhaltig sicherer, auch ohne große IT-Kenntnisse.
"Gemeinsam mit unserem Partner Antenne Niedersachsen haben wir den Podcast ins Leben gerufen, um den Gewerken eine Möglichkeit zu bieten, sich jederzeit schnell zu informieren", berichtet Roksana Leonetti, Bereichsleiterin Produkt bei der Schlüterschen. "Einen Podcast zu hören ist ganz einfach – es funktioniert unterwegs per Smartphone, zuhause am Computer oder auch bei der Arbeit per Internet."

"Podcast ist ein ideales Medium, um interessante Themen mit Hintergründen authentisch weiter zu geben und so den Hörern einen kostenlosen Mehrwert zu liefern, den sie jederzeit und überall nutzen können", meint Petra Marsteller, Leiterin des Geschäftsbereichs Company Voice bei Antenne Niedersachsen. Gesprochen wird der Podcast von Antenne Niedersachsen-Moderator Stefan "Flüecki" Flüeck, dessen Stimme man auch aus dem Radio kennt.
Nach der Debüt-Ausgabe folgen weitere Episoden mit neuen Themen im monatlichen Rhythmus.
Die hörWERK-Redaktion hält ihre Hörer bei aktuellen Entwicklungen im Handwerk stets auf dem Laufenden und bietet so einen Wissensvorsprung. Folge zwei ist bereits in Vorbereitung: Das nächste Thema ist Mobilität.
Einfach mal reinhören.
Hundertwasser-Bahnhof Uelzen lockt mit vielen Aktionen

Am diesjährigen Tag des offenen Denkmals gibt es in Uelzen viel zur Geschichte des Hundertwasser-Bahnhofs zu erkunden.
Der Verein Bahnhof 2000 Uelzen lädt am Sonntag, 9. September, 10 bis 18 Uhr, zu Vorträgen, Ausstellungen, Führungen, einer Fahrt auf der Amerika-Linie und einem Quiz in den Bahnhof ein.
Uelzen hat eine lange Eisenbahngeschichte. Seit 1847 liegt die Stadt an der Bahnstrecke Hannover-Harburg. Die Besucher erwartet in den Räumen des Bahnhofs eine Ausstellung zur Historie des Bahnhofs, die in Kooperation mit der Hansestadt Uelzen entstanden ist. Führungen mit dem Titel "Vom Wilhelminischen Bau zum Hundertwasser-Bahnhof" zeigen die Veränderungen des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes. Lichtbildervorträge präsentieren die Anfänge der Eisenbahn in Uelzen bis in die Gegenwart.
Vor 160 Jahren war der Bahnhof Uelzen ein zentraler Ort und Drehpunkt für Menschen, die über die Amerika-Linie von Bremerhaven aus in die Welt gezogen sind.
"Deshalb legen wir am Tag des offenen Denkmals zudem einen Schwerpunkt auf die Auswanderungsbewegungen der Deutschen nach Amerika", sagt Elena Erhard-Villanueva, Vorsitzende des Vereins Bahnhof 2000. Ein Team des Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven ist mit einem Stand vor Ort, informiert und lädt zu Vorträgen zum Thema ein.
"Eine Tour auf der geschichtsträchtigen Amerika-Linie zwischen Uelzen und Ebstorf gehört zum Programm", so Erhard-Villanueva.
Der Ebstorfer Bahnhof ist ebenfalls geschütztes Denkmal. Eine Sonderfahrt mit dem Erixx wird von Col. Reb Custer, Historiker und Eisenbahn-Fan, der den Ebstorfer Bahnhof saniert und zu einem Museum ausgebaut hat, begleitet. Um 12.40 Uhr startet die erste Tour mit dem Zug ab Ebstorf (Rückfahrt 15.05 Uhr) und um 13.05 Uhr aus Uelzen (Rückfahrt 14.40 Uhr). Die Teilnehmer erwarten eine Museumsführung mit Musik und Geschichten. Die Tour kostet sechs Euro pro Person.
"Der Hundertwasser-Bahnhof Uelzen ist ein lebendiges Denkmal und passt hervorragend zum Motto des diesjährigen Tag des offenen Denkmals", sagt die Vorsitzende. Es lautet "Entdecken, was uns verbindet" und bezieht sich auf das Europäische Kulturerbejahr 2018.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert seit 25 Jahren bundesweit Tage des offenen Denkmals.
10. Kinderstadtwette

Spiderman in Uelzen – Aufnahmen für Uelzen-Film
Bürgermeister Jürgen Markwardt hat für die 10. Uelzener Kinderstadtwette eine ganz besondere Aufgabe parat: "Ich wette, dass die Uelzener Mädchen und Jungen es nicht schaffen, mit mindestens 350 Kindern als Helden verkleidet am Freitag, 14. September, um 15.30 Uhr, auf den Herzogenplatz der Hansestadt zu kommen und dort eine kleine Aufgabe lösen."
Gewinnen die Kinder die Jubiläumswette zum Weltkindertag, lädt er alle an einem Sonntagvormittag nach den Herbstferien ins Kino ein.
"Die Kinder können sich als Superhelden wie Batman, Superman, Supergirl oder Ladybug, aber auch als Feuerwehrmann oder Fußballer verkleiden. Jeder so, wie er sich gern als Held sehen möchte", erklärt Peter Hellström, Leiter des Kinder- und Jugendzentrum Baxx.
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Die Hansestadt Uelzen bekommt ihren erst…
Bürger werden zu Hauptdarstellern Der amerikanische Sänger Clint Ivie widmet seinen Song "Super" seiner neuen Heimatstadt und produziert in Zusammenarbeit mit dem jungen Uelzener Filmemacher Karan Pathak ein passendes Imagevideo dazu. "Die... Weiterlesen
In Kindergärten oder Schulen können ab sofort gemeinsam an einer Verkleidung gebastelt werden. Hilfe bietet auch das Jugendzentrum an.
Aber nicht nur Kinder, auch die begleitendenden Eltern und interessierte Bürger können mitmachen. "Schön wäre, wenn sich die Erwachsenen mit einem roten Oberteil bekleiden. Denn mit der Wette zum Weltkindertag werden gleichzeitig Aufnahmen für einen Film über Uelzen gemacht", erklärt Janin Thies von der Hansestadt, die das Filmprojekt begleitet. Dies wird derzeit mit dem amerikanischen Sänger und Songschreiber Clint Ivie und dem jungen Uelzener Filmemacher Karan Pathak umgesetzt. Die zunächst für den 1. September angekündigten finalen Aufnahmen wurden jetzt zugunsten dieses Wetttages verlegt.

Auch in 2018 ist die Freude bei Antenne Niedersachen groß.
Moderatorin Kaya Laß ist in diesem Jahr erneut im Finale des Deutschen Radiopreises 2018.
Die Nominierung der Jury wurde für die Kategorie "Beste Moderatorin" ausgesprochen.
In dieser Kategorie konkurriert Kaya Laß mit Carmen Schmalfeldt von Radio Leverkusen und Freddie Schürheck von YOU FM. Kein anderer als Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni wird als Laudator den Preis überreichen.
Die Stifter des Deutschen Radiopreises – die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland – starten in die neunte Verleihung.
Die Preisträgerinnen und Preisträger werden am Donnerstag, 6. September, in Hamburg bekannt gegeben.
Schauplatz der Verleihung ist der Schuppen 52 mitten im Hafen der Hansestadt. Die Gala wird von Barbara Schöneberger moderiert und von Antenne Niedersachsen ab 20.05 Uhr live übertragen.
Kaya Laß freut sich riesig: Das echte norddeutsche "Deern" begleitet die Hörer bei Antenne Niedersachsen durch den Vormittag. Ihre Sendung lebt von ihrer liebenswerten Persönlichkeit und kommt ohne eingespielte Lacher und Kommentare aus. Die Sidekicks in der Rubrik "Kaya klönt" sind einerseits Musiker und Künstler, die sie in ihrer Sendung abbildet und auch vollständig in ihrem eigenen Interview-Podcast "Kaya klönt" zu Wort kommen lässt, andererseits ihre Freunde – die Hörer, dessen Meinungen sie fast täglich selbst von der Straße einholt.
Kaya Laß ist Moderatorin 2.0. Sie spricht von Herz zu Herz, als wäre der Hörer in unmittelbarer Nähe.
Sie ist eine Allrounderin, Sprachrohr, Sängerin, Texterin, Musikjournalistin und Freundin zugleich. Mit ihrer warmen, menschlichen und aufrichtigen Art gelingt es Kaya, selbst bei schweren Themen eine gute Atmosphäre zu schaffen. Diese Art ist genau wie ihre Sprech- und Gesangsstimme unverwechselbar im deutschen Radiomarkt. Kaya berührt und hält den Schatz der nordischen Sprache und Lebensart hoch. Sie ist lebhaft ohne aufdringlich zu wirken, drollig aber nicht albern, social media-verliebt ohne selbstverliebt zu wirken. Darüber hinaus ist ihre Arbeit für das Medium Radio viel mehr als ein Job: Es ist Kayas Leben und Leidenschaft, und auch nach Sendeschluss engagiert sie sich unermüdlich für ihre Fans und Hörer.
Nach ihrer ersten Nominierung im letzten Jahr hat sie sich noch einmal weiterentwickelt, denn als Vollprofi mit fast 20-jähriger Rundfunk-Erfahrung weiß sie zu gut, wie schnell sich Stimmungen und Hörgewohnheiten ändern können. Aus der ehemals lauten Kodderschnute "Chaos Kaya", ist eine große Persönlichkeit, ernstzunehmende Moderatorin und Künstlerin geworden, die es nun endlich mehr als verdient hätte, die Trophäe als beste Moderatorin Deutschlands in den Händen zu halten.
Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken.
Ökologisch und nachhaltig

Die ersten Wände aus Holz und Stroh stehen bereits auf der Bodenplatte.
Die MediClin Seepark Klinik in Bad Bodenteich wird um einen Anbau erweitert, um im Bestandsgebäude Platz für zehn Patientenzimmer sowie Therapieräume zu gewinnen. Dabei haben sich die am Projekt Beteiligten für ein System aus vorgefertigten Wandmodulen mit Holzrahmen und Strohisolierung entschieden.
In den nächsten Wochen entsteht hier ein besonders energieeffizienter, ökologischer und nachhaltiger Modulanbau.
Die Bodenplatte liegt seit Ende Juni in Verlängerung des bestehenden Klinikgebäudes. "Es ist geplant, dass die neuen Räumlichkeiten Ende des Jahres bezogen werden können", berichtet Ulrich Fernim, Kaufmännischer Direktor der Klinik. Im neuen Anbau sollen 14 Büros für die Verwaltung entstehen, ein Besprechungsraum, ein Schulungsraum sowie Teeküche, Lager, Technikraum und sanitäre Anlagen.
"Es ist wichtig, dass wir in der Klinik Platz gewinnen", sagt Fernim. "Vor zehn Jahren hatten wir noch durchschnittlich 132 belegte Betten. Heute sind es 215." Ein geschlossener Gang wird in Zukunft den Neubau mit dem bestehenden Klinikgebäude verbinden.
Bei der Erweiterung handelt es sich um ein Passivhaus, also ein Gebäude, bei dem die Planer sehr großen Wert auf Umweltfreundlichkeit legen und auf niedrige Energiekosten achten. Bei diesem Anbau entschied sich die Klinikleitung zusammen mit der Konzernführung für den Modulanbau aus Holz und hoch verdichtetem Stroh. Dabei sorgt die Strohisolierung für eine homogene Temperatur. "Auch um Winter werden die Räume durch diese Bauweise nicht kalt", erklärt Stephanie Kästner, Kaufmännische Leitung der Akutpsychosomatik. Stroh hat tatsächlich eine hohe Wärmedämmqualität. Der Anbau kommt daher ohne eine Heizungsanlage aus, nur eine Belüftungsanlage und die Eigenwärme der EDV-Geräte und der Mitarbeiter erwärmen die Raumluft.
Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise ist, dass der Aufbau der Wände vergleichsweise einfach funktioniert. So werden die einzelnen Bauelemente im Ganzen geliefert und an Ort und Stelle miteinander verankert.
"Bei den verwendeten Baumaterialien handelt es sich zu 100 Prozent um biologisch abbaubare Materialen", erläutert Ulrich Fernim. "Das Stroh stammt aus Biolandwirtschaft und auch das Holz stammt auch nachhaltiger Holzwirtschaft.
Hier gehen wir gerade im Klinikbereich ganz neue Wege: Diese Bauweise ist im Krankenhausbau in Deutschland nach unserem Kenntnisstand bisher einzigartig." Für den Anbau investiert MediClin etwa 1,8 Millionen Euro.
IHK lädt zum Heimatshoppen

Geschäfte und Gastronomen locken mit besonderen Events, das Einkaufen soll für Kunden zum Erlebnis werden
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) hat die Aktion initiiert, die vor Ort von den Werbegemeinschaften und Kommunen umgesetzt, von sechs regionalen Sparkassen unterstützt und von lokalen Medienpartnern begleitet wird.
Ziel von "Heimat shoppen" ist es, den stationären Handel zu stärken.
"Wir wollen den Menschen bewusstmachen, dass sie durch den Besuch in der Stadt und den Einkauf vor Ort ihr eigenes Lebensumfeld selbst mitgestalten", sagt IHK-Projektleiter Harald Kätker. Die örtlichen Betriebe bieten viel mehr als die reine Versorgung der Menschen mit Waren und Dienstleistungen: Sie zahlen an ihrem Standort Steuern und tragen so zu einer guten öffentlichen Infrastruktur in den Gemeinden bei. "Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zu mehr Lebensqualität", sagt Kätker.
Um eine möglichst große Öffentlichkeit zu erreichen, laden die teilnehmenden Standorte Anfang September – überwiegend am Freitag und Samstag, 8. und 9. September – zu Events und Aktionen zum Thema "Heimat shoppen".
Die IHK organisiert mit Unterstützung von sechs regionalen Sparkassen die Werbemittel: 50.000 Papiertaschen, 60.000 Flyer, 40.000 Luftballons und 6.000 Plakate im einheitlichen "Heimat shoppen"-Design.
Eine Übersicht aller Veranstaltungsorte findet sich unter www.ihk-lueneburg.de/heimatshoppen


