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40 bis 42 Mal im Jahr - also fast an jedem Wochenende - wird ins Klinkium Uelzen ein Kind oder Jugendlicher mit einer Alkoholvergiftung eingeliefert. In diese Statistik fließen diejenigen, die sich aufgrund von Trunkenheit beispielsweise den Arm gebrochen haben, nicht mit ein. Uelzen liegt über dem Durchschnitt im Land Niedersachsen.

Am 1. Oktober wird das landesweite Projekt "HaLT" - Hart am Limit - nach gut zwei Jahren Vorbereitungszeit in Uelzen seine Arbeit aufnehmen. Ziel ist es, die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die mit einer Alkoholvergiftung in der Klinik landen, zu verringern. In Uelzen war das jüngste Mädchen 13 Jahre alt - 2,8 Promille wurden gemessen. Der jüngste Junge kam mit zwölf Jahren und 3,2 Promille in die Klinik.

Kreisjugendpfleger Matthias Borger brachte das Projekt von einer Fortbildung mit. Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu vermitteln. Erste Gespräche sollen bereits im Krankenhaus realisiert werden können.

"HaLT" zielt nicht darauf ab, Alkohol generell zu verbieten. Das Projekt will bei den Jugendlichen einen verantwortungsbewussten Umgang erreichen. Erste Gespräche mit Fachleuten sollen bereits in der Klinik und noch am Krankenbett erfolgen. Auch Eltern, die mit der gleichen Situation oftmals überfordert sind, sollen Beratungsangebote erhalten. Insgesamt bezieht das Netzwerk hauptsächlich Klinik, Schule, Jugendamt, Elternhaus und Beratungsstellen mit ein. In Uelzen bieten sich diesbezüglich beste Voraussetzungen. Anja Schmidt-Huth und Sandra Sommer übernehmen die fachliche Beratung. Wichtig ist ihnen der Kontakt zum Klinikpersonal, das die Kinder und Jugendlichen als erste betreut. So werden die beiden Fachfrauen zu festen Zeiten direkt im Klinikum Ansprechpartner sein. "Das Angebot", betont Sandra Sommer, "ist allerdings immer freiwillig." Zwingen könne man niemanden, sich auf "HaLT" einzulassen.

Finananziert wird das Projekt aus Mitteln der Jugendhilfe des Landkreises. Träger ist das Diakonische Werk, Suchtberatung "Drops" Lüneburg-Uelzen. "Wir stehen noch ganz am Anfang", so Kreisjugendpfleger Matthias Borger. Und Swen Geerken, Abteilung Kinder- und Jugendmedizin, betont: "Diejenigen, die mit einer Alkoholvergiftung in der Klinik landen, sind nur die Spitze des Eisbergs." Vorgesehen ist eine eingere Zusammenarbeit - etwa mit der Unfallstation oder Inneren Abteilung. Somit sollen künftig auch die aufgefangen werden, die sich aufgrund von Alkoholkonsum Verletzungen zuzogen oder nach einigen Stunden die Klinik wieder verlassen können. Sie wurden bis dato in der Statistik nicht als "Alkohol-Opfer" erfasst.

Mehr dazu finden Sie hier www.nls-online.de

Niedersächsische Bürgerinitiativen erheben schwere Vorwürfe gegen die Rechtmäßigkeit des bevorstehenden Castor-transportes nach Gorleben!

Größte Castor-Proteste an ICE-Trassen in Nordost-Niedersachsen mit über 1.000 Demonstranten erwartet

Bürgerinitiativen aus Celle, Hermannsburg, Buchholz, Rotenburg und Uelzen fordern den Widerruf der Transport-Genehmigung wegen schwerwiegender Sicherheitsdefizite. "Wir fordern das Bundesministerum für Umwelt, Natur und Reaktosicherheit sowie das Bundesamt für Strahlenschutz ultimativ auf, die Sicherheitskriterien entsprechend der internationalen IAEA-Vorschriften auf alle Transportbehälter für abgebrannte Brennelemente anzuwenden. Die Nichtanwendung der gesetzlichen Vorschriften ist unverantwortlich und grob fahrlässig".

"Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie der skandalöse Transport wiederum mit unverantwortlichen 100 km/h über die Bahnstrecke prescht", so Bauingenieur Bernd Ebeling von der BI Uelzen. "Der Transport an sich stelle schon ein sehr großes Sicherheitsrisiko dar." Für die Transportbehälter der abgebrannten Brennelemente gibt es nur Computer-Simulationen für das Verhalten bei Unfällen. Falltest wurden in den 80er Jahren nur mit einem einzigen Behältertyp durchgeführt, wobei die erreichte Fallgeschwindigkeit 50 km/h betrug. Bei vergangenen Transporten nach Gorleben betrug die "Reisegeschwindigkeit" auf der Bahnstrecke zwischen Celle und Uelzen oftmals 100 km/h. In Südwest-Deutschland fährt der Transport teilweise über hohe Brücken, wobei bei einem Unfall und nachfolgenden Absturz sicherlich eine Aufprallgeschwindigkeit von über 150 km/h möglich ist.

Nach Angabe des Nuklearexperten Diplom-Physiker Wolfgang Neumann aus Hannover sei bei einem Unfall in Verbindung mit einem längeren Brand (beispielsweise Brand eines Kesselwaggons) das Austreten von großen Mengen radioaktiver Partikel möglich. In Windrichtung würde selbst in 15 km Entfernung der Grenzwert von 50 Millisievert der Strahlenschutzverordnung überschritten werden, in bis zu 5 km Entfernung die Bevölkerung langfristig zu evakuieren bzw. umzusiedeln, so Physiker Neumann weiter.

Weit vor dem Wendland und Lüneburg erwarten die Bürgerinitiativen in den genannten Landkreisen weit über 1.000 Demonstranten direkt an der Transport-Strecke. So geht die BI Uelzen davon aus, dass über 500 Demonstranten an der Castortransportstrecke im Landkreis Uelzen sein werden, wenn der hochradioaktive Atommülltransport die hiesige Region erreicht. Atomkraftgegner wollen an den Bahnhöfen Suderburg, Uelzen und Bienenbüttel gegen die gefährliche Fuhre protestieren. In Klein Bünstorf bei Bad Bevensen, nur 100 m von der Bahnstrecke entfernt, erwartet die BI Uelzen mehrere 100 Aktivisten u.a. aus Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Geplant ist die so genannte Aktion "Spazierender Sicherheitscheck" an der 50 km langen Bahntrasse zwischen Räber bei Suderburg und Bienenbüttel. Sobald der Castor-Transport Niedersachsen erreiche werden die Menschen an die Transportroute gehen um allein durch ihre Anwesenheit die Geschwindigkeit des Castorzuges zu drosseln. "Der Transport dürfe nicht schneller als Tempo 30 km/h fahren, jedes höhere Tempo ist unverantwortlich", so Bernd Ebeling von der BI Uelzen.

Die Greenpeace-Gruppe Buchholz/ Nordheide hat ab kommenden Samstag eine Dauer-Mahnwache angemeldet und rechnet mit bis zu 100 Protestierern. In Rotenburg verkündet die örtliche contrAtom-Initiative ebenfalls Proteste am Bahnhof an. Im Landkreis Celle werde die Aktion Spazierender Sicherheitscheck an den Bahnhöfen Celle, Eschede und Unterlüß stattfinden. Dabei werden Schienen und Gleiskörper nicht betreten", so Reinhard Rohde vom Celler Forum gegen Atomenergie.

Voraussichtlich wird der umstrittene Transport am kommenden Freitag um 18.29 Uhr Valogne in Nord-Frankreich starten und die deutsch-französische Grenze in Wörth bei Karlsruhe gegen Samstagnachmittag erreichen. Von dort wird der Transport ca. 12 h bis in den Großraum Hannover benötigen, wobei meistens auf den Rangierbahnhöfen Seelze oder Lehrte eine technische Pause eingelegt wird und die Castor-Polizei entscheidet, ob der Transport den kürzeren Weg über Celle/ Uelzen oder wegen der zu erwartenden große Proteste ein Umweg über Rotenburg und Maschen nach Lüneburg macht.

Ansprechpartner für fachliche Fragen zu Strahlenschutz und Castorbehälter:
Dipl.-Physiker Wolfgang Neumann, Tel. 01 76 - 54 00 25 49

Weitere Termine als Vorabinformation:

5. November, 15.30 Uhr - Begrüßung des Trecks aus dem "Weltatomerbe Braunschweiger Land" auf dem Wege ins Wendland in Uelzen, Herzogenplatz vor Rathaus, weitere Infos www.asse2.de oder Tel. 01 77 - 20 00 086 (Udo Dettmann)

5. November, 18.29 Uhr - vorauss. Abfahrt des Castor-Transportes nach Gorleben in Valogne/ Frankreich

6. November, 13.00 Uhr - Bundesweite Groß-Demo in Dannenberg in Sichtweite des Castor-Verladekrans

6. November, 21.00 Uhr - Energiewechsel-PARTY in der Festscheune Kl. Bünstorf bei Bad Bevensen, Beginn der Aktion "Spazierender Sicherheitscheck" gegen den Castor-Transport nach Gorleben in Nordost-Niedersachse

Weitere Infos:

www.castorticker.de (wo ist der Transport)

www.castor2010.de (alle Infos rund um den Castor)

Viele Besucher hatten bereits vor der Zeit - mehr oder wenig geduldig - an der verschlossenen Tür gewartet. Zum siebten Jahresempfang der Stadt Uelzen kamen 350 Gäste. Es herrschte dichtes Gedränge. Für den musikalischen Rahmen, der sich aus Shanty, französischem Volkslied und Gospel zusammensetzte, sorgte der Chor des Herzog-Ernst-Gymnasiums.

Das Jahr 2011, so Lukat in seiner Ansprache, sei eher "ein Jahr der Katastrophen" gewesen. Ern nannte als Stichworte die Spannungen in Nahost, die Unwägbarkeiten des Arabischen Frühlings, Fukushima und die Euro-Krise. "Für unseren kleinen Kosmos Uelzen" machter der Redner jedoch einen "positiven Verlauf" aus. "Dank der Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsunternehmen liegt die Arbeitslosenquote bei niedrigen 6,4 Prozent", so Lukat.

Er nannte die Investitionen an den beiden Gymnasien, die Einweihung der Krippe in Oldenstadt, die Sanierung des Bohldammtunnels und die Eröffnung des Mehrgenerationenspielplatzes als Glanzpunkte; die Zusage für die Ortsumgehung Kirchweyhe aber den "Höhepunkt am Ende des Jahres". Ein "wunderbares Kulturfest" habe es gegeben, sagte der Bürgermeister, um mit dem Zukunftsvertrag, der 80 Millionen Euro in den Landkreis bringt auf die kommenden Jahre zu blicken.

Filmbericht - Neujahrsempfang 2012

Am Sonnabend, 14. Januar, ab 11.00 Uhr empfängt Bürgermeister Otto Lukat die Gäste im Foyer des Rathauses.

Der offizielle Teil beginnt um 11.30 Uhr mit der traditionellen Neujahrsansprache des Stadtoberhauptes.

Der Schulchor des Herzog-Ernst-Gymnasiums begleitet den Empfang musikalisch. Alle Besucher sind im Anschluss an das offizielle Programm mit zu einem kleinen Imbiss eingeladen.

Es bietet sich die Gelegenheit, mit dem Bürgermeister, den Ratsmitgliedern, Verwaltungsmitarbeitern, Vertretern der Wirtschaft sowie von Vereinen und Verbänden ins Gespräch zu kommen und gemeinsam bei Sekt, O-Saft oder Wasser auf das neue Jahr anzustoßen.

"Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der direkte Dialog, das ist uns wichtig", sagt Bürgermeister Otto Lukat.

Sitzplätze sind in begrenzter Zahl vorhanden.

Seit Anbeginn sind die nächtlichen Rundgänge mit dem Uelzener Nachtwächter überaus beliebt.

Sämtliche Termine sind in diesem Jahr bereits fast vergeben - aber auch Zusatztermine, die nicht öffentlich gemacht wurden, sind fast ausgebucht. Die Geschichte des "Uhlenköpers" oder der Hanse - dargestellt von ehrenamtlichen Schauspielern aus dem Landkreis - begeistern eben.

Was als kleine Aktion begann, ist heute nicht mehr wegzudenken.

"Wir spielen fast an jedem Wochenende", so Harald Meyer, der Nachtwächter von Uelzen, begeistert. Er und sein Team ist dankbar für das Engagement von Lothar Ullrich, Uelzen TV, und seinem Sohn Thorsten. Sie geben den Uelzener Nachtwächtern auch im Internet eine Plattform.

Unter www.nachtwaechter-uelzen.de erfahren Interessierte mehr über den Rundgang.

Die Seite macht neugierig darauf, selbst einmal dabei zu sein, wenn es zu geschichtsträchtigen Stätten der Kreisstadt geht. Und auch Heimische werden überrascht sein, welche verborgenen Geheimnisse sich in ihrer Stadt einst zugetragen haben.

Angegeben sind auf dieser Seite auch die nächsten Termine der Führungen.

Circus Krone, der größte Circus Europas, kommt zum ersten Mal nach drei Jahren wieder nach Uelzen.

Das in München mit einem festen Circusbau beheimatete Unternehmen wird von Freitag, den 8. Juli bis Mittwoch, den 13. Juli auf dem Albrecht-Thaer-Platz gastieren. Die Vorstellungen finden wochentags um 15.30 und 20.00 Uhr und am Sonntag um 14.00 Uhr und 18.00 Uhr statt.

 Präsentiert wird das Jubiläums-Programm "CELEBRATION" das in allen 20 circensischen und artistischen Attraktionen neu und einmalig ist.

Frei nach dem Motto "Eine unvergessliche Reise um die Welt" wird ein Feuerwerk aus klassischer Circuskunst und moderner Show gezeigt mit 54 Artisten aus 14 Nationen. Zu sehen sind unter anderem eine echte Luftsensation aus China, eine Mischung aus Schwanensee und Mondlandung, sowie der "König der Löwen" mit seinen 12 prachtvollen Raubkatzen und dem einzigartigen weißen Löwen KING TONGA. Außerdem der größte Elefantenbulle der Welt mit sieben Tonnen Gewicht. Nicht zu vergessen der mächtige Nashornbulle TSAVO und die lustigen Seelöwen der Familie Duss, bekannt aus "Hallo Robbie".

Zu Krone gehören gegenwärtig fast 400 Menschen, mehr als 250 Tiere und ein Spielzelt für 5.000 Personen.

Der Vorverkauf in Uelzen bei FTI-Uelzener Ferienwelt & FIRST Reisebüro und allen anderen CTS Eventim Vorverkaufsstellen, sowie bei Circus Krone unter der bundesheinheitlichen Kassen-Hotline: 01805 - 247 287 (14 ct/Min. aus dem Festnetz der Telekom, Mobilfunkpreise abweichend) hat bereits begonnen. Die Kartenpreise betragen 14,- bis 35,- EUR

Das einzige Gastspiel in Ihrer Nähe!

Uelzen TV verlost 5x2 Freikarten für die festliche Abend-Premiere am Freitag, den 8. Juli 2011, um 20.00 Uhr!
Wie heißt der weiße Löwe, mit dem der Circus Krone anreist?

Ihre Antwort richten Sie bitte an >>Kontakt<< (Betreff: Freikarten)

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