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Uelzen TV folgen

Hunderte Bürger folgten der Einladung der Stadt Uelzen am traditionsreichen Neujahrsempfang teilzunehmen. Lange Schlangen bildeten sich vor dem Rathaus, denn: Aus gegebenen Anlass begrüßt Otto Lukat die Bürger immer persönlich. Gast für Gast mit Handschlag und guten Wünschen für 2011.

Mit ebensolchen ging es auch in den Wortbeiträgen weiter. 2011 möge dort weitermachen, wo im Jahr 2010 mit guten Entwicklungen begonnen worden sei, lautete der Tenor.

Obwohl der Rückblick "gemischt" ausfiel, sei 2010 "auf´s Ganze betrachtet ein Erfolg" gewesen - was die harten Zahlen betrifft, dazu in anderen relevanten Bereichen wie dem Ausbau der Kinderbetreuung, an die demnächst mit der Eröffnung einer neuen Kinderkrippe in Oldenstadt angeknüpft werden solle.

Auch Landrat Theodor Elster hielt in seinen Grußworten die Ergebnisse des Jahres 2010 für insgesamt gut, wenngleich er sich manches "weniger spannend" gewünscht hätte und ergo eine "leise Ermahnung zur Gemeinsamkeit" aussprach.

Propst Jörg Hagen nutzte die Gelegenheit, dafür zu werben, "dass ein Gemeinwesen nur gut funktionieren kann, wenn Bürger gemeinsam für das Wohl aller eintreten" und eine "Bereitschaft zur Mitwirkung" an den Tag legten. SPD-Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann betonte ihren Einsatz für die Region, die sie künftig im Bundestags-Unterausschuss "Kommunales" wahrnehmen werde. Schließlich würden im Bundestag regelmäßig Entscheidungen getroffen, wie die Einführung des neuen Personalausweises, deren Kosten vielfach den Kommunen aufgebürdet würden.

Landtagsabgeordneter Jörg Hillmer (CDU) formulierte ebenfalls den Anspruch, an dem er selbst mitwirken werde: "Wir müssen daran arbeiten, mehr Geld in den Kreis und die Stadt Uelzen zu bringen." Schließlich ist er sich ganz sicher: "Wir leben in der schönsten Stadt und dem schönsten Landkreis"

Die Stadt Uelzen lädt ihre Bürgerinnen und Bürger am Sonnabend, 8. Januar, in das Rathaus ein, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Ab 11 Uhr empfängt Bürgermeister Otto Lukat die Gäste im Foyer des Rathauses. Der offizielle Teil beginnt um 11.30 Uhr mit der traditionellen Neujahrsansprache des Stadtoberhauptes.

 Die Bigband des Lessing-Gymnasiums wird den Empfang musikalisch begleiten. Alle Besucher sind im Anschluss an das offizielle Programm zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Es bietet sich die Gelegenheit, mit dem Bürgermeister, den Ratsmitgliedern, Verwaltungsmitarbeitern, Vertretern der Wirtschaft sowie von Vereinen und Verbänden ins Gespräch zu kommen.

Diese Veranstaltung ist der Stadt Uelzen wichtig, weil sie eine gute Gelegenheit bietet, in den direkten Dialog mit den Bürgern zu treten und Meinungen aufzunehmen“, sagt Bürgermeister Otto Lukat. Er würde sich freuen, wenn viele Uelzener an diesem Sonnabendvormittag ins Rathaus kommen. Auch Sitzplätze sind in begrenzter Zahl vorhanden.

 

Für besondere Verdienste

Verleihung der Ehrennadel der Stadt Uelzen im Jahre 2010

In der vergangenen Woche wurden fünf Uelzener Bürger für ihr beispielhaftes Engagement geehrt. Den würdigen Rahmen bot der Stadtrat im Ratssaal. Peter Wegener wird seine Urkunde und Ehrennadel der Stadt Uelzen zu einem späteren Zeitpunkt erhalten. Er steckte im Schneetreiben fest. Bürgermeister Otto Lukat betonte: "Es ist mir eine besondere Freude, heute Bürger der Stadt zu ehren.

Martin Hannemann wurde für seinen beispielhaften Einsatz zur Verschönerung der Innenstadt gewürdigt. Die heutige "Hannemann´sche Twiete" ist ein eindrucksvolles und vorbildliches Beispiel privaten Engagements für ein ansprechendes Stadtbild. An dieser Stelle ist es gelungen, aus einem Bereich mit wenig einladendem Hofcharakter einen malerischen Flecken mitten in der Innenstadt zu gestalten, an dem auch die beliebte Nachtwächter-Führung Halt macht. Dies ist insbesondere dem Einsatz von Martin Hannemann zu verdanken. Die Gemeinschaft mehrerer Anlieger (Hannemann, Stinshoff und Schöllner) ist Ende der 70er Jahre an die Stadt Uelzen herangetreten mit der Idee, den Hofbereich in eine Laden- und Geschäftspassage umzuwandeln. Martin Hannemann hat maßgeblich mitgewirkt, dass diese Idee umgesetzt werden konnte. Er hat sich 1983 als erster Anlieger bereit erklärt, mit seinen baulichen Anlagen zu beginnen, sodass zumindest ein Teilabschnitt der Twiete verwirklicht werden konnte.

Walter Hilmer zeigte einen beispielhaften Einsatz für die Dokumentation der Geschichte der Ortschaft Holdenstedt und die Herausgabe der Jubiläumschronik "Holdenstedt - vom Bauerndorf zur Stadtgemeinde". Walter Hilmer setzt sich seit Jahrzehnten für das Gemeindeleben in Holdenstedt ein. Sein Schwerpunkt liegt dabei in der Aufarbeitung der Historie des Dorfes. Begonnen hat es mit der Sammlung historischer Dokumente (Post- und Ansichtskarten, Abbildungen der Personen und Persönlichkeiten, Dokumente aus dem Dorfleben). Sein Wissen und seine Kenntnisse vor allem zur jüngeren Dorfgeschichte sind beträchtlich und fundiert. Seine beharrliche und koordinierende Arbeit hat maßgeblich zum Ergebnis der 2010 zum Ortsjubiläum erschienenen "Dorfchronik Holdenstedt" geführt. Selbst hat er mehrere Beiträge geschrieben. Darüber hinaus ist Walter Hilmer seit vielen Jahren als Berichterstatter für die Orte Holdenstedt, Kl. Süstedt und Borne tätig. Er ist Sportler und beteiligt sich an Aktionen zur Abnahme des Sportabzeichens für ältere Bürger.

Horst Schulz wurde für seinen beispielhaften Einsatz bei der musikalischen Umrahmung des Uelzener Adventskalenders Anerkennung gezollt. Horst Schulz bläst im Jahr 2010 bereits zum neunten Mal beim Uelzener Weihnachtszauber zur musikalischen Umrahmung auf seiner Trompete. In den vergangenen Jahren hat Horst Schulz dieses mit wenigen Ausnahmen jeden Abend während des Adventskalenders getan. Für das Engagement erhält Horst Schulz keine Aufwandsentschädigung. Der Musiker begleitet zudem seit zehn Jahren das Gelöbnis des Fliegerhorstes Fassberg und hat hierfür die Verdienstmedaille in Bronze der Bundeswehr erhalten.



Lothar Ullrich wurde für seinen beispielhaften Einsatz bei der filmischen Dokumentation der Stadtgeschichte gewürdigt. "Eine wunderbare Präsentation und Dokumentation der Stadt Uelzen", so Lukat. UelzenTV ist eine wichtige Online-Ergänzung zu den bestehenden Print-Medien. Er bietet als regionaler Internet-TV-Sender das Geschehen in Stadt und Landkreis zeitnah, qualitativ hochwertig und jederzeit abrufbar an. Dies gilt für aktuelle Nachrichten, Beiträge aus Unternehmen, Sport, Kultur sowie Berichte über Veranstaltungen. Uelzen TV - vorher Uhlen Video Uelzen - gibt es seit nunmehr fünf Jahren. Das Team besteht aus Lothar Ullrich, Thorsten Ullrich und Michael Brandt. Lothar Ullrich ist der Senior im Team, der auf Grund seiner langjährigen Erfahrung mit der Kamera und beim Filmschnitt für die Film-Beiträge verantwortlich zeichnet. Rund um die Uhr ist er im unermüdlichen Einsatz.

Peter Wegener zeigt einen beispielhaften Einsatz für den Präventionsrat im Landkreis Uelzen. Er ist seit Februar 2001 ehrenamtlicher Geschäftsführer des Präventionsrates im Landkreis und seit der Neubildung dieser Einrichtung unter der Leitung von Hans-Jürgen Felgentreu als damaligen ersten Vorsitzenden die feste Personalie. Peter Wegener ist aber nicht nur als Koordinator aktiv, sondern beteiligt sich engagiert in verschiedenen Arbeitsgruppen des Gremiums. So sorgt er alle zwei Jahre dafür, dass das Uelzener Forum als Veranstaltung mit einer anderen Einrichtung als Kooperationspartner stattfinden kann. 2011 wird das Forum vom Präventionsrat und der DAA unter dem Motto "Courage fürs Leben" veranstaltet. Seit Jahren ist er ehrenamtlicher Betreuer beim "Mitternachtssport", engagiert sich beim Graffiti-Projekt, hat an der Aktion "Fluchtburgen" und der Einrichtung der Freiwilligenagentur maßgeblichen Anteil. Außerdem hat Peter Wegener die Homepage des Präventionsrates eingerichtet und betreut sie stetig. Peter Wegener ist in nahezu allen Bereichen der Präventionsarbeit tätig und der Präventionsrat in der heutigen Größenordnung wäre ohne ihn sicher nicht denkbar.

Filmbericht Bürgerehrung im Rathaus

"Am Nikolaustag war Stiefel füllen angesagt", so Wolfgang Roboom. Doch ging es hier nicht darum Kinderstiefel mit Süßigkeiten zu füllen. Vielmehr soll bei diesem neuen Projekt bedürftigen Tierhaltern mit Sach- und Futterspenden geholfen werden. Dabei dient dem Verein "Uelzener Tiertafel e.V." das alte Marktmeisterbüro auf dem alten Wochenmarktgelände am Veerßer Tor.

Montag war es dann soweit und es wurde hier erstmals Tierfutter verteilt und auch Spenden angenommen. Zahlreiche Besucher kamen zur Eröffnung des mittlerweile 49 Mitglieder zählenden Vereins.

„Unsere Regale sind dank fleißiger Spender gut gefüllt, es haben sich schon Bedürftige gemeldet“, berichtet Karin Roboom, die den Internetauftritt der Tiertafel betreut. „Wir werden Futter und Zubehör für maximal zwei Tiere pro Haushalt abgeben.“ Dafür muss der Tierhalter seine Bedürftigkeit nachweisen, etwa durch Vorlage des Hartz-IV-Bescheides. Auf Wunsch holt die Tiertafel die Futterspenden auch vor Ort ab.

Infos dazu gibt es unter - 05 81 - 7 36 27 - oder e-mail - uelzener- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

Filmbeitrag Eröffnung der Futterkiste

Mit großer Bestürzung hat die Wählergemeinschaft die Nachricht zur Schließung des Krings/ Refresco Standortes in Uelzen aufgenommen.

Nachdem der Wählergemeinschaft keinerlei Aktivitäten von Seiten der Stadt und der Parteien zur Rettung des Werkes Uelzen bekannt sind, fordern sie in einem "Offenen Brief" den Bürgermeister der Stadt Uelzen auf zu handeln.

Der Brief


Sehr geehrter Herr Bürgermeister Lukat,

durch die geplante Schließung des Standortes Uelzen verliert die Stadt mit der Firma Krings/ Refresco erneut ein großes Unternehmen und viele Uelzener Mitbürgerinnen und Mitbürger ihren Arbeitsplatz.

Die Wählergemeinschaft "WIR für Uelzen" solidarisiert sich mit den Beschäftigten der Firma Krings/ Refresco und fordert Sie mit diesem "Offenen Brief" zum Handeln auf. Es kann nicht sein, dass hier Augen und Ohren verschlossen werden und man der Werksschließung tatenlos zusieht.

Vielleicht ist es möglich, gemeinsam mit den Stadtwerken und dem Wasserversorger attraktivere Rahmenbedingungen für die Firma Krings/ Refresco und den Standort Uelzen zu schaffen, die das Unternehmen zum Umdenken veranlassen.

Wir fordern Sie daher auf, unverzüglich in Verhandlung mit der Geschäftsführung zu treten und sich für den langfristigen Erhalt der Arbeitsplätze an der Ludwig-Erhard-Straße stark zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

S. Niebuhr (Vorsitzende WIR für Uelzen - Wählergemeinschaft e.V.)


Gleichzeitig haben wir heute (6.12.10) den Betriebsrat und die Geschäftsführung des Krings/ Refresco Werkes Uelzen um ein Gespräch mit dem Vorstand unserer Wählergemeinschaft gebeten. Unser Ziel ist es, die Schließung zu verhindern und mögliche Alternativen auszuloten.

Den "Offenen Brief" verteilt die Wählergemeinschaft auch an die Beschäftigten des Uelzener Werkes. Wir möchten hiermit unsere Solidarität mit den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekunden.

Mit der Werksschließung verliert die Stadt einen weiteren großen Arbeitgeber und wichtige Arbeitsplätze.

Während die anderen Parteien und die Verwaltung den Dingen tatenlos zuzusehen scheinen, möchten wir versuchen, langfristige Perspektiven für den Erhalt des Standortes Uelzen aufzuzeigen.

Pressemitteilung, 6.12.10 WIR für Uelzen - Wählergemeinschaft e.V.

Der TV Uelzen feierte sein Jubiläum mit einer fröhlichen, kunterbunt glitzernden Sportrevue, die alle Altersgruppen vereinte. Es präsentierten sich fast alle 27 Abteilungen des Vereins. Es war eine vierstündige Show, in der es rasante Wechsel von Tanz, Gymnastik, Turnen und Ballspielen zu sehen gab.

Unter den Anwesenden waren u.a. Landrat und Bürgermeister, Theodor Elster und Otto Lukat, aber auch die Ehrenvorsitzenden des TVU und des Kreissportbundes, Lutz Apitz und Rudi Leifert.

Klaus Langer wünschte dem Publikum in seiner Anmoderation einen spannenden und freudvollen Nachmittag; garantiert war der ohne jeden Zweifel. Der TVU wolle mehr sein als ein Fitnessstudio, so Langer, "wobei wir nichts gegen Fitnessstudios haben", aber die Vielfalt der sportlichen Angebote ist bei uns einfach größer."

Die effektvolle Show zeigte nicht nur, in welchem Jahr die jeweilige Sportart im TVU ihre Heimat fand, sie lieferte zudem Informationen über Trainingsort und - zeiten - falls die Zuschauer Lust bekamen, mitzumachen.

Sport ist gesund, sagt man. Dass er in der Gemeinschaft den größten Spass macht, zeigte die TVU-Zeitreise auf eindrucksvolle Weise. Das Publikum belohnte alle Auftritte mit langem, anerkennenden Beifall.

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