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Große Pläne und viele Projekte für 2013

Marktcenter, Schuhstraße, Zukunftsvertrag

Otto Lukat rechnet mit grünem Licht. "Ich bin zuversichtlich, dass das Marktcenter in diesem Jahr in den Bau geht."

Uelzens Bürgermeister Otto Lukat geht davon aus, dass es nach dem neuen Konzept errichtet werde. Das sagte er in seiner Ansprache vor rund 380 Gästen beim Neujahrsempfang im Uelzener Rathaus. Der Abbruch des "Tep & Tap-Gebäudes" an der Schuhstraße beginne im Februar, berichtete Lukat, und vielleicht Ende des Jahres werde die Ortsumgehung Kirchweyhe fertig sein, zeigte er sich zuversichtlich. Zu den weiteren Maßnahmen im Zuge einer besseren Infrastruktur zählte er den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen Uelzen und Stendal. Zugleich bat er die Uelzener darum, die positive Entwicklung der Stadt zu begleiten. Der Abschluss des "Zukunftsvertrags" ist bislang ausgeblieben, aber: "Wir können davon ausgehen, dass wir spätestens im März das "grüne Licht" erhalten werden. Ermöglicht habe das Ergebnis eine "unerwartet" gute Haushaltslage, die auf die Leistungsstärke unserer Wirtschaft zurückzuführen ist und die Abgabe der Trägerschaft der weiterführenden Schulen an den Kreis. Er nannte dies eine "sehr einschneidende Entscheidung", da die Stadt mit der Trägerschaft "ein für uns bisher sehr wertvolles Stück Selbstvertrauen aufgegeben habe.

Auch die größeren Höhepunkte des vergangenen Jahres skizzierte Lukat für das Publikum: Für unsere Stadt darf man rückblickend trotz der Ereignisse um das Geschehen einer großen Jugendgruppe in Uelzen, der Verzögerung der Sanierung des Alten Rathauses und der Verschiebung des Baubeginn für das Marktcenter zuversichtlich stimmende Maßnahmen aufzählen. "So schreite der Bau für das Kaufhaus C&A an der Gudesstraße stetig voran, das Konzert von Herbert Grönemeyer, den Beginn des Planfestellungsverfahrens für die A39, den Baubeginn für die Ortsumgehung Kirchweyhe, die Photovoltaikanlage in Holdenstedt und den Abriss der Greyerbrücke hob er lobend hervor, ebenso die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb "Ab durch die Mitte" zur Umgestaltung des Schnellenmarktviertels.

Foto, O. Huchthausen

Stadt lädt alle Bürger ein

Die Stadt Uelzen lädt ihre Bürgerinnen und Bürger wieder zur Begegnung am Beginn des Jahres ein.

Am Sonnabend, 12. Januar, ab 11 Uhr empfängt Bürgermeister Otto Lukat die Gäste im Foyer des Rathauses. Der offizielle Teil beginnt um 11.30 Uhr mit der traditionellen Neujahrsansprache des Stadtoberhauptes.

Ein Ensemble der Musikschule für Kreis und Stadt Uelzen begleitet den Empfang.

Alle Besucher sind im Anschluss an das offizielle Programm zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Es bietet sich die Gelegenheit, mit dem Bürgermeister, den Ratsmitgliedern, Verwaltungsmitarbeitern, Vertretern der Wirtschaft sowie von Vereinen und Verbänden ins Gespräch zu kommen und gemeinsam bei Sekt, O-Saft oder Wasser auf das neue Jahr anzustoßen.

"Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der direkte Dialog - das ist uns wichtig", sagt Bürgermeister Otto Lukat. Sitzplätze sind in begrenzter Zahl vorhanden.

Die Stadt Uelzen steckt bis über beide Ohren in den Schulden. Mit dem Zukunftsvertrag hat Uelzen die Möglichkeit, vom Land eine Entschuldungshilfe zu bekommen. "In den nächsten zwei bis drei Jahren könnten wir ohne Liquiditätskredite da stehen", schätzt Jürgen Markwardt, Kämmerer und Erster Stadtrat, die Situation ein. Für eine Förderung in Millionhöhe erwartet das Land Maßnahmen, die langfristig Einsparungen bringen. Das es der Stadt Uelzen ernst ist, zeigt der Maßnahmen-Katalog. Zur Disposition stehen unter anderem Grundschulen - auch die in Molzen. "Es sind Entscheidungen, die weh tun", kommentiert Friedhelm Ottens. Er ist seitens des Landes Verhandlungsführer für den Zukunftsvertrag.

Angesichts sinkender Schülerzahlen und anstehender Investitionen seien dies Maßnahmen, die aus seiner Sicht in den Folgejahren ohnehin notwendig würden. "Man muss heute ehrlich sein und mit den Eltern Lösungen suchen", betont Ottens.

Das sich die Stadt Uelzen den unbequemen Diskussionen stellt, lässt den Zukunftsvertrag in greifbare Nähe rücken. Allerdings müssen Entscheidungen schnell getroffen werden, denn der Zukunftsvertrag läuft im März 2013 aus. Dann wird es wensentlich schwieriger, mit dem Land in punkto Finanzen zu verhandeln. "Die kommenden drei Monate entscheiden über die Zukunft der Stadt Uelzen", betont Friedhelm Ottens. Er sieht jedoch gute Chancen für Uelzens Weg in eine schuldenfreie Zukunft. Entscheiden über die Millionen wird letztlich eine Kommission, bestehend aus drei Vertretern des Landes und drei Vertretern der kommunalen Spitzenverbände.

Es ist wieder soweit: der alljährliche Frühjahrsputz steht an. Doch nicht nur zu Hause wird jetzt wieder sauber gemacht und entrümpelt. Am Samstag, dem 21. April werden Uelzener Bürger und Bürgerinnen aller Altersgruppen ihre Stadt beim "Uelzener Frühjahrsputz" gemeinsam von achtlos weggeworfen Müll befreien. Derzeit laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

"Beim Frühjahrsputz im letzten Jahr haben erfreulich viele Menschen teilgenommen", erinnert sich Bürgermeister Otto Lukat und hofft auf gleiches gemeinsames Engagement. "Vereine, Kindergarten, Schulen, Hausgemeinschaften, Familien und Einzelpersonen - wir freuen uns über jede helfende Hand!"

Neben der Stadt Uelzen und dem Citymanagement beteiligt sich wieder der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Uelzen mit vielen Aktivitäten an der Veranstaltung. "Dieser Tag eignet sich hervorragend, um über unseren Betrieb und das Thema Abfallverwertung zu informieren", sagt Renate König, Leiterin des Abfallwirtschaftsbetriebes (AWB)

Das Mitmachen lohnt sich - nicht nur für die Umwelt! Vereine, Organisationen, Schulen oder sonstigen Gruppen, denen es gelingt, die meisten Teilnehmer zu aktivieren, werden von der Firma Mc Donalds mit einem Kinonachmittag belohnt. Neben Spiel- und Aktionsangeboten für Kinder und Jugendliche ist für alle Sammler ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen geplant. Zur Stärkung wartet nach getaner Arbeit zudem eine kostenlose Bratwurst.

Anmeldungen sind vorab bei der Stadt Uelzen unter Tel. 05 81 - 800 - 63 58 bzw. 05 81 - 800 63 73

Der TSV Wriedel eröffnete sein Jubiläumsjahr am 6.3.2012 mit einer kleinen Feier auf dem Dorfplatz. Das nette Beisammensein wurde durch den Spielmannszug musikalisch begleitet.

An diesem speziellen Geburtstag soll der Wriedeler Fackellauf starten, an dem alle Vereine der Gemeinde beteiligt sind.

Bis zum Festwochenende am 29.6. - 1.7.2012 werden zahlreiche Fackelübergaben stattfinden zu denen alle recht herzlich eingeladen sind.

www.tsv-wriedel.de

 Länge: 6.33 Min.

 

Die neunte Fackelübergabe

An Station Nr. 9 wurde der Quad und ATV-Club die Fackel wieder los. Neuer Träger ist der Hegering, der die Zuschauer per
Jagdhorn unterhielt.

Länge: 10.29 Min.

 

Die zehnte Fackelübergabe

Vor beeindruckender Kulisse im Wriedeler Naturbad übernahm der Verein Naturbad eV, vertreten durch den Vorsitzenden
Hauke von Hörsten. die Fackel vom Hegering. Das Naturbad ist übrigens am kommenden Sonntag (11:00 Uhr) erneut
Schauplatz, wenn die Flamme an den Spielmannszug weiter gereicht wird.

Länge: 12.27 Min.

Dank einer Entdeckung Mailänder Forscher könnte man sein Leben bald um knapp zehn Jahre verlängern. Eine Studie italienischer Labors zeigt, dass drei ganz bestimmte Aminosäuren (wichtig für den Stoffwechsel, speichern Nährstoffe) die Lebenserwartung um 12 Prozent steigern können.

Besonders wirksam scheinen dabei die sogenannten verzweigtkettigen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin zu sein. Sollte sich ein ähnlicher Effekt auch beim Menschen zeigen, könnten die Substanzen in Zukunft als Nahrungsergänzung verwendet werden und vor allem älteren oder kranken Menschen zu neuen Kräften verhelfen, glauben die Wissenschaftler um Enzo Nisoli von der Universität Mailand. Über ihre Entdeckung berichten sie in der Fachzeitschrift "Cell Metabolism". 



In ihrer Untersuchung gaben die Wissenschaftler männlichen Mäusen im mittleren Alter mehrere Monate lang eine Lösung mit verzweigten Aminosäuren (englisch: branched-chain amino acids - BCAA) zu trinken. Der Effekt war beeindruckend: Die behandelten Nager lebten im Schnitt 869 Tage, also knapp 2,4 Jahre, während Vergleichsmäuse, die keine spezielle Nahrungsergänzung erhalten hatten, nur 774 Tage und damit etwas mehr als 2,1 Jahre lebten. Dies entspricht einer Zunahme der Lebensspanne um zwölf Prozent. 

BCAA können die Lebensdauer einzelner Hefezellen verlängern, wie Forscher bereits im vergangenen Jahr gezeigt hatten. Die neue Studie deute nun darauf hin, dass dieses Phänomen auch bei komplexen Organismen zu finden sei: "Unsere Studie ist der erste Beleg dafür, dass eine Mischung aus Aminosäuren die Lebensdauer von Mäusen erhöhen kann", sagt Enzo Nisoli.

Die Forscher fanden auch bereits erst Hinweise darauf, welchen positiven Effekt die Gabe von BCAA auslöst: Die Herz- und Skelettmuskulatur der behandelten Mäuse enthielt mehr Mitochondrien. Diese sind sozusagen die Kraftwerke der Zellen, die ihnen Energie zur Verfügung stellen. Darüber hinaus zeigten die Tiere eine erhöhte Aktivität des Gens SIRT1, das als "Langlebigkeitsgen" bekannt ist und dazu beiträgt, freie Radikale im Körper zu bekämpfen. Vermutlich als Folge dieser Veränderungen verfügten die Mäuse über eine größere Ausdauer und eine bessere Bewegungskoordination, berichten die Wissenschaftler.



Die Ergebnisse legen laut Nisoli nahe, dass die Aminosäuren-Mixtur vor allem älteren oder kranken Menschen helfen könnte. "Bei jüngeren Menschen mit gutem Allgemeinzustand hat die Gabe von Aminosäuren dagegen vermutlich keinen zusätzlichen Nutzen", sagt Nisoli. Wichtig sei allerdings, die Aminosäuren in reiner Form zu sich zu nehmen und nicht in Form von Proteinen, die diese Aminosäuren als Bausteine enthalten. "Der Grund dafür ist, dass die Aminosäuren selbst nicht verdaut werden müssen, sondern direkt in die Blutbahn gelangen können", erklärt Nisoli. Es gebe auch bereits erste kleinere Studien, die darauf hindeuteten, dass die Mixtur älteren Menschen tatsächlich gut tue - das müsse allerdings erst in größeren klinischen Studien bestätigt werden.

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