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Die ersten Vorbereitungen für den Bau des neuen Marktcenters am Rande des alten Wochenmarktgeländes haben begonnen - Die ersten Bäume sind gefällt und Hecken entfernt.

Der Bau des Einkaufszentrums soll im Herbst dieses Jahres beginnen. Die Eröffnung ist dann im Herbst 2013 geplant und somit ein halbes Jahr später als ursprünglich vorgesehen. Der Grund dafür ist der erforderliche Neubau der benachbarten Brücke im Zuge der Bundesstraße 71. Der Verkehr kann derzeit dort nur eingeschränkt rollen.

Die Stadtverwaltung will noch diesen Monat bekannt geben, welche Geschäfte in das neue Marktcenter einziehen werden.

Filmbeitrag - Ratssitzung Marktcenter

Am 25. November 2000 wurde der neue Bahnhof feierlich eingeweiht. Dieses Jahr am 25. November 2010, feiert der Uelzener Bahnhof seinen 10. Geburtstag. Seitdem hat er sich zu einer Touristenattraktion entwickelt und zählt jährlich über 450.000 Besucher.

Das Hundertwasser-Architekturprojekt ist Teil eines der bekanntesten EXPO-Projekte außerhalb des Weltausstellungsgeländes. Kaum 40 Inter-City-Minuten von der Gastgeberstadt der EXPO 2000 entfernt, entsteht eine einzigartige konzeptionelle und architektonische Umgestaltung eines Bahnhofsgebäudes und seines Umfeldes.

Der einstige "Vorzeige-Bahnhof" der Königlich Hannöverschen Staatsbahn", damaliger Knotenpunkt zwischen Hamburg und Hannover, Bremen und Berlin, war mit der Zeit in einen stark vernachlässigten Zustand geraten: Hässliche Anbauten, ein liebloser Vorplatz und eine verunstaltende Innenarchitektur prägten seit Jahrzehnten das Bahnhofsbild.

Unter dem vielsagenden Titel "Nebel, Geister, Hunger und Durst" beschrieb die Frankfurter Rundschau in ihrer Silvester-Ausgabe 1994 einen Aufenthalt im Uelzener Bahnhof. Das war zuviel, befanden drei lokale Politiker und entwickelten ein Sanierungskonzept, das vor Ort nur Kopfschütteln oder ungläubiges Lächeln auslöste. Für große Projekte fühlten sich die meisten Uelzener doch etwas zu klein. Die Ausrichtung des Tages der Niedersachsen, das hatte sich die Stadt schon mal zugetraut. An die Weltausstellung wollten die Offiziellen nicht so recht ran.

So gründeten ein rot-schwarz-grünes Politiktrio (Jacques Voigtländer, SPD, Klaus Schlademann, CDU, Raimund Nowak, GRUENE) mit der Unterstützung der Deutschen Bahn AG und einiger Helfer aus der heimischen Geschäftswelt eine Projektgruppe und beteiligten sich am dezentralen Programm der Weltausstellung EXPO 2000.

Was wenige erwarteten, die Sache ging erfolgreich aus. Die Jury der EXPO-Gesellschaft fand Gefallen an dem innovativen Konzept zur Sanierung eines "Kleinen Fernbahnhofs". Für die ganz großen Bahnhöfe hat die DB AG ja längst ansprechende Lösungen gefunden. Aber was macht man aus den vielen Bahnhöfen von der Größe Uelzens? Städtebauliche Aspekte verbieten meist den Abriss. Marktwirtschaftliche Zwänge verwehren die Aufwertung zum Reise- und Shoppingcenter. Früher waren Bahnhöfe die erste Adresse der Stadt. In kleineren Städten liegen die Eisenbahnstationen nun oft am Rande der Innenstadt. Weder die DB AG noch die betroffenen Kommunen verfügen in der Regel über die Mittel, um diese Bahnstationen wieder in einen guten Zustand zu bringen.

Kooperation und Innovation sind hier die Lösungsbegriffe, mit dem das Projekt Bahnhof 2000 Uelzen operiert. Das Konzept besteht aus vier Projektteilen:

1. Rail & Sun

Als Startvorhaben vor auf dem Bahnhofsdach eine 720 m² Fotovoltaikanlage mit einer Leistung von 73 KWp installiert. Ein Gemeinschaftsprojekt der DB AG mit den Stadtwerken Uelzen. Begleitet von der Niedersächsischen Energieagentur und dem Solarforschungsinstitut Hameln. Diese Anlage arbeitet seit 1997 und ist die effizienteste Anlage Norddeutschlands. Bei dem weiteren Umbau werden jetzt transparente Module in den Bahnhsteigdächern eingebaut. Am Ende sollen dann mal 100 KWp als Leistung installiert sein. Das Land Niedersachsen trägt fast die Hälfte der Investitionskosten. Im Bahnhof Uelzen hat sich die DB AG erstmals im großen Stil in der Fotovoltaiktechnologie engagiert. Der Einsatz von Fotovoltaikmodulen könnte zu einer Standardvariante bei Bahnhofssanierungen werden.

2. Mobilzentrale

Der Bahnhof soll wieder zentraler Ort des Reisens werden. Zu diesem Zweck wird die intelligente Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger gefördert. Die Stadt Uelzen unternimmt eine grundlegende Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes. Der völlig desolate Vorplatz wird saniert, neue Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen und der Busverkehr an das Gebäude herangeführt. Mobilitäts- und Tourismusberatung sollen folgen.

3. Neues Stadtquartier Achterbahn

Au dem Umfeld des Bahnhofs brachfallenden Gleisflächen soll in den nächsten Jahren ein neues zentrumnahes Stadtquartier entstehen. Der Bahnhofsbereich erfährt dadurch eine weitere städtebauliche Aufwertung. Ein städtebauliches Rahmenkonzept wurde vom Hamburger Stadtplaner Prof. Wolfgang Stabenow entwickelt.

4. Hundertwasser Architekturprojekt

Das Konzept Bahnhof 2000 Uelzen ist ökologisch ambitioniert und sieht eine Nutzung des Gebäudes für kulturelle Veranstaltungen vor. Ökologie und Kultur - welcher Baumeister hätte dies in den letzten Jahren besser verbunden als Friedensreich Hundertwasser? Das vorliegende Modell übertrifft die ursprünglichen Planungen. Die historische Bauhülle wird wiederhergestellt und durch Hundertwasser-typische Stilelemente und durch An- und Umbauten auf den Bahnsteigen ergänzt. Eine Glaskuppel läßt mehr Tageslicht zu, Bahnhofstunnel und Treppenaufgänge bekommen eine attraktive Optik. Im Gebäude werden neue Flächen für Läden und Gastronomie erschlossen. Im zweiten Stock wird ein Tagungszentrum entstehen. Kulturelle Aktivitäten sollen den Bahnhof zum dauerhaften Anziehungspunkt machen.

Seit einem Jahr hilft die Uelzener Tiertafel, wenn das Herrchen überfordert ist. Über 100 Menschen sind bei der Uelzener Tiertafel gemeldet, überwiegend Hartz IV-Empfänger, 40 von ihnen werden regelmäßig mit Futter für ihre Tiere versorgt.

Die "Open Air"-Flohmarktsaison ist eigentlich zu Ende, doch am vergangenen Wochenende veranstaltete die Uelzener Tiertafel, bei strahlendem Sonnenschein, einen Flohmarkt. "Bei uns gehen einfach zu wenig Spendengelder ein", erklärt Wolfgang Roboom, Gründer der Tiertafel. "Wir müssen solche Aktionen machen, wenn wir unsere Arbeit finanzieren wollen."

An einem Standt verkauften Tina Wegener und Karl-Heinz Steffen Tierzubehör, das der Uelzener Tiertafel gespendet worden ist - Zubehör von Menschen, denen ihre Tiere gestorben sind oder die sie weggeben mussten, weil sie sich den Unterhalt ihrer Lieblinge nicht mehr leisten konnten.

"Wir wollen verhindern, dass die Tiere abgegeben werden müssen oder gar ausgesetzt werden", so Wolfgang Roboom, denn für Tierfutter ist im Hartz IV-Satz kein Cent vorgesehen. Darüber hinaus bietet der Verein eine kostenlose Hundepflege an und leistet Menschen, die das selber nicht mehr können, Hilfe beim Gassigehen mit dem Hund oder bei Tierarztbesuchen an.

Filmbericht 1 Jahr Uelzener Tiertafel

Der Investor HBB aus Hamburg gibt, wie mit der Stadt Uelzen im Zuge der Europaweiten Ausschreibung vereinbart, den Abschluss der Mietverträge mit den Hauptmietern REWE und Media Markt bekannt. REWE wird den Erdgeschossbereich insgesamt anmieten und Teile hiervon untervermieten. Neben dem ca. 4000 qm² großen SB-Warenhaus wird auf weiteren kleinen Verkaufsflächen eine Einkaufsmeile mit ca. 800 qm² Ergänzungssortimenten entstehen. Im Obergeschoss, direkt angebunden an die Greyer Straße, wird Hauptmieter Media Markt auf ca. 2500 qm² Verkaufsfläche Elektroartikel anbieten. Dazu kommen ebenfalls Ergänzungssortimente in gleicher Größenordnung wie im Erdgeschoss. Mit diesen beiden Hauptmietern werden die hohen Erwartungen der Stadt Uelzen an das Warenangebot und die Qualität in vollem Umfang erfüllt und sollen neue Kundenströme in die Kreisstadt führen.

Die Bauantragsunterlagen abgestellt auf diese beiden Hauptmieter mit samt der erforderlichen Werbeanlagen sind derzeit in Vorbereitung und werden Mitte März bei der Stadt Uelzen eingereicht, sodass eine Baugenehmigung im Mai zu erwarten ist. Baubeginn wird noch in diesem Sommer sein. Die Fertigstellung des Projektes ist für Herbst 2013 vorgesehen zusammen mit dem Neubau der Greyer-Brücke.

Das Projekt Schuhstraße wird ebenfalls im Herbst 2013 fertig gestellt sein. An der Schuhstraße ist hier im Erdgeschoss kleinteiliger Einzelhandel vorgesehen sowie Wohnen in den Obergeschossen als auch an der Mühlenstraße.

In der Uelzener Innenstadt haben vergangene Woche 180 Menschen spontan gegen Atomkraft demonstriert.

Die Rathauskreuzung wurde kurzfristig besetzt, anschließend zogen die Atomkraftgegner zum mahnenden Wegweiser (mit den Entfernungsangaben zu Tschernobyl, Asse, Gorleben und Krümmel) am neuen Rathaus. 

Der GAU bei mehreren Atomkraftwerken in Fukushima zeigt, dass die Risikotechnologie Atomkraft nicht beherrschbar ist. Trotz vieler Sicherheitsvorkehrungen sind alle Kühlkreisläufe zur Verhinderung einer Kernschmelze ausgefallen. Radioaktive Aerosole entweichen in die Umgebung, über das Meerwasser, welches behelfsmäßig zur Kühlung des Reaktors eingesetzt wird strömt radioaktives Abwasser in die Bucht von Fukushima. Solch ein Szenario  kann auch in Deutschland und Europa eintreten. Vor knapp vier Jahren fehlten nur wenige Minuten zu einem GAU im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark, verursacht durch massive Bedienungsfehler des Vattenfall-Personals. Der schwedische Staatskonzern Vattenfall ist ebenfalls Betreiber der Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel und steht  wegen mangelhaftem Sicherheitsmanagement in heftiger Kritik. Diese beiden Atomkraftwerke dürfen nie wieder in Betrieb gehen, Krümmel liegt nur 50 km enfernt von Uelzen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Überprüfung aller AKWs in Deutschland angekündigt, doch das ist nur ein wiederholtes Lippenbekenntnis, um Sicherheit vorzugaukeln und so die Bevölkerung zu beruhigen, schließlich stehen in den nächsten Wochen Landtagswahlen an, so Bernd Ebeling von der BI gegen Atomanlagen Uelzen. Solche Überprüfungen finden ständig statt mit beispielsweise dem Ergebnis für den Atomreaktor Neckarwestheim 1(Betrieb seit 1974), dass erhebliche Sicherheitsdefizite festgestellt wurden. Seit dreieinhalb Jahren werden Nachrüstungen an der Reaktortechnik nicht ausgeführt, diese werden durch das in CDU-Regie geführte baden-württembergische Umweltministerium blockiert.

Jimmy Kelly und Band waren mit ihrer "My Hometown Tour 2010" zu Gast in Uelzen

Mehr als zwei Stunden "Weltmusik" wurden in der KulturnHalle geboten

Eine erfrischende Mischung aus handgemachter Musik, aus Irish und American Folk, Country und Bluegrass bis hin zu spanischer Folklore oder französischen Chanson.

Jimmy Kelly begeisterte mit seiner Band - nicht nur musikalisch, sondern auch durch seinen erfrischenden Humor. Eine beschreibende Stilrichtung zu nennen wäre schwierig. Musik die sich in keine Schublade stecken lässt.

Zusammen mit seiner Frau Meike (Gesang, Akkordeon, Mandoline) und der dreiköpfigen Band - Bärbel Ehlert (Violine, Background Gesang), Philip

Kees (Gitarre, Background Gesang) und Janusch Hallema (Kontrabass, Background Gesang) brannte Jimmy Kelly ein Feuerwerk an "Weltmusik"-stücken ab.

Bei einer eigenen, mitreißenden Variation von "Die Gedanken sind frei" bemerkte Kelly, dass die Menschen im östlichen Teil den Text besser beherrschten, dort sei sofort lauthals mitgesungen worden. Die Gäste in Uelzen benötigten dazu zwar einen zweiten Anlauf, wurden aber nach diesem direkt gefragt, ob sie die Band nicht auf der weiteren Tour  als Chor begleiten wollten.

Nach mehr als zwei Stunden handgemachter Live-Musik inkl. Zugaben durfte der von einer Erkrankung leicht angeschlagene Jimmy Kelly den Saal verlassen.

Die Zuschauer waren begeistert!

Uelzen TV bedankt sich bei Jimmy für die Genehmigung einige Lieder mitzudrehen und das anschließende Interview.

 

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