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Mit einer tollen Idee startet der Uelzener Wochenmarkt in den Frühling.

Eigens gerfertigte "Vitalmarkt-Taschen", sollen die beim Kauf von Obst und Gemüse bisher üblichen Plastikbeutel möglichst ablösen. Vorgestellt wird die praktische Einkaufshilfe auf dem Vitalmarkt am kommenden Samstag (31. März) in der Lüneburger Straße. Uelzens Bürgermeister Otto Lukat wird dort um 10 Uhr die ersten drei Taschen, gefüllt mit regionalen Produkten, zugunsten der "Uelzener Tafel" versteigern.

Marktmeisterin Anjela Ille, Initiatorin der "Vitalmarkt-Tasche", freut sich, dass ihr Vorschlag bei den Marktbeschickern und der Stadt Uelzen von Anbeginn auf große Resonanz stieß. Fast alle Händler unterstützen die Aktion und werden die leuchtend grünen Taschen ihren Kunden künftig für einen Euro anbieten. Das receyclingfähige Material ist mit bis zu 17 kg belastbar und leicht zu reinigen. Die Taschen sind nicht nur praktisch und umweltfreundlich, sondern zugleich ein sympathischer Werbeträger für die Region. Mit den aufgedruckten Logos des Vitalmarkts und der Stadt Uelzen sollen sie auch überregional für Aufmerksamkeit sorgen. Ein Marktbeschicker wird beispielsweise zeitgleich zur Uelzener Präsentation 200 Exemplare auf dem Berliner Staudenmarkt verteilen.

Bürgermeister Otto Lukat begrüßt das neue Angebot: "Ich freue mich, dass der Vitalmarkt in Uelzens Marktstraßen so gut angenommen wird und ich kann mir schon gut vorstellen, wie unsere Bürgerinnen und Bürger regen Gebrauch von den schönen und praktischen "Vitalmarkt-Taschen" machen.

Bunte Ostereier in den Marktstraßen

Es ist beachtlich, zu welchen Leistungen die Uelzener fähig sind.

Für die Aktion "Uelzen im Frühling" wurden rund 100 Uelzener Kindergärten, Schulen, Jugendgruppen, Kirchen, Vereine, Verbände und auch Senioren angesprochen. Von diesen machten spontan über 50, von der Idee begeistert, mit. Herausgekommen ist eine bundesweit einmalige Aktion.

Wer kennt sie nicht, die mit einigen Plastikeiern behängten Bäumchen in den Vorgärten als ersten Frühlingsgruß? In Uelzen ist das etwas anders - fast 4000 Ostereier schmücken pünktlich zum verkaufsoffenen Sonntag am 3.4.2011 die Marktstraßen in der Innenstadt. Neben den 70 im letzten Jahr neu gepflanzten Amberbäumen bekommen auch die bereits vorhandenen 38 Bäume vor dem Blattaustrieb einen saisonalen Schmuck. So entsteht als deutsches Novum die Uelzener Osterallee. Die 10 cm großen Acryleier wurden alle liebevoll individuell gestaltet.

Dadurch wird die Stadt mit dem Hundertwasser-Bahnhof und den bunten Glemme-Steinen wieder ein Stück farbiger und fröhlicher.

Optischer Höhepunkt ist die ca. 15 Meter hohe Birke, die am Samstag mit rund 750 Eiern von der Jugendfeuerwehr und dem Jugendrotkreuz geschmückt wird, auf dem Herzogenplatz vor dem Rathaus. Bereits am Freitag wurde mit den ersten Bäumen begonnen, je nach Witterungsverhältnissen sollen alle Eier bis zum nächsten Wochenende aufgehängt sein. Jeder Baum wird mit einem Schild versehen, das Auskunft über die kleinen und großen Künstler gibt.

City-Manager Joachim Lotz, der auch diesen Stein ins Rollen brachte: "Es ist unglaublich, wie begeistert Uelzen diese Idee aufgenommen und umgesetzt hat. Hier können ganz viele Stolz auf sich und ihre Stadt sein. Immerhin waren über 1500 Menschen bereit, sich an diesem Gemeinschaftsprojekt zu beteiligen".

Wenn diese Aktion bei Bewohnern und Besuchern ankommt, soll sie im nächsten Jahr bis zum Hundertwasser-Bahnhof und in die Seitenstraßen ausgeweitet werden.

Bilder Joachim Lotz

Keine Tempo-30-Zone für die nur sechs Meter breite Straße "Altes Dorf", die der Schulweg für viele der 150 Westerweyher Grundschüler ist. Es war einer der Vorschläge der Elterninitiative, um den Schulweg der Kinder an der viel befahrenen Ortsdurchfahrt sicherer zu machen.

Bernd Behn, Fachbereichsleiter Straßen und Verkehr bei der Stadt Uelzen, bremste den aufkommenden Unmut der Westerweyher Eltern - "Ein Stück Blech mit einer 30 drauf ist vielleicht nicht immer die beste Lösung"

Vergangenen Montag wurde auf der Sitzung des Ortsrates Kirch- und Westerweyhe ein Film, der von Uelzen TV - Lothar Ullrich gedreht wurde, gezeigt. Dieser demonstrierte eindrucksvoll, wie es auf der nur sechs Meter breiten Straße Altes Dorf zugeht, wenn sich zwei Lastwagen aneinander vorbeiquetschen müssen. Mit ausgeklappten Spiegeln misst ein Lastwagen 3,20 Meter in der Breite. Aneinander vorbei kommen sie nur, wenn sie entweder die Spiegel einklappen oder aber über die Fußwege ausweichen. Die sind auf der einen Seite 1,50 Meter, auf der anderen 1,70 Meter breit Noch enger wird es, wenn sich in dieser Straße landwirtschaftliche Fahrzeuge begegnen.

Ein Begrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde sei schon deswegen nicht sehr hilfreich, so Behn, weil auf der Ortsdurchfahrt ohnehin nicht viel schneller gefahren werde. 83 Prozent der Fahrzeuge sind nach Messungen der Polizei an dieser Stelle, an der maximal Tempo 50 erlaubt ist, deutlich langsamer unterwegs. Außerdem müsse für die Anordnung einer 30er-Zone ein konkreter Grund vorliegen, betonte Behn.

Eine Verkehrszählung der Polizei im Januar ergab in einer Spitzenstunde lediglich zehn Querungen von Fußgängern, dazu 132 Autos, drei Busse, vier Lastwagen und einige wenige landwirtschaftliche Fahrzeuge vor der Schule. Und Recherchen der Stadt ergaben, dass nur sechs Schüler die Straße bei der Schule überqueren müssen. Alle anderen könnten auf der anderen Straßenseite bleiben, wenn sie nach Hause gehen. Damit seien auch die Voraussetzungen für einen Zebrastreifen nicht gegeben, sagte Behn.

Er schlug stattdessen ein Bündel von Maßnahmen vor, um die Verkehrssituation zu entschärfen. "Eine Querungshilfe würde die Geschwindigkeit der Fahrzeuge baulich effektiver reduzieren", sagte er. Für diese Mini-Verkehrsinsel müssten lediglich ein Oval auf den Asphalt aufgebügelt, zwei Kuststoffteile aufgeschraubt und zwei Verkehrszeichen eingesteckt werden. Zusätzlich sollen mit "Frankfurter Hüten" die Bordsteine mit Plastikaufsätzen gegen Überfahren gesichert werden. Alternativ dazu kämen auch Warnbaken in Frage.

Der Ortsrat folgte diesen Vorschlägen, wobei man sich die Querungshilfe nicht direkt bei der Schule, sondern am Stadtberg wünscht. Zusätzlich soll bei der großen Eiche, die die Breite des Fußweges mehr als halbiert, eine Verkehrsnase in die Straße ragen. Der Antrag wurde bei einer Enthaltung ohne Gegenstimmen angenommen.

"Überzeugend" fanden eine ganze Reihe Westerweyher Bürger das vorgestellte Konzept.

Ihr Fazit: "Damit können wir leben."

Nachfolgend der Film, der auf der Sitzung des Ortsrates gezeigt wurde.

Filmbeitrag Ist der Schulweg unser Kinder noch sicher?

Trotz winterlicher Temperaturen kündigt sich in Uelzen ganz vorsichtig der Frühling an. Die sonnigen Tage machen Lust auf mehr...

Der Museums- und Heimatverein des Kreises Uelzen lädt zu seinem beliebten Ostereiermarkt im Schloss Holdenstedt ein. Wieder sorgen die Mitglieder des Wendländischen Ostereierkreises und dessen Gäste für österliche Stimmung.

Den Besuchern präsentiert sich ein buntes und vielfältiges Angebot an phantasievoll und mit handwerklichem Können verzierten Straußen-, Enten-, Hühner- und Wachteleiern. Zu sehen sind unter anderem folgende Techniken der Verzierung: Färben mit Naturfarben, Kratztechnik, Aquarellmalerei, handgedrechselte Holzeier, Ölmalerei, Federzeichnungen, Fayencekeramik, Blütencollagen, Aquarelle mit Hasen in allen Lebenslagen, mit Blumen- und Termotiven sowie österliche Dekoration und Naturmateralien.

Neu in diesem Jahr werden mit Papiercollagen und Scherenschnitten verzierte Eier sowie floristische Osterdekoration gezeigt. Nach dem vorösterlichen Bummel durch die Ausstellung werden im Schloss-Café Kaffee und Kuchen angeboten.

Hunderte Bürger folgten der Einladung der Stadt Uelzen am traditionsreichen Neujahrsempfang teilzunehmen. Lange Schlangen bildeten sich vor dem Rathaus, denn: Aus gegebenen Anlass begrüßt Otto Lukat die Bürger immer persönlich. Gast für Gast mit Handschlag und guten Wünschen für 2011.

Mit ebensolchen ging es auch in den Wortbeiträgen weiter. 2011 möge dort weitermachen, wo im Jahr 2010 mit guten Entwicklungen begonnen worden sei, lautete der Tenor.

Obwohl der Rückblick "gemischt" ausfiel, sei 2010 "auf´s Ganze betrachtet ein Erfolg" gewesen - was die harten Zahlen betrifft, dazu in anderen relevanten Bereichen wie dem Ausbau der Kinderbetreuung, an die demnächst mit der Eröffnung einer neuen Kinderkrippe in Oldenstadt angeknüpft werden solle.

Auch Landrat Theodor Elster hielt in seinen Grußworten die Ergebnisse des Jahres 2010 für insgesamt gut, wenngleich er sich manches "weniger spannend" gewünscht hätte und ergo eine "leise Ermahnung zur Gemeinsamkeit" aussprach.

Propst Jörg Hagen nutzte die Gelegenheit, dafür zu werben, "dass ein Gemeinwesen nur gut funktionieren kann, wenn Bürger gemeinsam für das Wohl aller eintreten" und eine "Bereitschaft zur Mitwirkung" an den Tag legten. SPD-Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann betonte ihren Einsatz für die Region, die sie künftig im Bundestags-Unterausschuss "Kommunales" wahrnehmen werde. Schließlich würden im Bundestag regelmäßig Entscheidungen getroffen, wie die Einführung des neuen Personalausweises, deren Kosten vielfach den Kommunen aufgebürdet würden.

Landtagsabgeordneter Jörg Hillmer (CDU) formulierte ebenfalls den Anspruch, an dem er selbst mitwirken werde: "Wir müssen daran arbeiten, mehr Geld in den Kreis und die Stadt Uelzen zu bringen." Schließlich ist er sich ganz sicher: "Wir leben in der schönsten Stadt und dem schönsten Landkreis"

Die Stadt Uelzen lädt ihre Bürgerinnen und Bürger am Sonnabend, 8. Januar, in das Rathaus ein, um gemeinsam das neue Jahr zu begrüßen. Ab 11 Uhr empfängt Bürgermeister Otto Lukat die Gäste im Foyer des Rathauses. Der offizielle Teil beginnt um 11.30 Uhr mit der traditionellen Neujahrsansprache des Stadtoberhauptes.

 Die Bigband des Lessing-Gymnasiums wird den Empfang musikalisch begleiten. Alle Besucher sind im Anschluss an das offizielle Programm zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Es bietet sich die Gelegenheit, mit dem Bürgermeister, den Ratsmitgliedern, Verwaltungsmitarbeitern, Vertretern der Wirtschaft sowie von Vereinen und Verbänden ins Gespräch zu kommen.

Diese Veranstaltung ist der Stadt Uelzen wichtig, weil sie eine gute Gelegenheit bietet, in den direkten Dialog mit den Bürgern zu treten und Meinungen aufzunehmen“, sagt Bürgermeister Otto Lukat. Er würde sich freuen, wenn viele Uelzener an diesem Sonnabendvormittag ins Rathaus kommen. Auch Sitzplätze sind in begrenzter Zahl vorhanden.

 

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