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Uelzen TV folgen

Für besondere Verdienste

Verleihung der Ehrennadel der Stadt Uelzen im Jahre 2010

In der vergangenen Woche wurden fünf Uelzener Bürger für ihr beispielhaftes Engagement geehrt. Den würdigen Rahmen bot der Stadtrat im Ratssaal. Peter Wegener wird seine Urkunde und Ehrennadel der Stadt Uelzen zu einem späteren Zeitpunkt erhalten. Er steckte im Schneetreiben fest. Bürgermeister Otto Lukat betonte: "Es ist mir eine besondere Freude, heute Bürger der Stadt zu ehren.

Martin Hannemann wurde für seinen beispielhaften Einsatz zur Verschönerung der Innenstadt gewürdigt. Die heutige "Hannemann´sche Twiete" ist ein eindrucksvolles und vorbildliches Beispiel privaten Engagements für ein ansprechendes Stadtbild. An dieser Stelle ist es gelungen, aus einem Bereich mit wenig einladendem Hofcharakter einen malerischen Flecken mitten in der Innenstadt zu gestalten, an dem auch die beliebte Nachtwächter-Führung Halt macht. Dies ist insbesondere dem Einsatz von Martin Hannemann zu verdanken. Die Gemeinschaft mehrerer Anlieger (Hannemann, Stinshoff und Schöllner) ist Ende der 70er Jahre an die Stadt Uelzen herangetreten mit der Idee, den Hofbereich in eine Laden- und Geschäftspassage umzuwandeln. Martin Hannemann hat maßgeblich mitgewirkt, dass diese Idee umgesetzt werden konnte. Er hat sich 1983 als erster Anlieger bereit erklärt, mit seinen baulichen Anlagen zu beginnen, sodass zumindest ein Teilabschnitt der Twiete verwirklicht werden konnte.

Walter Hilmer zeigte einen beispielhaften Einsatz für die Dokumentation der Geschichte der Ortschaft Holdenstedt und die Herausgabe der Jubiläumschronik "Holdenstedt - vom Bauerndorf zur Stadtgemeinde". Walter Hilmer setzt sich seit Jahrzehnten für das Gemeindeleben in Holdenstedt ein. Sein Schwerpunkt liegt dabei in der Aufarbeitung der Historie des Dorfes. Begonnen hat es mit der Sammlung historischer Dokumente (Post- und Ansichtskarten, Abbildungen der Personen und Persönlichkeiten, Dokumente aus dem Dorfleben). Sein Wissen und seine Kenntnisse vor allem zur jüngeren Dorfgeschichte sind beträchtlich und fundiert. Seine beharrliche und koordinierende Arbeit hat maßgeblich zum Ergebnis der 2010 zum Ortsjubiläum erschienenen "Dorfchronik Holdenstedt" geführt. Selbst hat er mehrere Beiträge geschrieben. Darüber hinaus ist Walter Hilmer seit vielen Jahren als Berichterstatter für die Orte Holdenstedt, Kl. Süstedt und Borne tätig. Er ist Sportler und beteiligt sich an Aktionen zur Abnahme des Sportabzeichens für ältere Bürger.

Horst Schulz wurde für seinen beispielhaften Einsatz bei der musikalischen Umrahmung des Uelzener Adventskalenders Anerkennung gezollt. Horst Schulz bläst im Jahr 2010 bereits zum neunten Mal beim Uelzener Weihnachtszauber zur musikalischen Umrahmung auf seiner Trompete. In den vergangenen Jahren hat Horst Schulz dieses mit wenigen Ausnahmen jeden Abend während des Adventskalenders getan. Für das Engagement erhält Horst Schulz keine Aufwandsentschädigung. Der Musiker begleitet zudem seit zehn Jahren das Gelöbnis des Fliegerhorstes Fassberg und hat hierfür die Verdienstmedaille in Bronze der Bundeswehr erhalten.



Lothar Ullrich wurde für seinen beispielhaften Einsatz bei der filmischen Dokumentation der Stadtgeschichte gewürdigt. "Eine wunderbare Präsentation und Dokumentation der Stadt Uelzen", so Lukat. UelzenTV ist eine wichtige Online-Ergänzung zu den bestehenden Print-Medien. Er bietet als regionaler Internet-TV-Sender das Geschehen in Stadt und Landkreis zeitnah, qualitativ hochwertig und jederzeit abrufbar an. Dies gilt für aktuelle Nachrichten, Beiträge aus Unternehmen, Sport, Kultur sowie Berichte über Veranstaltungen. Uelzen TV - vorher Uhlen Video Uelzen - gibt es seit nunmehr fünf Jahren. Das Team besteht aus Lothar Ullrich, Thorsten Ullrich und Michael Brandt. Lothar Ullrich ist der Senior im Team, der auf Grund seiner langjährigen Erfahrung mit der Kamera und beim Filmschnitt für die Film-Beiträge verantwortlich zeichnet. Rund um die Uhr ist er im unermüdlichen Einsatz.

Peter Wegener zeigt einen beispielhaften Einsatz für den Präventionsrat im Landkreis Uelzen. Er ist seit Februar 2001 ehrenamtlicher Geschäftsführer des Präventionsrates im Landkreis und seit der Neubildung dieser Einrichtung unter der Leitung von Hans-Jürgen Felgentreu als damaligen ersten Vorsitzenden die feste Personalie. Peter Wegener ist aber nicht nur als Koordinator aktiv, sondern beteiligt sich engagiert in verschiedenen Arbeitsgruppen des Gremiums. So sorgt er alle zwei Jahre dafür, dass das Uelzener Forum als Veranstaltung mit einer anderen Einrichtung als Kooperationspartner stattfinden kann. 2011 wird das Forum vom Präventionsrat und der DAA unter dem Motto "Courage fürs Leben" veranstaltet. Seit Jahren ist er ehrenamtlicher Betreuer beim "Mitternachtssport", engagiert sich beim Graffiti-Projekt, hat an der Aktion "Fluchtburgen" und der Einrichtung der Freiwilligenagentur maßgeblichen Anteil. Außerdem hat Peter Wegener die Homepage des Präventionsrates eingerichtet und betreut sie stetig. Peter Wegener ist in nahezu allen Bereichen der Präventionsarbeit tätig und der Präventionsrat in der heutigen Größenordnung wäre ohne ihn sicher nicht denkbar.

Filmbericht Bürgerehrung im Rathaus

"Am Nikolaustag war Stiefel füllen angesagt", so Wolfgang Roboom. Doch ging es hier nicht darum Kinderstiefel mit Süßigkeiten zu füllen. Vielmehr soll bei diesem neuen Projekt bedürftigen Tierhaltern mit Sach- und Futterspenden geholfen werden. Dabei dient dem Verein "Uelzener Tiertafel e.V." das alte Marktmeisterbüro auf dem alten Wochenmarktgelände am Veerßer Tor.

Montag war es dann soweit und es wurde hier erstmals Tierfutter verteilt und auch Spenden angenommen. Zahlreiche Besucher kamen zur Eröffnung des mittlerweile 49 Mitglieder zählenden Vereins.

„Unsere Regale sind dank fleißiger Spender gut gefüllt, es haben sich schon Bedürftige gemeldet“, berichtet Karin Roboom, die den Internetauftritt der Tiertafel betreut. „Wir werden Futter und Zubehör für maximal zwei Tiere pro Haushalt abgeben.“ Dafür muss der Tierhalter seine Bedürftigkeit nachweisen, etwa durch Vorlage des Hartz-IV-Bescheides. Auf Wunsch holt die Tiertafel die Futterspenden auch vor Ort ab.

Infos dazu gibt es unter - 05 81 - 7 36 27 - oder e-mail - uelzener- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .

Filmbeitrag Eröffnung der Futterkiste

Mit großer Bestürzung hat die Wählergemeinschaft die Nachricht zur Schließung des Krings/ Refresco Standortes in Uelzen aufgenommen.

Nachdem der Wählergemeinschaft keinerlei Aktivitäten von Seiten der Stadt und der Parteien zur Rettung des Werkes Uelzen bekannt sind, fordern sie in einem "Offenen Brief" den Bürgermeister der Stadt Uelzen auf zu handeln.

Der Brief


Sehr geehrter Herr Bürgermeister Lukat,

durch die geplante Schließung des Standortes Uelzen verliert die Stadt mit der Firma Krings/ Refresco erneut ein großes Unternehmen und viele Uelzener Mitbürgerinnen und Mitbürger ihren Arbeitsplatz.

Die Wählergemeinschaft "WIR für Uelzen" solidarisiert sich mit den Beschäftigten der Firma Krings/ Refresco und fordert Sie mit diesem "Offenen Brief" zum Handeln auf. Es kann nicht sein, dass hier Augen und Ohren verschlossen werden und man der Werksschließung tatenlos zusieht.

Vielleicht ist es möglich, gemeinsam mit den Stadtwerken und dem Wasserversorger attraktivere Rahmenbedingungen für die Firma Krings/ Refresco und den Standort Uelzen zu schaffen, die das Unternehmen zum Umdenken veranlassen.

Wir fordern Sie daher auf, unverzüglich in Verhandlung mit der Geschäftsführung zu treten und sich für den langfristigen Erhalt der Arbeitsplätze an der Ludwig-Erhard-Straße stark zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

S. Niebuhr (Vorsitzende WIR für Uelzen - Wählergemeinschaft e.V.)


Gleichzeitig haben wir heute (6.12.10) den Betriebsrat und die Geschäftsführung des Krings/ Refresco Werkes Uelzen um ein Gespräch mit dem Vorstand unserer Wählergemeinschaft gebeten. Unser Ziel ist es, die Schließung zu verhindern und mögliche Alternativen auszuloten.

Den "Offenen Brief" verteilt die Wählergemeinschaft auch an die Beschäftigten des Uelzener Werkes. Wir möchten hiermit unsere Solidarität mit den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekunden.

Mit der Werksschließung verliert die Stadt einen weiteren großen Arbeitgeber und wichtige Arbeitsplätze.

Während die anderen Parteien und die Verwaltung den Dingen tatenlos zuzusehen scheinen, möchten wir versuchen, langfristige Perspektiven für den Erhalt des Standortes Uelzen aufzuzeigen.

Pressemitteilung, 6.12.10 WIR für Uelzen - Wählergemeinschaft e.V.

Der TV Uelzen feierte sein Jubiläum mit einer fröhlichen, kunterbunt glitzernden Sportrevue, die alle Altersgruppen vereinte. Es präsentierten sich fast alle 27 Abteilungen des Vereins. Es war eine vierstündige Show, in der es rasante Wechsel von Tanz, Gymnastik, Turnen und Ballspielen zu sehen gab.

Unter den Anwesenden waren u.a. Landrat und Bürgermeister, Theodor Elster und Otto Lukat, aber auch die Ehrenvorsitzenden des TVU und des Kreissportbundes, Lutz Apitz und Rudi Leifert.

Klaus Langer wünschte dem Publikum in seiner Anmoderation einen spannenden und freudvollen Nachmittag; garantiert war der ohne jeden Zweifel. Der TVU wolle mehr sein als ein Fitnessstudio, so Langer, "wobei wir nichts gegen Fitnessstudios haben", aber die Vielfalt der sportlichen Angebote ist bei uns einfach größer."

Die effektvolle Show zeigte nicht nur, in welchem Jahr die jeweilige Sportart im TVU ihre Heimat fand, sie lieferte zudem Informationen über Trainingsort und - zeiten - falls die Zuschauer Lust bekamen, mitzumachen.

Sport ist gesund, sagt man. Dass er in der Gemeinschaft den größten Spass macht, zeigte die TVU-Zeitreise auf eindrucksvolle Weise. Das Publikum belohnte alle Auftritte mit langem, anerkennenden Beifall.

Spatzenaktion

Anders kann ich es nicht ausdrücken - mein Bericht über die in unserem Mitteilungsblatt "Natur und Wild" Ausgabe 31, Frühjahr 2010, angekündigte sog. "Spatzenaktion" fällt überaus positiv aus.

Alle neununddreißig Kindergärten (Kigas) und Kindertagesstätten (Kitas) im Landkreis Uelzen wurden von mir im Verlaufe des Frühjahrs und Frühsommers 2010 besucht und zunächst mit einem Spatzen-Reihenhaus der Deutschen Wildtier Stiftung (DeWiSt), Hamburg, ausgestattet.

Diese Doppelnistkästen (geeignet für alle Höhlenbrüter) wurden im Regelfall unverzüglich an geeigneten Plätzen innerhalb der Kiga/ Kita-Gelände aufgehängt, wobei nicht selten ein Forstmann oder ein Jäger aus unseren Hegeringen zu Rate gezogen wurde.

Alle neununddreißig Kindergärten (Kigas) und Kindertagesstätten (Kitas) im Landkreis Uelzen wurden von mir im Verlaufe des Frühjahrs und Frühsommers 2010 besucht und zunächst mit einem Spatzen-Reihenhaus der Deutschen Wildtier Stiftung (DeWiSt), Hamburg, ausgestattet.

Diese Doppelnistkästen (geeignet für alle Höhlenbrüter) wurden im Regelfall unverzüglich an geeigneten Plätzen innerhalb der Kiga/ Kita-Gelände aufgehängt, wobei nicht selten ein Forstmann oder ein Jäger aus unseren Hegeringen zu Rate gezogen wurde.

Zur vier- bis achtwöchigen Ausleihe an die einzelnen Kigas/ Kitas überließ mir die DeWiSt elf Janosch-Spatzenkisten, die von Kiga/ Kita zu Kiga/ Kita durch mich weiterzureichen waren, nachdem die Erzieher/innen ausgiebig mit den in den Spatzenkisten enthaltenen Lehr- und Lernmitteln in ihren Kindergruppen gearbeitet hatten.

Kam ich zwischendurch mal in einen Kinderhort, wurde ich mit offenen Armen von den Kindern und Kiga/ Kita-Leitungen empfangen und zwar häufig mit den Worten: "Der Spatzenmann ist da!". Meine ersten Fragen lauteten immer: "Wo hängt das Spatzen-Reihenhaus?" und "Welche Vogelfamilie hat es inzwischen bezogen?".

Nicht alle Nisthilfen wurden sogleich belegt, bei einigen dauerte es nur wenige Tage. In jedem Falle unterlagen die in Sichtweite angebrachten Spatzen-Reihenhäuser der ständigen Beobachtung durch die Kinder und ihrer Gruppenleiterinnen.

Für den zuletzt genannten Personenkreis konnten drei Fortbildungsveranstaltungen angeboten werden (eine mit Unterstützung des Lions-Clubs in Bad Bevensen und zwei in Räumlichkeiten der BBS 2 in Uelzen), die von Mitarbeitern der DeWiSt. durchgeführt wurden.

An dieser Stelle sei Herrn Peter Wiechel vom Lions-Club Bad Bevensen, Herrn Thomas Plachta, Küster der Dreikönigskirche in Bad Bevensen, der Räume im Gemeindehaus zur Verfügung stellte und vorbereitete, und Frau Michaelis-Krause, Lehrerin an der BBS 2 in Uelzen, gedankt.

Ferner sei Frau Gundula Lindemann vom DRK-Kreisverband Uelzen e.V. gedankt, die eine Einführunsveranstaltung in die Spatzenaktion anlässlich einer Kiga/ Kita-Leiter/innen-Konferenz im Hause des DRK in Uelzen ermöglichte.

Und noch jemandem ist an dieser Stelle besonderer Dank abzustatten - Hans-Heinrich Schmedt aus Wessenstedt.

Auf meine Anfrage hin hat er sich ohne Umschweife bereit erklärt, die erforderlichen Transporte der Spatzen-Reihenhäuser und Janosch-Spatzenkisten von Hamburg nach Bienenbüttel durch sein Unternehmen kostenlos durchführen zu lassen.

In einigen Kigas/ Kitas fanden kleine oder auch größere Events im Zusammenhang mit der Aktion "Rettet den Spatz - gebt ihm ein Zuhause" statt, an denen Eltern, Bürgermeister, Pfarrer, Hergeringsleiter, HR-Naturschutz-Obleute, der Jägerschaftsvorsitzende und einzelne Privatsponsoren teilnahmen.

Über die Aktivität der Jägerschaft des Landkreises Uelzen e.V. wurde mehrere Male in der AZ, Uelzener Anzeiger, einmal auch im "Niedersächsischen Jäger", zweimal aus dem Landesfunkhaus Niedersachsen berichtet und einmal sendete Radio ZuSa einen ausführlichen Bericht mit Interviews aus dem DRK-Kindergarten, Villa Kunterbunt" in Hanstedt 1.

All dieses, was soeben beschrieben wurde, konnte nur möglich werden durch das großzügige Sponsoring der Jägerschaft Uelzen als solcher, aller Hergeringe, des Lions-Clubs Bad Bevensen und einiger privater Spender.

Ernst Heling

Eine hervorragende Zusammenarbeit gab es mit der DeWiSt-Geschäftsführung in Hamburg.

Ich denke, dass mit dieser Initiative der Jägerschaft des Landkreises Uelzen e.V. ein nicht ganz unwesentlicher Beitrag zur Naturbildung von Kindern (und Erwachsenen) innerhalb des Landkreises Uelzen geleistet wurde.

Alle Institutionen und Menschen, die Kenntnis von dieser Initiative erhalten haben, bringen uns Jägern uneingeschränkte Zustimmung, Sympathie und Anerkennung entgegen.

Ernst Heling

Die Deutsche Wildtier Stiftung warnt

Essensabfälle sind bei der Winterfütterung tabu

Bei geschlossener Schneedecke bleibt jetzt so mancher Schnabel leer.

Dabei verbrauchen die kleinen Flieger bei Kälte jede Menge Brennstoff in Form von Fett. Pflanzliche Fette aus Nüssen und Samen sind der perfekte Treibstoff für die Flugmuskeln der Vögel. "Frostsicheres Winter-Fettfutter mit vielen Haferflocken hat einen hohen Nährwert und liefert die nötige Energie", sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. "Wichtig ist ein großer Anteil von Sonnenblumenkernen, Hanf und Erdnüssen im Futter. Sie machen das Futter hochwertig und werden gern aufgepickt." Fette wie Margarine, Back- und Bratfette oder Butter gehören nicht ins Vogelhäuschen. Alle Küchenabfälle und Speisereste sind absolut tabu. "Vögel sind keine Müllschlucker“, sagt Eva Goris. Außerdem sind einige Abfälle sogar gefährlich für die kleinen Flieger. "Exotische Gewürze und Salz können schon in kleinen Mengen zum Tod führen", warnt Goris. "Brot quillt im Vogelmagen auf und sorgt für schmerzhafte Magenverstimmungen."

Die Deutsche Wildtier Stiftung rät Vogelfreunden, den Tisch für alle daheimgebliebenen Vögel mit Überlegung zu decken. „Dabei sollte man berücksichtigen, dass nicht alle Vögel dasselbe futtern“, sagt Eva Goris. Die Expertin empfiehlt, bei der Vogelfütterung nicht nur an die Körnerfresser zu denken. Weichfresser wie Amseln, Singdrosseln und Rotkehlchen schätzen getrocknete Beeren vom Holunder oder der Eberesche, sie lieben Hagebutten und kleingeschnittene Äpfel und Birnen. Körnerfresser wie Finken, Spatzen und der Zeisig sind mit kleingehackten Hasel- und Walnüssen, Bucheckern und den Fruchtständen von Hirse und Mohn zu beglücken. „Wer abwechslungsreich füttert, bereitet den Vögeln zum Fest eine wirklich schöne Bescherung.“

Tipp der Deutschen Wildtier Stiftung:
  • Hängen Sie schon jetzt Nisthilfen fürs Frühjahr auf!
  • Das Spatzen Reihenhaus der Deutschen Wildtier Stiftung bietet zwei Vogel-Familien Schutz

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