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Wegen der Osterfeiertage verschieben sich die Termine für die Abfuhr der Restmüllbehälter und Biotonnen sowie für die Sammlung der gelben Wertstoffsäcke.
1. Müllabfuhr zu Karfreitag
Alter Termin: Neuer Termin:
Freitag, 14.04. wird verlegt auf Sonnabend, 15.04.
2. Müllabfuhr zu Ostermontag
Alter Termin: Neuer Termin:
Ostermontag, 17.04. wird verlegt auf Dienstag, 18.04.
Dienstag, 18.04. wird verlegt auf Mittwoch, 19.04.
Mittwoch, 19.04. wird verlegt auf Donnerstag, 20.04.
Donnerstag, 20.04. wird verlegt auf Freitag, 21.04.
Freitag, 21.04. wird verlegt auf Sonnabend, 22.04.
Das Entsorgungszentrum Borg sowie der Wertstoffhof in Oldenstadt bleiben am Karfreitag und am Ostermontag ganztägig geschlossen. Das gilt ebenso für das Kreishaus, Veerßer Straße 53, in Uelzen sowie sämtliche Außenstellen der Kreisverwaltung.
Trichinenannahme:
Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt macht angesichts der Osterfeiertage auf folgende Annahmezeiten für Trichinenuntersuchungen aufmerksam:
Veterinäramt Bad Bevensen
Montag, 10.04., 8 bis 9 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr
Donnerstag, 13.04., 8 bis 9 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag, 18.04., 8 bis 9 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr
Freitag, 21.04., 8 bis 9 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr
Insgesamt rund 900 Sammler haben sich am diesjährigen Uelzener Frühjahrsputz beteiligt.
"Ich freue mich, dass so viele Schulen, Kindergärten, Vereine, Organisationen, Bürgerinnen und Bürger auch in den Ortsteilen und vor allem Kinder beim Frühjahrsputz mitgemacht haben", sagt Bürgermeister Jürgen Markwardt stolz.
Am Aktionstag am vergangenen Sonnabend waren die Freiwilligen zum Müllsammeln unterwegs. Tags zuvor hatten bereits viele Schüler zu Greifzange und Handschuh gegriffen, um die Innenstadt von Unrat zu befreien.
Gemeinsam wurden beim bereits 17. Putztag der Hansestadt die Ärmel hochgekrempelt und die Ecken und Winkel auf Straßen und Plätzen, die Grünanlagen sowie Spiel- und Sportplätzen gereinigt.
Die Helfer entdeckten Reifen, alte Kanister, Fahrräder, Flaschen, Plastik oder Papier und trugen wieder etliche Säcke mit Müll zusammen. Besonders überrascht waren die Kinder vom Verein SK Delphin, als sie Deko- Mittelalterpistolen in der Nähe des Theaters fanden. Diese Attrappen will der Verein nun als Ausstellungs-Objekte einsetzen.
Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Uelzen (AWB) hat die Aktion begleitet.
In ein großes Müllfahrzeug wurde all das geladen, was die fleißigen Helfer sammelten. Mitarbeiter des AWB boten Interessierten viele Informationen. Die Kinder nutzten das Spiel-, Bastel- und Malangebot des AWB.
Viele Sammler, die am Gewinnspiel teilgenommen haben, konnten sich über Eintrittskarten, Bücher, Spiele, Sportartikel und vieles mehr freuen.
Allianz für Fachkräfte Nordostniedersachsen rückt mit Veranstaltung die Zukunft der Arbeit in den Mittelpunkt
Bei der Arbeit der Zukunft geht es um mehr als Geld. In einer Zeit, in der Roboter und intelligente Software Routineaufgaben verrichten werden, bedeutet der Job für uns Menschen eine sinnstiftende Weiterentwicklung. Das Zukunftsszenario, das Referent Dr. Daniel Dettling vom Institut für Zukunftspolitik re:publik gestern bei der Jahresveranstaltung der Allianz für Fachkräfte Nordostniedersachsen vor rund 150 Gästen in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg skizzierte, ließ aber auch keinen Zweifel daran, dass die Vernetzung ebenso zunehmen wird, wie das Tempo:
"Es wird stressiger und intellektuell fordernder, daher brauchen Mitarbeiter Auszeiten, um leistungsfähig zu bleiben."
Die Allianz für Fachkräfte Nordostniedersachsen setzt sich gemeinsam für die Zukunftssicherung der Region ein. Dafür stehen den 14 Partnern des vom Land anerkannten Bündnisses bis 2018 rund 2,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds für die Förderung von Projekten zur Verfügung. Hintergrund ist, dass bis zum Jahr 2030 Prognosen zufolge in Nordostniedersachsen über 50.000 Fachkräfte fehlen werden, sagt Nele Uhl von der Industrie-und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg, die als Netzwerkkoordinatorin der Fachkräfteallianz die Veranstaltung organisiert hat:
"Wir wollen den Unternehmen verdeutlichen, mit welchen Maßnahmen sie sich bereits heute auf die Herausforderungen von morgen vorbereiten können."
Digitalisierung, Individualisierung, Silver Revolution, also die erhöhte Produktivität und Aktivität von Menschen ab Mitte sechzig - ausgehend von diesen und weiteren Megatrends, die nicht nur unsere Arbeitswelt verändern, erklärte Dettling die Bedeutung des Wandels für Unternehmen und gab konkrete Tipps. Auszeiten könnten Arbeitgeber etwa gewährleisten, wenn sie flexible Arbeitszeitmodelle etablieren, Kreativität durch gemischte Teams entfachen, in denen verschiedene Nationen ebenso vertreten sind wie unterschiedliche Geschlechter und Jahrgänge.
"Diversität wird ein zentrales Produktionsmittel der Wissensökonomie", sagte Dettling. "Und Führung vor diesem Hintergrund immer herausfordernder."
Dass es für viele Anforderungen der Zukunft bereits heute Beispiele guter Praxis in der Region Nordostniedersachsen gibt, zeigte ein anschließender Film mit Diskussionsrunde der beteiligten Unternehmen. So arbeiten bei Baker Hughes in Celle 40 verschiedene Nationen zusammen und eine eigene Diversity Group entwickelt Ideen, um die Kreativität der unterschiedlichen Charaktere und Kulturen zu fördern und den Wohlfühlfaktor für jeden einzelnen zu erhöhen. In Lüneburg sorgt die Kindertagesstätte Hansekids mit Belegplätzen für Unternehmen dafür, dass Mitarbeiter Familie und Beruf vereinbaren können - mit ganzjährigen Öffnungszeiten und absoluter Flexibilität bei Bring- und Abholzeiten. Als Reaktion auf den drohenden Fachkräftemangel, fördert das Soltau Logistic-Center (SLC) die Integration von Menschen mit Behinderung und kooperiert dabei mit den Heide-Werkstätten. Auch die Ausbildung des Nachwuchses spielt im SLC eine wichtige Rolle: Das Unternehmen bildet selbst aus und stellt für die Abschlussprüfungen aller Azubis in der Logistikbranche seine Lagerhallen zur Verfügung.
HELIOS Klinikum Uelzen bildet weitere 15 Frauen und Männer in der Gesundheits- und Krankenpflege aus
Premiere im HELIOS Klinikum Uelzen! Zum ersten Mal startete am klinikeigenen Bildungszentrum im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege wieder ein Ausbildungskurs Anfang April. Insgesamt 15 motivierte Frauen und Männer lernen hier in den kommenden drei Jahren das Know-how, um künftig kranke und pflegebedürftige Menschen professionell und mit viel Empathie versorgen zu können. Bisher begann die Ausbildung am Bildungszentrum des HELIOS Klinikums Uelzen jährlich nur zum 1. August. An diesem Termin hält das Klinikum zusätzlich fest.
"Mit dem Start von zwei Ausbildungskursen im Pflegebereich pro Jahr stellen wir uns den aktuellen Herausforderungen", erklärt Klinikgeschäftsführer Stefan Starke. "Examinierte Fachkräfte sind gefragt. Ein Großteil unserer freien oder neu geschaffenen Stellen können wir nur besetzen, wenn die Auszubildenden unseres Bildungszentrums ihr Examen bestanden haben." So hofft das Klinikum, dass es spätestens ab 2020, wenn dieser neue Kurs die Ausbildung abschließt, zwei Mal im Jahr aus dem Pool der Absolventen des eigenen Bildungszentrums schöpfen kann, um neues Personal für den Pflegebereich zu übernehmen. "Bisher besteht diese Möglichkeit nur einmal im Jahr, wenn Ende Juli die Auszubildenden ihr Examen erfolgreich abgelegt haben."
Für den April-Kurs hat das Klinikum elf Frauen und vier Männer im Alter zwischen 16 und 43 Jahren einstellen können. Unter ihnen sind Schulabgänger aus dem Vorjahr, aber auch bereits erfahrenere Auszubildende, die bisher einen anderen Berufsweg eingeschlagen hatten, sich jetzt aber neu orientieren. "Ich freue mich, dass wir für diesen Termin ausreichend Interessenten gefunden haben und wir alle Ausbildungsplätze vergeben konnten", sagt die Leiterin des Bildungszentrums, Christine Thiele.
Imke Ahlers, Sina Blümel, Jan Patrick Busse, Melanie Czerwinski, Sarah Marie Degner, Marc Dreyer, Joanna Dygas, Julia Klara Gelstorf, Lara Sophie Krügel, Marie Luise Op Hey, Fabian Schäfer, Tobias Schulz, Katharina Stelter, Lea Celine Tondera, Bantje Zierenberg.
Positiv bewertet sie die Größe des Kurses, denn bisher bestanden diese immer aus jeweils 30 Auszubildenden. Durch den Ausbildungsstart Anfang April und Anfang August hat das Klinikum die Zahl der Auszubildenden pro Kurs geteilt. "In den kleineren Gruppen können wir die angehenden Fachkräfte noch besser in den theoretischen Unterricht einbinden. Auch in der Praxis ist es möglich, sie auf den Stationen noch intensiver zu unterstützen", ergänzt Thiele. Auch Pflegedirektor Hans-Walter Russu sieht darin ein deutliches Plus für die Ausbildung am HELIOS Klinikum Uelzen: "Insgesamt können wir unsere Auszubildenden jetzt noch besser auf den künftigen Arbeitsalltag im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege vorbereiten."
Bis zum Examen vermitteln das Lehrer-Team des Bildungszentrums sowie
HELIOS Klinikum Uelzen investiert weiter in angenehme Wohlfühlatmosphäre für Patienten
Das HELIOS Klinikum Uelzen investiert in die Zukunft und saniert seine Stationen weiter. Nach gut vier Monaten sind jetzt die Arbeiten auf der allgemein- und gefäßchirurgischen Station (Station 4.1) auf Ebene vier des Krankenhauses abgeschlossen.
Für knapp 250.000 Euro modernisierte das Klinikum die Zimmer und Flure und gestaltete sie hell und freundlich, um den Patienten eine angenehmere Wohlfühlatmosphäre zu bieten.
Der Fußbodenbelag der Station 4.1 leuchtet in einem wohlig warmen orange, die Wände in einem angenehmen, sehr hellen Gelbton. Auch technisch brachte das Klinikum die Station auf den neuesten Stand. Dazu gehört ein neues Lichtkonzept, um den langen Stationsflur besser auszuleuchten. Jedes Bett ist jetzt mit einem modernen Fernseher ausgestattet, den der Patient kostenlos nutzen kann. Auf der gesamten Station ist es möglich, Smartphones oder Laptops über einen WLAN-Zugang mit dem Internet zu verbinden. Auch für diesen Service fallen keine Gebühren an. Im Rahmen der Stationssanierung hat das Klinikum auch die Brandmeldeanlage modernisiert.
"Ich kenne andere Stationen des Krankenhauses und bin von der sanierten Station 4.1 hellauf begeistert", sagt eine 74-Jährige Uelzenerin, die zu den ersten Patienten auf der Station gehört.
Dr. med. Ralph Kather, Chefarzt der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie hat nach der Wiedereröffnung schon sehr viele positive Rückmeldungen von Patienten und Angehörigen erhalten: "Auch das gesamte Stations-Team ist von der neu gestalteten Station begeistert. Sie ist noch besser auf die Bedürfnisse unserer Patienten
"Die Sanierung der Station verlief reibungslos – auch dank des Verständnisses seitens der Patienten, dem Engagement des Stationspersonals sowie der Mitarbeiter der Technik des Klinikums und der beauftragten Firmen", betont Klinikgeschäftsführer Stefan Starke.
"Wir werden weiter investieren, um bei laufendem Krankenhausbetrieb nach und nach alle Stationen des Klinikums auf den neusten Stand zu bringen, so dass sich unsere Patienten bei uns wohlfühlen."
Frühling - die ersten wärmenden Sonnenstrahlen locken besonders jetzt viele Hundehalter und deren Vierbeiner wieder vermehrt ins Freie.
Doch während Herrchen und Frauchen die Spaziergänge uneingeschränkt genießen können, dürfte der Aufenthalt in der freien Natur für die Hunde nicht ganz so angenehm sein. Sie müssen nämlich ab Anfang April an die Leine. Zumindest in Wald und Wiese dürfen sie nicht mehr frei laufen, dazu zählen alle Grundstücke außerhalb geschlossener Ortschaften.
Grund ist die so genannte "Brut- und Setzzeit", in der frei lebende Tiere und besonders deren Nachkommen außergewöhnlich schutzbedürftig sind und nicht gestört werden sollen. Geregelt ist das Ganze im Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung.
Darauf weist Kreisjägermeister Heinrich Hellbrügge hin.