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Neuer Radweg zwischen Ellerndorf und Brockhöfe eingeweiht

Foto: Stadt Uelzen; Landrat Dr. Heiko Blume und Bevensen-Ebstorfs Samtgemeindebürgermeister Hans-Jürgen Kammer gaben den neuen Radweg offiziell frei

Zwei Feldberegnungen und kühle Getränke sorgen für die verdiente Abkühlung am Donnerstagabend. Bei Temperaturen um 30 Grad machen sich rund 50 Radfahrer auf den Weg von der Ellerndorfer Heide nach Brockhöfe, um den neuen Radweg einzuweihen. Unter den Radlern sind deshalb Landrat Dr. Heiko Blume, Bevensen-Ebstorfs Samtgemeindebürgermeister Hans-Jürgen Kammer und die Bürgermeister aus Wriedel, Werner Harneit, Eimke, Dirk-Walter Amtsfeld, Suderburg Hans-Hermann Hoff, Altenmedingen, Werner Marquard und Ebstorf, Uwe Beecken sowie Verwaltungsmitarbeiter des Landkreises und der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf.

Ein kurzer Schnitt mit der Schere und der Landrat gibt den Radweg offiziell frei. Nach rund dreieinhalb Kilometern entlang der Kreisstraße 32 erreicht die Gruppe das Ziel. Auf dem Hof Cordes am Campingplatz am Bruchsee gibt es die kühlen Getränke.

"Der Zeitpunkt der Einweihung kurz vor der baldigen Heideblüte ist passend", sagt Landrat Dr. Blume und freut sich über den Lückenschluss.

Rund eine Million Euro haben der Landkreis Uelzen, die Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf und die Gemeinden Eimke und Wriedel investiert, um die Region nicht nur touristisch voranzubringen. "Auch die Einheimischen sollen davon profitieren", betont Blume. Die Situation der Einheimischen beleuchtet Hans-Jürgen Kammer:

"Mit diesem Radweg haben wir erneut in ein Stück Sicherheit investiert. Denn die Kreisstraße32 verwandelt sich hin und wieder in eine Bundesstraße. Nämlich immer dann, wenn die Bundesstraße 71 zwischen Eimke und Brambostel aufgrund von Schießübungen der Firma Rheinmetall gesperrt werden muss." Durch die rollen dann die tonnenschweren Lkw mit manchmal abenteuerlich engen Überholmanövern an den Radfahrern vorbei.

Dieser Radweg steht aber auch für die gute Zusammenarbeit des Landkreises, der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf sowie der Gemeinden Eimke und Wriedel. Vor 26 Jahren, so Eimkes Bürgermeister Dirk-Walter Amtsfeld, sei der erste Antrag gestellt worden. Zahlreiche Verkehrszählungen folgten, "doch keiner fühlte sich für den Radweg verantwortlich". Gemeinsam mit der Firma Rheinmetall hatte die Gemeinde Eimke 2012 ein Zeichen gesetzt und mit dem Bau des Radweges von Ellerndorf in die Wacholderheide begonnen. "Wir hatten Angst, dass der Radweg von der Heide nach Brockhöfe aus dem Fokus verloren geht, als der Weg von Ellerndorf in die Heide fertig war", erinnert sich Wriedels Bürgermeister Werner Harneit. Mit dem Radweg zwischen Ellerndorf und Brockhöfe ist für ihn nun ein Traum in Erfüllung gegangen.

Mit dem Verein zum Sommer-Open-Air des Jahres

Niedersachsen ist Vereinsland, denn die Gemeinschaft ist wichtig und wird auch bei Antenne Niedersachsen großgeschrieben, deshalb beginnt am Montag, 25. Juli 2016, das Antenne Niedersachsen STARS for FREE Vereinsspezial.

Niedersachsens Vereine haben zwei Mal täglich, ab 7.00 Uhr bei Worlitzer und Sabrina in der "Moin-Show" sowie am Nachmittag die Chance, jede Menge Mitglieder auf die Gästeliste zu bringen.

Mitmachen ist ganz einfach: Die Einladungen im Programm hören, kostenlos anrufen und in 30 Sekunden so viele Vereinsmitglieder wie möglich nennen, die so automatisch auf Niedersachsens längste Gästeliste kommen.

Die Tickets für das Antenne Niedersachsen STARS for FREE gibt es nirgendwo zu kaufen, sondern nur bei Antenne Niedersachsen.

Auch die Volksbanken Raiffeisenbanken als Hauptsponsor verlosen Tickets für das Musik-Highlight mit Stars wie Felix Jaehn, Milow, Aura Dione, Madcon und mehr. Teilnahmekarten gibt es in den Filialen der teilnehmenden Volksbanken Raiffeisenbanken vor Ort.

Alle weiteren Infos zum Antenne Niedersachsen STARS for FREE am 20. August auf der Expo Plaza in Hannover gibt es im Radio und unter http://starsforfree.antenne.com.

Übrigens: Mit über 1.200 Vereinen ist das neue Online-Portal von Antenne Niedersachsen www.vereintes-niedersachsen.de, inzwischen Niedersachsens größtes Vereinsportal. Hier können sich Vereine aus ganz Niedersachsen darstellen, Fotos und Logos hochladen, Kontakte knüpfen und sich mit anderen Vereinen austauschen.

WFG und Stadtverwaltung erarbeiten Interimslösung für diesjährige Veranstaltungen

Foto: Stadt Uelzen; Bürgermeister Jürgen Markwardt (li.), Anke Steffen und WFG-Geschäftsführer Ralf Müller haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Lücke im Veranstaltungsmanagement für 2016 schnell zu schließen und Bürgern und Gästen ein sorgfältig organisiertes Programm zu bieten.

Gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer Ralf Müller hat der Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Uelzen mbH (WFG) eine Interimslösung gefunden, damit die für 2016 geplanten und zuvor durch das Citymanagement organsierten Veranstaltungen wie erwartet stattfinden können. Mit der Leiterin der Stadt- und Touristinformation, Anke Steffen, wurde hierfür eine erfahrene Veranstaltungsorganisatorin gewonnen. Zum weiteren Vorgehen erklären Bürgermeister Jürgen Markwardt und WFG-Geschäftsführer Ralf Müller:

"Wir freuen uns, die schönen Uelzener Veranstaltungen zusammen mit vielen Akteuren realisieren zu können. Parallel dazu erarbeiten wir neue Lösungen, um die Aufgaben langfristig zu strukturieren und sicherzustellen."

Insbesondere gilt es nun, den Uelzener Weihnachtszauber zu gestalten. "Alle beteiligten Akteure sind inzwischen zu einem Abstimmungsgespräch eingeladen, um gemeinsam die gewohnten Advents-Angebote vorzubereiten", berichtet Anke Steffen.

Darüber hinaus gehört die Organisation des Ersten Uelzener Hansefestes am 17. und 18. September 2016 zu ihren Aufgaben. Das beliebte Stadtfrühstück soll ebenfalls in diesem Rahmen, und zwar am Sonntag des Hansefestes stattfinden. Auch die Schlacht der Spielmannszüge möchte man im Veranstaltungskalender der Stadt behalten und prüft aktuell die Möglichkeiten eines zweijährigen Turnus mit der nächsten Austragung in 2017.

IHK-Konjunktur-Umfrage: Nach EU-Austrittsentscheidung von Großbritannien fürchten Industrieunternehmen mittelfristig wirtschaftliche Folgen

Der Brexit drückt auf die ansonsten gute Stimmung in der regionalen Wirtschaft. "Branchenübergreifend bewerten die Unternehmen die Geschäftslage so gut wie seit zwei Jahren nicht mehr. Viele Industriebetriebe aber sorgen sich um die Auswirkungen des Austritts Großbritanniens aus der EU. Insbesondere werden ein höherer Bürokratieaufwand und höhere Kosten befürchtet, wenn die Handelsprivilegien des gemeinsamen Binnenmarktes wegfallen", kommentiert Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert die aktuelle Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg. Der Konjunkturklimaindex, der sich aus den Bewertungen der Unternehmen zur Geschäftslage und den Erwartungen für die kommenden zwölf Monate zusammensetzt, liegt bei 119 Punkten. Damit bestätigt sich branchenübergreifend bestätigt im zweiten Quartal 2016 der gute Wert von aus dem Frühjahr.

Die Brexit-Sorgen der Industrie schlagen sich in den stark zurückgegangenen Erwartungen der Branche nieder: Der Indexwert fällt von 127 auf 117 Punkte. Mit den laufenden Geschäften ist die Industrie allerdings noch zufrieden: 87 Prozent bewerten die Lage als gut oder befriedigend. Alle anderen Hauptbranchen verzeichnen im Vergleich zum Vorquartal steigende Indexwerte. Besonders positiv ist die Entwicklung im Einzelhandel, dessen Indexwert von 107 auf 116 Punkte angestiegen ist. Die Zuwächse im Großhandel (+4), im Bereich der Dienstleistungen (+3), sowie im Baugewerbe (+2) sind zwar weniger prägnant, doch auch hier werden gute konjunkturelle Ergebnisse erzielt.

Ein weiteres Indiz für die insgesamt gute wirtschaftliche Lage: Branchenübergreifend ist der Anteil der Unternehmen, die die gegenwärtigen Geschäfte als überdurchschnittlich gut bewerten von 24 auf 32 Prozent gestiegen. Der Anteil der Betriebe, die mit einer verbesserten Entwicklung rechnen, ist allerdings von 33 auf 23 Prozent gesunken. Die Investitionsplanungen sind leicht zurückgegangen, der Bedarf an zusätzlichem Personal ist im Vergleich zu den letzten Quartalen wieder angestiegen.

Tim David aus Bremerhaven im Interview bei Antenne Niedersachsen

Foto: Antenne Niedersachsen; "Tim David Müller-Zitzke": Der Niedersachse Tim David Müller-Zitzke war Praktikant bei den Dreharbeiten von "Independence Day 2" – bei Antenne Niedersachsen verrät er mehr.

Seit Donnerstag gibt es in "Independence Day 2" einmal mehr den Kampf gegen die Aliens zu sehen.

Der 22-jährige Student Tim David Müller-Zitzke aus Bremerhaven hat zu dem neuen Blockbuster eine ganz besondere Verbindung. Für ihn ging ein Traum in Erfüllung: Durch Zufall kam er zum Dreh der Fortsetzung des erfolgreichen Blockbusters und durfte bei der Entstehung mitwirken. Im Interview mit Antenne Niedersachsen-Redakteur Yannic Wittenberg erzählte der begabte Student von seiner Zeit in der Traumfabrik Hollywood.

Sieben Monate dauerte sein Aufenthalt in den USA. Seine Aufgabe: Die virtuellen und realen Bestandteile des Films so zusammenzusetzen, dass sie im Hollywood-Streifen realistisch aussehen. Zu seinem außergewöhnlichen Job kam er über den gebürtigen Bremerhavener und Co-Produzenten Volker Engel, der für die visuellen Effekte im ersten "Independence Day"-Film mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und zufällig an Tim Davids Hochschule einen Vortrag hielt.

"Ich habe ihn einfach nach einem Praktikum gefragt und ihm ein paar meiner bisherigen Arbeiten gezeigt", erzählt der junge Niedersachse. Und nachdem Volker Engel gesehen hatte, was der junge Student drauf hat, durfte er Teil des Films werden.

Aber nicht nur hinter der Kamera konnte Tim David seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. "Ich wurde in einer Szene als Darsteller gebraucht." Er flüchtete vor den Aliens, als diese gerade dabei waren, ein Denkmal zu zerstören. Am Set durfte er dann auch die komplette Filmcrew kennen lernen.

"Ich habe Jeff Goldblum und Liam Hemsworth getroffen. Es war ein großer Spaß mit ihnen. Und auch zu sehen, wie ein Roland Emmerich arbeitet, wie professionell das alles geplant wird, war super beeindruckend."

Für Tim David geht es nach dieser aufregenden Zeit zurück in den Studenten-Alltag. "Erstmal werde ich nun meinen Bachelor fertig machen. Und vielleicht geht‘s dann auch mal wieder nach L.A. Wer weiß?"

Das Interview mit Student Tim David in voller Länge sowie alle weiteren Infos zum Kinostart von "Independence Day 2" gibt es auf www.antenne.com

Die roten Stelen in der Uelzener Innenstadt zeigen sich wieder in kräftig leuchtender Farbe

Foto: Stadt Uelzen; Nun strahlen die Stelen der Uelzener Kulturmeile wieder in sattem Rot – zur Einweihung trafen sich die neuen Nutzer (v.l.) Janin Thies (Hansestadt Uelzen), Jan Henner Putzier (SPD Ortsgruppe Uelzen), Almke Matzker-Steiner (Kreisvolkshochschule), Ute Lange-Brachmann (Kulturkreis Uelzen e.V.), Sylvia Bergmann (Schlafwelt), Jens Kunze (Neues Schauspielhaus), Kirsten Lühmann (MdB), Anke Steffen (Hansestadt Uelzen) und Florian Lücke (Ilmenaustadt Uelzen e.V.)

Der Hansestadt ist es mit zahlreichen Partnern gelungen, die Kulturmeile, die mit den roten Säulen vom Hundertwasser-Bahnhof in die Innenstadt führt, wieder positiv ins Stadtbild zu integrieren.

"Ich freue mich, dass die Säulen ein neues Gesicht bekommen haben, erhalten bleiben und viele Beteiligte gemeinsam Verantwortung dafür übernommen haben", sagt Dr. Florian Ebeling, Erster Stadtrat der Hansestadt Uelzen.

Die Kulturmeile wurde Ende 2002 eingeweiht. Die Stelen sind über die Jahre ausgeblichen, wurden teils verschmutzt und beklebt. Verschiedene Firmen hatten sich an der Finanzierung der Stelen beteiligt. Einige nutzen sie für eigene Zwecke, andere stellten sie der Stadt und der Kultur zur Verfügung. Die zuständigen Fachausschüssen für Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung und Tourismus sowie Sport und Kultur der Hansestadt Uelzen haben im vergangenen Jahr die Idee entwickelt, die Stelen möglichst in günstiger Variante und neuen Nutzern wieder attraktiv zu gestalten.

"Dies ist uns gelungen. Einige Stelen sind weiterhin bei ihren Besitzern geblieben, manche Nutzer haben einen anderen Standort gewählt und einige ganz neue Partner haben sich angeschlossen", erklärt Anke Steffen von der Hansestadt Uelzen, die das Projekt bearbeitet hat. Alle Beteiligten haben sich verpflichtet, die Stele auf eigene Kosten wieder in dem Original-Rotton streichen zu lassen. Die Stadt hat die Stelen mit Logo-Aufklebern versehen, die deutlich machen, wer für Inhalt und Zustand der jeweiligen Säule verantwortlich ist.

Alle 17 Stelen können erhalten bleiben.

Die Stelen werden genutzt von: Öffentlichkeitsarbeit und Touristinformation der Hansestadt Uelzen ( 3 Stelen), Neues Schauspielhaus (2), Kulturkreis (2), Renate Böhm, Central-Theater (4), Kreisvolkshochschule (1), Verein Ilmenaustadt (1), Herzog-Ernst-Gymnasium (1), SPD – Ortsgruppe Uelzen (1), Fa. Schlafwelt (1), Kirsten Lühmann MdB (1)

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