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Nach einer Bauzeit von knapp vier Monaten wird die sanierte Brücke über die Gerdau im Uelzener Ortsteil Hansen am 22. Juli wieder für den Verkehr freigegeben.

Um 12.00 Uhr werden Bürgermeister Jürgen Markwardt, Stadtbaurat Karsten Scheele-Krogull sowie Ortsbürgermeister Karsten Jäkel die Brücke symbolisch ihren Nutzern übergeben. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen. "Ich freue mich über die schnelle und planmäßige Fertigstellung", erklärt Scheele-Krogull. "Damit ist die uneingeschränkte Nutzung dieser wichtigen Ortsverbindung durch alle Fahrzeugarten für die Zukunft sichergestellt."

Die umfangreiche Sanierung der durch Umwelteinflüsse beschädigten Brücke war zwingend erforderlich. Sie umfasste unter anderem die Herstellung einer zusätzlichen Stahlbetonplatte, eines neuen Gehweg-bereiches sowie Fahrbahnbelages. Zudem wurde die Brücke mit einer Abdichtung vor Feuchtigkeit und Tausalz sowie die alten Stahlbetonteile mit einer Kunststoffbeschichtung vor Korrosion geschützt. Die Kosten beliefen sich auf 400.000 Euro. Mit der rechtzeitigen Sanierung der 1938 erbauten Brücke konnte ein kosten- und zeitintensiverer Neubau abgewendet werden.

Der Baubeginn wurde bewusst auf das Frühjahr gelegt, um witterungsbedingt zügig voranzukommen und mit Rücksicht auf die in Hansen ansässigen landwirtschaftlichen Betriebe die Erntezeit so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

Bis zum 15. Juli sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Danach kann die zuletzt aufgebrachte Spritzbetonschale bis zur Freigabe am 22. Juli aushärten und auch der Unterseite des Bauwerkes neue Stabilität verleihen.

Foto Stadt Uelzen: v.l. stellv. Ortsbrandmeister  André Meiritz , Stadtbrandmeister Axel Ziegeler, Ortsbrandmeister Norbert Kuhlmann,  Bürgermeister Jürgen Markwardt, Volker Leddin, Hansestadt Uelzen.

Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt hat jetzt die beiden Führungskräfte der Ortsfeuerwehr Kirchweyhe für die nächste Amtsperiode ernannt.

Die Amtszeiten des Ortsbandmeisters Norbert Kuhlmann und des stellv. Ortsbrandmeisters André Meiritz verlängern sich ab Juni 2016 um weitere sechs Jahre. Beide bekleiden ihr Amt bereits seit dem Jahre 2004.

"Es kann nicht genug wertgeschätzt werden, dass Menschen bereitstehen, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen", sagte das Stadtoberhaupt beim Empfang der Brandschützer.

Er dankte beiden für die gute Arbeit und ihren vorbildlichen Einsatz.

Aktion für den Klimaschutz - Kooperationspartner gesucht

Uelzen schwingt sich 2016 zum ersten Mal für den bundesweiten Fahrradwettbewerb "Stadtradeln" des Klima-Bündnisses auf die Drahtesel.

Vom 22. August bis zum 11. September ruft die Hansestadt Uelzen die Bürger auf, möglichst viele Kilometer zu radeln.

Mitmachen können alle, die im Uelzener Stadtgebiet wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein der Hansestadt angehören.

Anmeldungen sind ab sofort unter www.stadtradeln.de möglich.

"Dieser Wettbewerb macht nicht nur Spaß und ist gut für die Gesundheit, er ist vor allem ein Beitrag, Uelzen klimabewusst zu gestalten", sagt Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt.

Damit es mehr Freude macht, wird in Teams wie zum Beispiel Schul-, Betriebs- oder Vereinsteams geradelt. Die Gruppen können auch nach Einzelanmeldungen noch gebildet werden. Ob zur Arbeit, im Alltag oder in der Freizeit - jeder gesammelte Kilometer wird in einem Radelkalender registriert. Die geradelten Kilometer können im Online-Kalender oder noch bequemer mit der Stadtradeln-App eingetragen werden. Für Radler ohne Internetzugang wird es einen Erfassungsbogen in Papierform geben.

Weitere Informationen bieten die "Spielregeln für RadlerInnen" unter www.stadtradeln.de

Es winken tolle Preise für die aktivsten und größten Teams. Am Ende werden neben den bundesweiten Preisen für Kommunen mit den meisten Radkilometern insgesamt  und Kommunen mit den meisten Radkilometern pro Einwohner, auch in Uelzen die eifrigsten Radler und Teams prämiert.

Für die Aufmerksamkeit und Motivation wird in Uelzen ein buntes Rahmenprogramm mit einem großen Fahrradaktionstag und weiteren kleinen Veranstaltungen sorgen.

Gesucht werden derzeit Kooperationspartner, die beispielsweise weitere gemeinschaftliche Radtouren, Informationsveranstaltungen zu Radfahrerthemen, Rabattaktionen in Geschäften oder Gastronomie anbieten. Für die Prämierung der besten Radler sind auch Sachspenden herzlich willkommen.

Interessenten können sich an die lokale Koordinatorin Laura Elger, Klimaschutzmanagerin der Hansestadt Uelzen wenden: Telefon: 05 81 - 800 - 6316, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

IHK drängt nach Blitzumfrage auf schnelle Verhandlungen

Die Unternehmen in Nordostniedersachsen blicken in Folge des EU-Austritts Großbritanniens sorgenvoll in die Zukunft des deutsch-britischen Handels.

Das ergibt eine Blitzumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg, an der 131 international tätige Betriebe aus dem IHK-Bezirk teilgenommen haben. "Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, wie wichtig stabile Rahmenbedingungen im internationalen Handel sind", sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert. "Die EU und London müssen ihre Handelsbeziehungen so schnell wie möglich neu ordnen, um den Unternehmen Klarheit zu geben. Eine mehrjährige Hängepartie mit Verhandlungen über Zölle und andere Handelsbarrieren wäre fatal."

Mit einem Handelsvolumen von 10,6 Milliarden Euro war Großbritannien bislang einer der wichtigsten Handelspartner für die niedersächsische Wirtschaft.

Doch jetzt werden die Karten neu gemischt: Die EU-Verträge sehen ordnungsgemäß einen Zeitraum von zwei Jahren vor, um die Handelsbeziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich zu regeln. 26 Prozent der Befragten gehen bereits während dieser Phase von einem Rückgang der Exporte aus. Sobald der Austritt erfolgt ist, rechnen mehr als doppelt so viele (63,2 Prozent) mit weniger Exporten nach Großbritannien. Ähnlich verhält es sich bei den Import-Erwartungen: 37 Prozent gehen von unmittelbar geringeren Einfuhren aus. Mittelfristig – also ab dem Zeitpunkt nach der Verhandlungsphase – erwarten sogar knapp 56 Prozent einen Importrückgang.

Die größten Befürchtungen der Unternehmen nach einem EU-Austritt Großbritanniens gelten bürokratischen Hindernissen. Drei von vier Firmen erwarten den Wiederaufbau von Zoll- und sonstigen Handelsschranken. Die Abwertung des Pfunds gegenüber dem Euro ist für 66 Prozent der Befragten ein Risiko. Deutsche Produkte würden auf diese Weise beim Verkauf in Großbritannien vielfach teurer. Ohnehin werde die britische Wirtschaft für mehrere Jahre an Schwung verlieren, sind knapp 60 Prozent überzeugt. Zudem rechnet fast jeder dritte Betrieb mit politischen und rechtlichen Unsicherheiten, die Handelsbeziehungen erschweren. Einfluss auf die Beschäftigtenzahl in Deutschland erwarten die Unternehmen momentan nicht. Jedoch schließen mehr als 20 Prozent der Befragten nicht aus, ihre Personalkapazitäten an britischen Standorten zu reduzieren.

Im vergangenen Jahr gingen 8,5 Prozent aller Exporte aus Niedersachsen nach Großbritannien, was Waren im Wert von rund 7,1 Milliarden Euro entsprach. In umgekehrter Richtung wurden Produkte im Wert von rund 3,5 Milliarden Euro aus Großbritannien nach Niedersachsen gebracht, damit belegte das Königreich 2015 den sechsten Platz mit einem Anteil von 4,3 Prozent an den gesamten Importen.

Allein im IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg unterhalten rund 200 Betriebe Export- oder Importverbindungen ins Vereinigte Königreich, davon haben 40 Unternehmen eine Niederlassung, Produktionsstätte oder Vertretung in Großbritannien.

Examenszeugnisse für 32 Absolventen in der Gesundheits- und Krankenpflege am HELIOS Klinikum Uelzen

Foto: Fotostudio Susanne May; Drei Jahre dauerte die Ausbildung – jetzt freuen sich 32 Gesundheits- und Krankenpflegeschüler des HELIOS Klinikums Uelzen über ihr bestandenes Examen: Joschka Albrecht, Andrè Behn, Caroline Blank, Jasmin Borchert, Birte Bräckerbohm, Anna-Lena Busch, Natascha Clasen, Anna-Lena Cordes, Elene Datashvili-Da Col, Mareike Dreßler, Niklas Funk, Sophie Hannemann, Tabea Horn, Gentiana Kelmendi, Maximilian Krieger, Chiara Julienne Krüger, Valentina Lehmann, Tina Lieske, Julia Niebuhr, Laura Pflicht, Anna-Theresa Plautz, Alessia Pohl, Josephine Reimann, Isabel Rieken, Sandra Schate, Alina-Kristin Schreiber, Paul Siebert, Corinna Stahlberg, Dana Stödter, Alina Voß, Isabel Warnecke, Marlene Wolf.

Rund 2100 Stunden Theorie und etwa 2500 Stunden Praxis liegen hinter ihnen – insgesamt 32 Schülerinnen und Schüler der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des HELIOS Klinikums Uelzen haben ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Am 1. Juli 2016 erhielten Sie ihr wohlverdientes Examenszeugnis. Ausgestattet mit dem nötigen Fachwissen können die neuen Fachkräfte der Gesundheits- und Krankpflege jetzt Berufserfahrung sammeln.

"Ich gratuliere allen Absolventen herzlich zu den bestandenen Prüfungen und freue mich, dass wir einen großen Teil des Examenskurses als neue Mitarbeiter bei uns im HELIOS Klinikum Uelzen begrüßen können", so Klinikgeschäftsführer Stefan Starke.

Auch die anderen Absolventen des Examenskurses haben bereits einen Job gefunden. "Als größter Ausbildungsbetrieb in der Region bildet die Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Klinikums nicht nur für den eigenen Bedarf aus, sondern sie hilft im Landkreis auch anderen Einrichtungen der Gesundheitsbranche ihren Nachwuchs an gut ausgebildeten Fachkräften im Pflegebereich zu decken", erklärt Schulleiterin Christine Thiele.

Während einer Feierstunde erhielten die frisch examinierten Pflegekräfte ihre Abschlusszeugnisse. Zuvor hatten sie  nach dem praktischen und schriftlichen auch den mündlichen Teil ihres anspruchsvollen Examens erfolgreich abgelegt. Neben dem Einmaleins für ihren zukünftigen Beruf lernten die neuen Kranken- und Gesundheitspfleger während ihrer Ausbildung auch, wie sie sich selbst im Alltag fit halten. "Gesunde Ernährung, rückenschonendes Arbeiten und Anti-Stress-Seminare sind nur einige der Themen, die wir im beruflichen Gesundheitsmanagement abdecken und die bei den Auszubildenden auch super ankommen", erläutert Thiele.

Stolz hält Absolventin Birte Bräckerbohm ihr Examenszeugnis in den Händen: "Die examinierten Kollegen und Lehrer im Klinikum haben uns super auf die Prüfungen vorbereitet", erzählt die 22-jährige. Gerne erinnert sie sich an die drei abwechslungsreichen und spannenden Ausbildungsjahre.  Ein Höhepunkt für sie - die Studienfahrt nach Dänemark: "Wir waren dort in einer Psychiatrie, in einem Krankenhaus, in zwei Pflegeheimen und in einer Universität und haben die Unterschiede zwischen dem deutschen  und dem dänischen Gesundheitssystem, in der Ausbildung sowie beim Studium zur Gesundheits- und Krankenpflege kennengelernt." Ihre ehemalige Mitschülerin Marlene Wolf (20) stimmt ihr zu, betont aber: "Jetzt freue ich mich auf die Zukunft und das Eintauchen in den Arbeitsalltag. Schließlich haben wir eine Ausbildung mit Perspektive abgeschlossen, in dem sich für uns in dem kommenden Jahren zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten."

Zum 1. August stellt das HELIOS Klinikum Uelzen im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege 32 neue Auszubildende ein.

Ab Donnerstag, 7. Juli, wird die Parkfläche am Hammersteinplatz in Uelzen gebührenpflichtig.

Der Platz fließt nach der Eröffnung des Parkhauses am Marktcenter in der vergangenen Woche nun in die Parkraumbewirtschaftung ein.

Dies hatte die Hansestadt bereits angekündigt. Am Marktcenter stehen jetzt 300 kostenlose Parkplätze in den oberen Etagen des Parkhauses zur Verfügung.

Die Parkgebühren am Hammersteinplatz betragen wie in der gesamten Innenstadt 1,30 Euro pro Stunde. Die Mindestgebühr liegt bei 20 Cent. Optional kann für diesen Parkplatz ein Tagesticket für vier Euro erworben werden.

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